-teil 18-

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*flashback eine Woche später*

In der letzten Woche ist sehr viel passiert. Ich habe jede einzelne Minute genossen, war jeden Tag mit meinen alten Freunden von der Schule unterwegs und war in der kurzen Zeit sogar noch zwei mal feiern.
Im Club hat mich sogar ein Junge nach meiner Nummer gefragt aber es hat sich nicht richtig angefühlt also habe ich es lieber gelassen. Mir geht es momentan echt gut aber trotzdem ist Pedri immernoch nicht 100% aus meinen Gedanken verschwunden.

Ich verstehe nicht, wieso ich ihm so schnell egal werden konnte.

Ich konnte mich sehr gut ablenken, aber auch nur weil ich nicht mehr an ihn denken wollte. Das verletzt mich zu sehr. Ich rede mir immer selber ein, dass Gott alles für uns bestimmt und wenn Gott denkt, es ist das richtige, dann ist es wohl oder übel so.

"Maus, hast du alles?" Meine Mama kam in mein Zimmer.
Wir ziehen heute endgültig nach Spanien.

Ich betrachtete mein (jetzt) leeres Zimmer. Ich werde es echt sehr vermissen. Zum Glück behalten meine Eltern das Haus in Deutschland, da meine Großvater hier wohnt und wir aus dem Grund auch regelmäßig zurück kommen werden.

Ich atmete laut aus. "Bin bereit Mama."
Ein letzter Blick fiel noch in mein Zimmer und dann ging es nach unten.

Die Koffer brachten wir ins Taxi und dann ging es los in richtig Düsseldorfer Flughafen.




*Ankunft am Flughafen von Barcelona*

Der Flug war die Hölle! Es gab so viele Komplikationen und es hat so stark gewackelt, ich bin echt froh das ich noch am Leben bin.

Mittlerweile ist es schon 22:57 und draußen ist es dunkel. Die warme Luft heitert mich trotzdem jedes Mal auf. Ich liebe Spanien einfach.

Wir fuhren dann circa eine halbe Stunde mit dem Taxi zu unserem neuen Haus.

Es sah wunderschön aus. Es war groß und in hellen Tönen gehalten. Unser Haus war halbwegs alleinstehend, aber in der Gegend wo wir jetzt wohnen werden, war jedes Haus so.
Fasziniert betrachtete ich es von außen.

"Bereit?" Enrique lächelte mich an.
"Bereit." Unsicher lächelte ich zurück.

Er wusste wie ich mich fühle und wie es mir ging. Meine Eltern wollte ich damit nicht so sehr belasten. Ich habe ihnen gesagt, dass bei Pedri und mir alles geklärt war und es kein böses Blut gibt. Eigentlich lüge ich meine Mutter nie an, aber da sie bald mit ihm zusammen arbeitet möchte ich nicht, dass er anders behandelt wird oder sowas.

Wir gingen rein. Ich war geschockt.
Unser Haus in Deutschland war schon sehr groß, aber das war vergleichbar mit einer Villa.

"Wow." Sagten meine Mama, Enrique und ich im Chor.
Es war wirklich einfach nur Wow. Das komplette Haus war sehr edel gehalten und es hatte eine besondere Ästhetik. Wir haben einen riesengroßen Garten mit Pool und Wintergarten. Hier werde ich mich aufjedenfall wohl fühlen.

Wir guckten uns alle Räume an und zum Schluss sah ich mein Zimmer.
Es war doppelt so groß wie das in Deutschland. Heller Laminat, weiße Möbel und weiße Wände. Das Zimmer hatte aber trotzdem goldene Akzente, was es so besonders machte.

Mein Vater hat schon viele Möbel und alles wichtige vor Wochen hierhin gebracht und auch neu gekauft. Er hat echt ein Händchen für Einrichtungen. Ich war sehr zufrieden mit dem Zimmer!

Irgendwann gingen wir dann auch schlafen. Ab morgen beginnt schließlich ein neues Leben, für uns alle.

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Words : 560

te amo per sempre, mi amor  << pedri Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt