Don't give up on us | Eddie Munson

Dich in meinem leben..

Hallo es geht weiter!

Ich setze mich still auf meinen Platz nachdem ich die Klasse betreten habe, mein Blick fiel direkt auf meine Mappe als Eddie ebenfalls zu Tür rein spazierte, kein einzigen Blick widmete ich ihm denn ich wollte sein wütendes Gesicht nicht sehen.

Im Endeffekt hatte er den fetten roten Strich auf seinem Shirt auch mehr als verdient.
Er schob den Stuhl grob zu Seite als er sich neben mich setze und fokussiert sich ebenfalls auf den Unterricht.
Die ganze Stunde sprachen wir nicht miteinander, was mir auch sehr recht war.
Ich bemerkte nur seine Hände die mit dem Daumen über das Papier des Buches glitten wo meine getrockneten Tränen gezeichnet waren.
Doch trotzdem überwand ich mich nicht aufzublicken.

ich löste die einfachen Aufgaben die unser Lehrer an die Tafel geschrieben hatte und sah das Eddies Augen zu meinem Papier schossen, ich musste mir allerdings ein Lächeln verkneifen, denn früher hatte er immer bei mir abgeschrieben, er war so verdammt schlecht in Biologie, ein Wunder dass er überhaupt wusste wie Babys entstehen.

Ich schob mein Blatt leicht in seine Richtung um ihn abschreiben zu lassen, auch wenn ich mich dazu echt überwinden musste..
Leise seufzend stütze ich meinen Kopf in die Hand und konnte mir nicht verkneifen ihn kurz betrachten, gebeugt über dem Papier schrieb es meine Lösungen auf, seine Zunge hatte er konzentriert herausgestreckt.

Doch ein danke bekam ich von ihm nicht.
Wahrscheinlich sah er das als Eine wieder gut Machung an , weil ich sein Shirt bekritzelt habe.
Und da bereute ich es wieder ihn abschreiben gelassen zu haben.
Ich kniff die Lippen zusammen und starrte an die Uhr, kaum abwartend bis die Zeit endlich vergeht.
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Die Stunde war endlich vorbei und ich packte meine Sachen schnell zusammen um das Klassenzimmer zu verlassen, da ich nicht mehr hinter der Turnhalle meine Pause verbrachte nachdem was letztens vorgefallen ist,
war ich fest entschlossen in die Mensa zu gehen und endlich mal was zu essen, mein Magen zog sich den ganzen Morgen schon schmerzhaft zusammen und sehnte sich nach einem Krümel.

Ein Platz neben dem großen Fenster der Mensa reservierte ich mir indem ich meine Tasche auf den Stuhl legte und krame in meinem Portmonee nach einer Essensmarke, eine hatte ich noch übrig, erleichtert sah ich diese an und stellte mich endlich an um mein Essen abzuholen.
Ich nahm mir ein Tablett, platziere das Besteck darauf und wartete bis die Schlange vorangeht.
Lange dauerte das zum Glück nicht und mein Tablett war gefüllt mit dem heutigen Angebot der Cafeteria.

Innerlich freute ich mich endlich etwas zu essen und schlenderte mit einem gesenkten Blick auf dem Tablett los zu meinem Platz.
Hätte ich lieber gerade aus geschaut, wäre diese unangenehme Situation wahrscheinlich nie passiert.
Ich fühlte nur ein harten Stoß gegen meine Schulter der meinen zitternden schwachen Körper aus dem Konzept brachte und mich das gesamte Tablett auf den Boden fallen ließ.
Mein Kleid war übergossen mit dem Apfelsaft der auf dem Tablett stand und ich konnte direkt das eklige kleben auf meiner Haut spüren, dass restliche Essen lag mir zu Füßen.

Als ich an mir herunter sah ,strich ich über den großen nassen Fleck auf meinem Kleid.
„Scheisse.."konnte ich nur leise vor mich hin flüstern.
Erschrocken und überwältigt von dieser Situation schaute ich mich beschämt um und sah nur in die geschockten blicke meiner Mitschüler.
Und dann Borte sich nur ein bekanntes Lachen in meine Ohren.
Ich musste mich nicht umdrehen um zu sehen wer mich gerade angerempelt hat.

Wütend biss ich die Zähne zusammen und bückte mich runter um den scheiss irgendwie aufzusammeln.
„Kannst du nicht aufpassen? Oder wurde dir nicht beigebracht nach vorne zu sehen wenn du gehst?"
Borte sich erneut die selbe stimme in meine Ohren, doch wieder reagiere ich nicht auf die Stichelei von Eddie.
Ich wollte kein Fass aufmachen vor der gesamten Mensa, es war eh schon peinlich genug.
Also erhob ich mich wieder mit dem Tablett und drehte mich erst dann zu ihm um, Zähne immer noch fest aufeinander gebissen um nicht auszurasten, er schaute mich erwartungsvoll an er wollte irgendeine Reaktion haben, die ich ihm aber nicht gönnte.
Mein hasserfüllter Blick war das einzige was ich ihm schenkte bevor ich das Tablett abstellte.
„Ich schätze mal wir sind quit hm?"
Er deutete auf mein übergossenes Kleid Und lächelte, eines dieser bösen Lächeln, das er normalerweise für D&D reserviert, wenn er alle mit einer höllischen Wendung in der Handlung überrascht.