Densi- die Anfänge

Kapitel 10

Deeks Pov:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Kensi weg. Nur ihr Geruch auf dem Kissen bewies dass sie überhaupt da gewesen war. Gähnend knipste ich das Licht an, da sah ich einen Zettel auf dem Nachttisch liegen. Ich faltete ihn auseinander, da stand: Guten Morgen Schlafmütze! Ich bin nur kurz bei mir zuhause und hol ein paar Sachen. Küsschen K. Ich musste grinsen, ich wusste selber nicht genau, warum, vielleicht lag es an dem Küsschen K. Ich ging in die Küche um mir Frühstück zu machen. Gerade als ich zwei Toastscheiben in den Toaster geschoben hatte, klingelte es. Ich ging zur Tür und öffnete, draußen stand, groooooße Überraschung, Kens mit zwei schwer aussehenden Taschen beladen. Ich seufzte etwas wehmütig. Das war's dann mit dem geordneten Chaos in meiner Bude. Chaoskensi hielt Einzug in meiner Wohnung, aber die Tatsache, dass wir überhaupt zusammenzogen, wog den Umstand, dass meine Wohnung bald wesentlich unordentlicher sein würde, auf. Sie stellte ihre Taschen auf den Boden, als ich ein springendes Geräusch aus der Küche hörte. Die Toasts. „Hast du schon gegessen oder frühstückst du mit?", fragte ich sie. Sie lächelte sodass ich fast ohnmächtig wurde und sagte: „Ich verhungere. Hab zuhause nur Kaffee getrunken." Also stellte ich einen zweiten Teller auf den Tisch und schenkte ihr eine Tasse Kaffee ein. „Zucker?", fragte ich. Sie verzog das Gesicht. „Igitt. Kaffee mit Zucker. Hast du auch Milch?" Jetzt war es an mir, das Gesicht zu verziehen. „Boah Kaffee mit Milch! Wer trinkt denn sowas?" „Ich zum Bespiel", sagte sie säuerlich. „Oookay immer mit der Ruhe, Kenselina. Und ja ich hab Milch. Im Kühlschrank. Ganz hinten" Sie stand auf und holte sich die Milch aus dem Kühlschrank.  Als wir fertig gefrühstückt hatten, stand Kensi auf um auszupacken. Knappe zehn Sekunden später hörte ich ihre Stimme aus meinem, nein unserem Schlafzimmer: „Deeks wo soll ich meine Klamotten hintun?" Ich seufzte genervt auf und lief ins Schlafzimmer. „In den Schrank, wohin so...", ich brach ab, weil ich ihr Problem verstand. Im Schrank war kein Platz, also sagte ich: „Okay Übergangslösung: Bis wir einen Schrank gekauft haben, lässt du deine Klamotten im Koffer und deponierst den Koffer unterm Bett, okay?" „Okay"