Kapitel 1

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"Ms. Blye, bitte auf ein Wort in mein Büro", ich saß an meinem Schreibtisch als ich Hettys Stimme hinter mir hörte. Weil ich davon ausging, dass Hetty mich zur Schnecke machen wollte lief ich ihr nur äußerst wiederwillig hinterher. „Ich war gestern nicht da weil es der zehnte Todestag von meinem Halbbruder war und es...", verteidigte ich mich. „Ganz ruhig Ms. Blye. Es geht um etwas ganz anderes", unterbrach Hetty mich. Jetzt war ich überrascht, deshalb nickte ich nur und sagte nichts. Als ich in den Bereich kam, der Hetty als Büro diente, ein richtiger Raum war es ja nicht, sah ich dort einen Mann an den Tisch gelehnt stehen. Er war groß, eher schlank, hatte dunkelblonde Locken, die mich an die Badezimmermatte meiner Großtante erinnerten, babyblaue Augen. Alles in allem sah er recht gut aus. „Das ist Mr. Deeks. Er ist unser Verbindungsmann zum LAPD und wird ihr Partner sein."

Deeks Pov:

Das war sie also. Meine neue Partnerin. Sie war groß, aber ein bisschen kleiner als ich, schlank, dunkelbraune Haare, die ganz weich aussah... Nein, unterbrach ich mich, du bist hier zum arbeiten, nicht um mit deiner Partnerin rumzuflirten. Ich wusste ja nochnichtmal wie sie hieß. Außerdem hatte sie Hundertpro einen Freund. „Hey", sagte sie in dem Moment. „Du...", sie unterbrach sich. „Ich darf dich doch duzen, oder?" Ich lächelte „Klar. Was wolltest du sagen?" „Ich wollte nur sagen dass du also mein neuer Partner bist" „Sieht so aus. Wie heißt du eigentlich?" „Kensi", antwortete sie. Kensi... Was war das denn für ein Name? Den hatte ich ja noch nie gehört. „Und wie heißt du mit Vornamen?", fragte sie jetzt. Okay es war irgendwie klar gewesen, dass sie danach fragen würde. „Ich... Ich...Ich...Ich heiße Marty, aber ich mag diesen Namen nicht besonders also nenn mich einfach Deeks" „Okay... Bei Marty kann ich echt verstehen, dass du diesen Namen nicht besonders magst", sie grinst. Sam Pov:

Also irgendwie machte ich mir Sorgen um den Geisteszustand unseres neuen Verbindungsmanns. Seit er sich auf seinen neuen Platz gesetzt hatte, sein Platz war neben mir, starrte er Kensi an. Sie tat so als ob sie es nicht merken würde, aber an dem kleinen Grinsen auf ihrem Gesicht, merkte ich, dass sie wusste, dass er sie anstarrte. Ich stupste ihn an. „Mach ein Foto, das hält länger", raunte ich ihm zu. Er schreckte hoch. „Was?", er sah wirklich verwirrt aus. „Du hast die ganze Zeit Kensi angestarrt", ich sprach immer noch sehr leise. „Oh" Jetzt sah er aus, als ob es ihm extrem peinlich wäre.

Tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist


Densi- die AnfängeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt