Kapitel 173

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Es ist Mittwoch, der 14. Dezember.
Und dieses Mal setzen wir uns in den ICE.

Fahren vier Stunden lang nach Köln.
Danach steht nur noch eine weitere Stadt an, danach geht es schon wieder nach Dortmund.

Die ganze Zugfahrt über ist meine Laune schlecht.
Nichtmal Lias Angebot auf dem Klo zu verschwinden nehme ich an.

In Köln machen wir diese klassischen Touristenattraktionen.
Besuchen den Dom und die Brücke.

"Wäre eigentlich ne schöne Kirche zum heiraten" flüstere ich Lia zu.
Wir betrachten die kunstvoll gearbeitete Decke.
"Naja geht besser" David mischt sich ein.
"Na zum Glück hat dein Bruder nichts zu sagen" raune ich Lia ins Ohr.
"Ich hab sehr wohl was zu sagen" aufgebracht sieht David mich an.

"Pssst" die Nonne vor uns dreht sich um, sieht uns streng an.

"Wow David" flüstere ich "Sogar ne Nonne ist wütend auf dich."
Und dann gehen wir besser, bevor wir noch rausgeschmissen werden.

Wir schlendern die Gassen entlang, kehren gehen Nachmittag dann wieder ins Hotel zurück.
Den Mädels tun die Füße weh.

Wir legen uns ins Bett, David behält seinen Hund dieses Mal.
"Was war vorhin los?" flüstert Lia mir leise zu.
"Missverständnis mit Kimi" antworte ich.
Lia nickt.
"Wird schon wieder" entgegnet sie, ich nicke.
Ich hab die kleine doch lieb.

Lia zieht sich dann ihre bequemen Sachen an.
Oder viel mehr ihre Sachen aus.
Ich ziehe sie einfach wieder ins Bett, zupfe am Bund ihres Höschens.
"Hübsch" raune ich ihr zu.
Lia lacht leise.
"Sehr hübsch" entgegnet sie.
"Hier ist es noch hübscher" flüstere ich, schiebe das Höschen ihre Beine hinab, spreize sie dann für mich.
"Mhm" murmelt Lia, räkelt sich unter mir.
Ich schiebe den Bund meiner Shorts hinab, streife das Kondom über und dringe in sie ein.

Will gerade anfangen mich zu bewegen, als mein Handy klingelt.
"Deine Mama" lacht Lia.
Oh man, super Zeitpunkt.
Nichts mit Sex.
Seufzend ziehe ich mir wieder meine Shorts an und nehme ab.

Meine Mutter wollte mal wieder von mir hören.
Also unterhalten wir uns eine Weile.

Mein Blick liegt auf meiner nackten Frau.
Dieses kleine Luder führt gerade einen Finger in sich ein, grinst breit.
Meine Augen werden groß.
Lia streichelt sich vor meinen Augen, wimmert leise.
Gott wahrscheinlich will sie meine Finger.

"Ich bin müde Mama" sage ich ins Telefon.
"Ach was" ertönt es von meiner Mutter "Wir reden so selten."
Und es geht weiter.

Meine Augen ruhen die ganze Zeit auf meiner Frau, im Bett vor mir.
Die Finger zwischen den hübschen Beinen, die Wangen gerötet.
Und als meine Mom endlich auflegt knie ich sofort vor Lia.
Ersetze ihre Finger mit meinen.

"Ich kann das doch so viel besser" raune ich und senke meinen Mund hinab.
Lia stöhnt laut.
Und die Nacht nimmt ihren Lauf.

Am Donnerstag regnet es dann leider Gottes.
Heftig klatschen die Tropfen gegen die Scheibe unseres Zimmers.

"Perfektes Wetter für Sex" flüstere ich Lia ins Ohr.
Meine Finger streichen den Bund ihrer Shorts entlang.
"Mhm" murmelt sie schläfrig.
Meine Finger wandern weiter.
Streifen den Ansatz ihrer Brüste.
"Wir hatten gestern Nacht schon so viel Sex" gähnt sie.

Es klopft an der Tür.
"Aufstehen" ruft Kathi "Lia du weißt, wir müssen bald los."
"Sorry Schlottilein" Lia küsst mich einmal sanft.
Steigt dann über mich hinweg aus dem Bett.

"Wir treffen uns in ner halben Stunde unten" antwortet Lia Kathi nur, huscht dann ins Bad und stellt sich unter die Dusche.

Ich bleibe noch zehn Minuten im Bett liegen, versuche an alles andere zu denken, als meine nackte Ehefrau unter der Dusche.

Highway to love Part 2 | Nico SchlotterbeckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt