Star Wars the return of the last skywalker

Ep1 ✩｡*•. Part 14

32 VSY - Naboo, Theed

Für den Moment war die Königin, ihr Volk aber vor allem ihre Mutter und Schwester in Sicherheit. Doch auf Naboo spitzte sich für ihr Volk die Lage immer weiter zu.

„Die Königin ist verschollen, Euer Volk hungert und Ihr, Gouverneur, werdet wesentlich früher sterben als Euer Volk, fürchte ich."

„Mit dieser Invasion werdet Ihr nichts erreichen. Wir sind eine Demokratie! Das Volk hat entschieden."

„Schafft ihn fort."

„Meine Truppen sind bereit, in den Sümpfen mit der Suche nach diesen ominösen Unterwasser-Siedlungen zu beginnen. Sie werden nicht mehr lange verborgen sein."

Jetzt war es an Königin Amidala den Senat auf Couruscant dazu zu bewegen einzugreifen. Als die Transporter endlich auf den Planeten eintreffen, blickte Anakin auf eine nicht enden wollende Landschaft aus schwindelerregend hohen dicht an dicht stehenden Wolken Kratzern, die ständig von unzähligen Luftfahrzeugen in streng geregelten Verkehr umflogen wurden.

„Coruscant. Der ganze Planet ist eine einzige große Stadt. Da ist Kanzler Valorums Shuttle. Und sieh mal dort! Senator Palpatine erwartet uns."

Gemeinsam traten die Ankömmlinge vor Senator Palpatine. Jobal konnte mittlerweile wieder selbstständig gehen, dennoch zog Padmé, die immer noch als Dienerin verkleidet war um nicht vor Anakin aufzufliegen, ihre bereits lieb gewonnene Schwester eigenständig zu tragen.

„Es ist eine Freude, Euch lebendig zu sehen, Eure Majestät. Nachdem Zusammenbruch des Kommunikationssystems, waren wir sehr beunruhigt. Darum bin ich begierig, Euren Bericht zu hören. Darf ich Euch den Obersten Kanzler Valorum vorstellen?"

„Willkommen Eure Hoheit. Es ist mir eine Ehre Euch persönlich kennenzulernen."

„Ich danke Euch, Oberster Kanzler."

„Ich möchte Euch versichern, wie besorgt hier jeder über die derzeitige Lage ist. Ich habe eine Sondersitzung des Senats einberufen um Eure Stellungnahme zu hören."

„Ich danke Euch für Eure Anteilnahme Kanzler."

„Es gibt da noch eine ungeklärte Verfahrensfrage, aber ich bin zuversichtlich, dass wir sie lösen können."

Der Senator brachte die Königin zu seinem Quartier, wo er ihr im vertraulichen Gespräch seine Einschätzung der Lage erklärte.

„Die Republik ist nicht mehr das, was sie einst war. Der Senat ist voller gieriger geschwätziger Delegierter. Kein Interesse mehr am Gemeinwohl. Ich muss es offen sagen. Es ist unwahrscheinlich, dass sich der Senat gegen die Invasion stellt."

„Kanzler Valorum scheint zu glauben, dass Hoffnung besteht."

„Wenn ich es so ausdrücken darf, der Einfluss des Kanzlers ist geschwunden. Sein Ruf wurde durch unbegründete Vorwürfe der Korruption beschädigt. Die Bürokraten haben nun das sagen."

„Welche Möglichkeiten haben wir?"

„Die beste Entscheidung wäre auf die Wahl, eines stärkeren Obersten Kanzlers zu drängen, der in der Lage ist, die Bürokraten zu kontrollieren und uns Gerechtigkeit zu verschaffen. Ihr könntet gegen den Kanzler Valorum einen Misstrauensantrag einbringen."

Ein Misstrauensantrag würde dadurch der alte Kanzler abgelöst und im besten Fall von Senator Palpatine ersetzt werden, könnte dies schnelle Hilfe für das Volk von Naboo bedeuten. Inzwischen war Qui-Gon im riesigen Jedi Tempel angekommen und trat vor den Rat der Jedi. Einer zwölfköpfigen Gruppe von erfahrenen Jedi-Meistern verschiedenster Abstammung. Unter ihnen war auch der berüchtigte Yoda, ein kleines Grünheutiges und Spitzohriges Wesen, dessen Größe leicht die gewaltige Macht vergessen ließ die dem Meister innewohnt. Zu Yodas linken saß Mace Windu, einer der Ranghöchsten des Jedi Ordens, der Qui-Gon aufforderte zu berichten.

„Er beherrschte die Künste der Jedi. Daraus kann ich nur eine Schlussfolgerung ziehen: Es war ein Lord der Sith."

„Das ist unmöglich. Die Sith sind seit einem Jahrtausend ausgestorben."

„Ich glaube nicht, dass die Sith ohne unser Wissen hätten zurückkehren können."

„Schwer zu erkennen, die dunkle Seite ist."

„Wir werden alle Möglichkeiten nutzen um dieses Geheimnis zu lüften. Wir werden die Identität deines Angreifers aufdecken. Möge die Macht mit dir sein."