Don't mess up with my family! - Omegaverse - BakuDeku

Kapitel 9

Kapitel 9

Einige Tage später

Katsuki

Es war Samstag und als es an der Tür klingelte, seufzte er genervt auf. Er würde diese Nebenrollen kalt machen. Nachdem er sich versichert hatte, dass es wirklich nur seine "Freunde" waren, öffnete er die Tür und bereute es sogleich, als er das Durcheinander an Stimmen wahrnahm. Wie sollte er das den restlichen Nachmittag aushalten?

Da Deku seinen Sohn momentan an der kurzen Leine hielt, war gestern Abend ein kleiner Streit zwischen ihnen ausgebrochen, da der Kleine unbedingt auf den Spielplatz heute wollte, doch der Grünhaarige dagegen war. Nach einem Trotzanfall und vielen Tränen, hatte sich Katsuki eingemischt. Er hatte sich gesagt, dass er es nur tat, weil er dieses rumgeheule nicht mehr ertragen konnte. Der Blonde hatte versprochen, dass er seine Freunde einladen würde und sie zusammen einen Film schauen würden. Daraufhin waren die Tränen versiegt und er hatte endlich seine Ruhe wieder. Den undefinierbaren Blick des Grünhaarigen hatte er zwar auf sich gespürt, aber ignoriert. Er sollte nur nicht denken, dass sich Katsukis Meinung geändert hatte. Sobald diese Schurkengruppe gefasst war, wollte er mit beiden nichts mehr zu tun haben.

"Helden!", freute sich der Knirps, als alle eingetreten waren.

"Du bist auch dabei?", fragte er verwundert, als er Shoto sah, der als letzter eingetreten war.

"Ungern. Wenn ich nicht gekommen wäre, hätte Mina meine Knochen in Säure aufgelöst.", sagte der Weiß-Rothaarige und atmete einmal tief durch. Katsuki schloss die Tür hinter ihm. Er biss die Zähne aufeinander. Mina hatte es sich wirklich in den Kopf gesetzt, diesen scheiß Nerd zu verkuppeln. Für was hielt sie sich? Amor? Einfach lächerlich.

Als sie beide ins Wohnzimmer traten, hatten es sich Mina, Ochako und Denki bereits auf dem Sofa breitgemacht und unterhielten sich angeregt mit dem Kleinen. Izuku saß lächelnd daneben und sah auf, als er ihn bemerkte. Ihre Blicke trafen sich kurz und als der Grünhaarige seinen Nebenmann sah, lag ein lautloses Oh auf seinen Lippen.

"Hallo.", sagte er und lächelte Shoto an. Waaarte?! Was ging hier ab? Katsuki sah zu den Weiß-Rothaarigen rüber.

"Hey.", sagte dieser und der Blonde bildete sich diesen leichten Rotschimmer um die Nase sicher nicht ein. Wieder biss er seine Zähne aufeinander. Diese Stimmung zwischen den beiden passte ihm überhaupt nicht.

"Das ist Izuku.", sagte Mina und an den Grünhaarigen gewandt: "Das ist Shoto. Er arbeitet mit uns zusammen. Aber ihr scheint euch schon zu kennen?"

"Nein, nicht wirklich. Wir haben uns die Woche nur zufällig ein paar mal in dem Cafe gesehen, in dem ich arbeite.", sagte dieser Nerd und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Misslaunig sah Katsuki zu Shoto, der den Blick nicht von dem Grünhaarigen genommen hatte, seit sie das Wohnzimmer betreten hatten. Zufällig, wers glaubt. Genervt schlug er mit der Faust gegen seinen Oberarm und sein Heldenkollege schien aus seinen Tagträumen erwacht zu sein, sah ihn verwirrt an.

"Wofür war das?", fragte er irritiert und rieb sich über den Arm.

"Du sabberst gleich.", knurrte der Blonde. Was war das für ein komisches Gefühl, welches er in der Magengrube verspürte? War er... eifersüchtig? Auf diesen Drecks-Deku? Er? Niemals! Lieber würde er sich den kleinen Finger abhacken, als irgendwelche Gefühle für den Anderen zuzulassen.

Allerdings konnte er nicht bestreiten, dass Izuku in letzter Zeit öfter in seinen Gedanken auftauchte, und das nicht immer ganz Jugendfrei. Nachdem er ihn vor ein paar Tagen halb nackt mit tropfenden Haaren gesehen hatte, ging er ihm nicht mehr aus dem Kopf. Außerdem war er sich sicher, dass er aus dem Badezimmer noch etwas ganz anderes gehört hatte, als nur das Duschwasser. Der Gedanke daran, wie sich Izuku unter der Dusche einen runtergeholt hatte, war nun ein Teil seiner Fantasie geworden, die er kaum unterdrücken konnte. Wenn es zu schlimm wurde, suchte er im Internet extra nach Pornos, in dem viel Fokus auf die weibliche Darstellerin gelegt wurde und trotzdem war es zum Schluss seine Fantasie, die ihn zum Höhepunkt brachte.