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Carla POV

Sie ließen mich alle alleine. Wie konnte mir das denn schon wieder passieren, warum muss ich immer in solche Situation kommen, in denen es um leben und Tod geht?!

Zum Glück hatte ich wenigstens ein bisschen Zeit zum nachdenken und wurde nicht sofort zu etwas gezwungen.

Bei Jimin war es anders, ich musste mich direkt entschieden ob ich mit unseren Eltern sterbe oder mit ihm mitkomme. Natürlich wollte ich nicht sterben, also ging ich mit ihm.

Damals wusste ich ja nicht wie schlimm es ist bei ihm und seinen Freunden zu wohnen.

Ich verstehe bis heute noch nicht, warum er an diesem Tag unsere Eltern umgebracht hat. Waren sie auch in dieses Mafia leben verwickelt?! Oder haben sie ihm etwas getan?! Wie konnte er nur seine eigenen Eltern umbringen. Wie sauer konnte er sein, dass er die umbrachte denen er sein Leben zu verdanken hat.

Aus diesem Grund werde ich mich dazu entscheiden Rachel beizutreten. Er hat mich jahrelang misshandelt, also kann er nicht von mir erwarten, dass ich zu ihm stehe. Ich tue es für mich und meine Eltern. Außerdem möchte ich die Wahrheit erfahren, warum er sie umgebracht hat.

Morgen bin ich dann frei von diesem Monster und kann etwas gegen ihn unternehmen. Auch wenn ich wahrscheinlich nicht wirklich etwas tun kann, kann ich Rachel wenigstens ihre ganzen Geheimnisse verraten oder Passwörter.

Meine Entscheidung steht fest. Ich werde ihn zerstören, genau wie er mein Leben zerstört hat.

Kurz darauf schlief ich ein.

Rachel POV

Als wir aus dem Zimmer rausgingen, waren alle sehr überrascht von meiner Entscheidung, sie vielleicht aufzunehmen.

Natürlich waren nicht alle einverstanden. Ni-ki und Sunghoon waren dagegen, da sie das Mädchen überhaupt nicht mochten. Ich habe das auch schon erwartet, sie könne ja auch keine fremde Person mögen die sie nicht richtig kennen und vor allem ist sie ja auch Jimins Schwester.

Ich hörte mir nicht ihr Gemecker am sondern ging nach oben in mein Zimmer, um mal richtig nach denken zu können. Dort legte ich mich auf mein Bett und kurz darauf sprang auch Jack auf mein Bett. Er legte sich zu mir und ich streichelte ihn.

War das wirklich eine gute Entscheidung?! Konnte sie und vielleicht doch nur umbringen wollen und ich habe ihr jetzt eine Chance gegeben noch näher an uns zu sein?! Vielleicht sollte ich sie doch einfach umbringen?!

Mein Versprechen kann ich aber nicht brechen, ich habe ihr einen Tag gegeben und wenn ich merke, dass sie etwas vorhat, wird sie nicht lange leben. Ich hoffe sie weiß dass.

Ich ruhte mich noch etwas aus, bis ich mich dafür entschied mit Jack spazieren zu gehen. Ich zog mich schnell um und ging dann mit ihm nach unten.

Ich: Ich geh mit Jack raus, bis später

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Ich: Ich geh mit Jack raus, bis später.
Jay: Warte ich komme mit dir.

Ich nickte nur und er holte seine Jacke und zog seine Schuhe an.
Zusammen gingen wir dann in die Garage um ins Auto zu steigen. Wir wollten nämlich zu einem Park, der ein bisschen weiter entfernt ist.

Ich machte erstmal die hintere Tür des Autos auf, damit Jack rein konnte

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Ich machte erstmal die hintere Tür des Autos auf, damit Jack rein konnte. Danach ging ich zum Beifahrersitz und setzte mich hinein. Jay startete den Motor und wir fuhren los.

Ich: Denkst du es war eine gute Idee Carla eine Chance zu geben?
Jay: Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Sie könnte immer noch zu BTS gehören, aber ich glaube sie hat irgendwas gegen die. Vielleicht haben sie sie schlecht behandelt, wie du schon gesagt hast.
Ich: Ich hoffe ich habe uns damit nicht in Gefahr gebracht. Denkst du die anderen sind sauer auf mich?
Jay: Vielleicht Sunghoon und Ni-ki, dass wird aber schnell wieder. Die anderen verstehen deine Entscheidung. Es könnte uns ja eigentlich weiterbringen und vielleicht haben wir endlich mal etwas gegen BTS in der Hand.
Ich: Ich hoffe es wird alles gut und sie arbeitet nicht mehr mit BTS zusammen.
Jay: Mach dir nicht zu viele Sorgen, wir sind immerhin einer der stärksten Mafia Gruppen, wenn etwas schief geht schaffen wir das schon.

Er legte seine Hand auf meine und streichelte sie. Erstmal war ich ein wenig überrascht, aber beruhigte mich schnell wieder.

Jay weiß echt wie man einen beruhigen kann. Er weiß immer was er tun muss damit es mir besser geht, außerdem kann er sehr gut zuhören. Ich fühle mich einfach wohl in seiner Nähe.

Wir fuhren noch ein bisschen, bis Jay auf dem Parkplatz vor dem Park einparkte. Wir stiegen beide aus und Jay nahm noch Jack an die Leine. Danach gingen wir gemeinsam in den Park.

Wir liefen ein wenig, bis wir an der Hundewiese ankamen. Dort machte Jay dann Jack los, woraufhin er direkt los lief und rum Sprung.

Ich und Jay setzten und zusammen auf eine Bank und beobachteten wie der Hund rum sprang. Er war sehr angenehm und ruhig. So fühlte ich mich echt wohl, Draußen in der Natur mit meinen Freunden und Tieren.

Ich war etwas müde also legte ich meinen Kopf auf Jays Schulter und ruhte mich aus. Ich schloss meine Augen und wollte eigentlich schlafen, bis Kay mich wieder wach rüttelte.

Jay: Jack ist weg. Er sprang gerade noch hier rum bis er hinter den Bäumen verschwand. Eigentlich kann er ja nicht weg, alles ist hier abgesperrt.

Ich stand direkt auf und rief seinen Namen. Genau wie Jay schon gesagt hat, er kann nicht weg, außer jemand hat ihn mit genommen.

Wir suchten die komplette Wiese ab, aber er war nicht da, er war einfach weg.

Ich setzte mich auf dem Boden und brach zusammen. Das kann doch nicht war sein. Wie kann er einfach so verschwinden oder wer hat ihn mitgenommen.

Kurz darauf merkte ich, wie jemand mich von hinten umarmte. Es war Jay.

Jay: Hey, es wird alles gut. Wir finden ihn schon. 

Zum Glück war Jay noch da, ohne ihn wäre ich echt aufgeschmissen.

Ich beruhigte mich ein wenig und wollte aufstehen, bis ich etwas auf dem Biden glitzern sah. Ich ging näher ran und es war Jays Halsband und daneben lag ein abgebrochener Fingernagel. Ich erkannte ihn direkt, eine Person die ich hasse

Ich: Jay ich weiß wer ihn entführt hat.

Enhypen/ Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt