Herz vermessen

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Nun stand die zierliche Frau, nur noch halb bekleidet, in der kleinen Kabine hinter dem Labor und suchte verzweifelt nach einer Möglichkeit zu fliehen doch, wie jeder Raum in dem sie bisher war, war auch dieser komplett betoniert und fast völlig kahl, es gab lediglich eine schmale holzbank und einen befleckten Spiegel an der Wand. Neben ihr auf der Bank lagen fein ordentlich ihr rock, ihr schal, ihr hemd und ihre Unterwäsche warend sie nun neue eng anliegende schwarze Unterwäsche trug und so wieder raus treten sollte. Sie betrachtete nachdenklich ihren in Sport Unterwäsche gehüllten Körper in dem großen wand Spiegel, fertiges wild verknotetes honigblondes Haar fiehl ihr in das mitgenommen wirkende Gesicht mit dem tiefen Augenringen und der bassen Färbung.
Sie wusste nicht wie viele Tage sie nun schon unwissend in dem dunklen Raum gelegen hatte, es wahr ihr vorgekommen wie Jahre dabei waren er wahrscheinlich lediglich wenige Tage gewesen. Sie wunderte sich über sich selbst das sie so ruhig und bedacht handelte, sie selbst hätte sich eher als den Typ eingeschätzt dessen Gehirn in so einer Situation einfach ausschalten würde...
Zögerlich legte sie ihre Hand an den dünnen gräulichen Vorhang Stoff und wurde sich erst da bewusst wie wenig sie, die halb nackte Frau und die gruseligen Männer im Nebenraum trennte, zunächst warf sie lediglich einen vorsichtigen Blick in das Büro und musste feststellen das der schwarzhaarige ihr diereckt gegenüber stand. Stand er da etwa schon die ganze Zeit da und hatte sich ausgemalt was sie dadrin machte!? Oder hatten diese perversen etwa Kameras in der Kammer angebracht und alles beobachtet!? Bemüht sich ihre Empörung nicht anmerken zu lassen trat sie gänzlich aus der Kammer und lies sich zu der liege führen blieb aber auf seine Anweisungen stehen, dabei bemerkte sie noch zwei andere Dinge: Erstens war der Gorilla nicht mehr da und Zweitens war stattdessen eine in einen arztkittel gehüllte weißblonde Frau im Raum. Wie als hätte er ihre Gedanken gelesen meinte Mark zögerlich (so heist er nämlich (-; ) : "Ich dachte es wäre ihnen sicher nicht unrecht unter weniger männlichen und stattdessen unter weiblichen Augen so zu erscheinen..." Er hatte es die ganze Zeit gemieden sie näher anzusehen und hob nun mit deutlichem Unwohlsein den Blick als sie wiederspänstigt und offensichtlich in ihrer Ehre gekränkt erwiderte: "wozu sietzt du mich!? Die Sie Form ist unwiderlegbar ein Zeichen des Respekt und der Ehre welche man mir schon in sämtlicher Form entzogen hatt." ihre kalten Worte trafen ihn hart und er meinte nur in eben so kaltem nur deutlich gefühllosserem ton: "Wenn sie so darüber denken ist das ihre Sache ich meinerseits ziehe das sie vor." Sie blickte nur trotzig zu Boden als er sich ihr nun eiligem Schrittes näherte und vorsichtig zurechtrückte doch tief in ihr spielte es bei ihrer Berührung verrückt. Seine weißliche Haut strich sanft über ihre als er sie an den Schulter zögerlich drehte zudem löste der sanfte Druck den er beim anheben ihrer arme ausübte ein unbeschreibliches Bauchgefühl bei ihr aus. Anschließend scannten sie ihren Körper mit einem seltsam wirkenden gerät und die blonde Frau entnahm ihr Blut, Haar, haut und Fingernagel Probem ehe man ihr ein dünnes weißes aber nicht mehr so frisch wirkendes Nachthemd reichte und sie aus dem labor herausführte. Ein frischer Luftzug fuhr ihr durch den dünnen Stoff des Nachthemd bis auf die Knochen als sie über den kahlen Flur in einen komplett weißen Raum geführt würde. Er besaß ein einfaches Bett, einen einfachen Tisch mit einem Stuhl und einem simplen Fach durch das von draußen Dinge herein gereicht werden konnten, dennoch war der Raum deutlich kompatibler als der letzte.

Indessen war Mark zurück geblieben und hing beim Instrumente ordnen seinen melakonischen Gedanken nach, warum hatte er sich so geniert sie anzusehen oder gar zu berühren das war doch sonst kein Problem von ihm schließlich war jeder Körper schlussendlich auch nur eine Anhäufung von Atomen.

Ich hatte in der folgenden Nacht viel Zeit in Ruhe über meine aussichtslos scheinende Situation nachzudenken, in den nächsten tagen allerdings sollten sich für mich die Ereignisse so Überschlagen das keine solch ruhigen Momente mehr folgen würden...

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