Loch

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3.11

Tw: Art von SV.

Zum dritten Mal klopfte es an der Tür des Badezimmers. Meine Augen sahen taub an die Decke der Dusche. Ich spürte die Augenringe unter meinen Augen deutlich und unagehnem drücken. Das Wasser das auf meine Haut trat war brennend heiß und das ganze Badezimmer war von einem weißen Nebel eingenommen. Es tat gut die brennende Tropfen auf meiner Haut zu spüren. So gut das ich die Augen Schloss und tief einatmete. Ich fühlte mich wieder lebendig und gut.

Meine Haut schwoll immer mehr und mehr rot an doch es störte mich kaum. Warum auch? Es war bestimmt ungesund und absulut nicht förderlich für meinen aktuellen Zustand.

Erzähler sicht-

"Nox (ihr Spitzname)" rief Noelle langsam verzweifelt. Sie spürte die Hitze durch den Spalt der Tür und sorge schwoll in ihr auf. "Ich wollte dich niemals verletzten oder dir wehtun. Ich finde dich keines Falles abstoßend oder sonstiges" erklärte sich Noell ihrer Freundin gegenüber. Wenn sie ehrlich war, hatte sie selber keinen Plan, warum Nex so austickte. Sie war sicherlich nicht die erste Abfuhr. Und würde auch nicht die letzte bleiben.

Und da kam es ihr wie ein Blitz in den Kopf gedonnert. Ihre Medikamente!

Schnell flitzte sie durchs Zimmer und suchte nach dem Trank. Schnell wurde sie fündig und fand eine volle dunkle Flüssigkeit vor. Sie war sogar noch versiegelt. Schnell setzten sich die Puzzleteile in Noelle zusammen und sie verstand. Nex drehte so am Rad, weil sie vergessen hatte ihre Medikamente zu nehmen! Und desto mehr sie in diese Rolle rutschte desto egaler wurde ihr alles.

Doch das jetzt zu wissen half wenig. Nutzlos stand sie im Raum herum und wusste nicht was sie machen sollte. Das Wetter draußen schien sich der Stimmung anzupassen, denn es fing erst an zu regnen und danach tobte schon bald ein gewaltiger Sturm draußen herum. So wie die letzten Tage schon.

-_-

Unschlüssig stand Noelle vor dem Büro von dem Schulleiter. Noch nie hatte sie ein Wort mit ihm gewechselt. Wenn sie ehrlich war, hatte sie auch Angst vor ihm. Er schien immer jeden zu durchleuchten. Als würde in seiner Halbmondförmingen Brille ein Scanner stecken. Noelle musste sich schütteln. Dafür war keine Zeit machte sie sich selbst klar. Für Nex würde sie ihren Arsch in dieses Büro schleppen.

Doch-

Sie bleib stehen. Was war das Passwort?

Verdutzt starrte sie die gigantische Adler Figur vor sich an. "Lass mich zu Dumbledore!" Rief sie bestimmt als könnte die Figur antworten doch sie blieb regungslos. "Bitte?" Probierte sie es erneut etwas zarter und freundlicher. Doch wieder nichts.

"Es ist ein Notfall es geht um Nex!" Erklärte sie nun der Luft und wedelte wild mit ihren armen herum. Man war das peinlich.

Fast hätte sue aufgegeben als sie im Augenwinkel sah, wie Dumbledore gerade um die Ecke zu ihr bog. Heute war wohl Noelles Glückstag!

Glücklicher als es eigentlich angemessen war begrüßte sie ihn: "Hallo Sir! Gut das ich sie hier antreffe!" verwundert sah Dumbledore dem Mädchen ins Gesicht. „Was suchen sie denn schon hier? Ein wunderbares Festmahl wartet auf sie." mit seiner Hand deutete er ruhig in die Richtung der Halle. „Es geht um Nex" und deutete ebenfalls in eine Richtung. Endlich dachte sie sich. Sie hatte ihn, denn seine Augen funkelten nun neugierig.

Zusammen gingen die beiden in sein Büro wo er sich vor seinem Schreibtisch hinstellte. Noelle hatte nie etwas angestellt, weswegen sie sein Büro nicht kannte. Allerkleinste komische Dinge waren hier zu finden. Von einem detailreichen verzierten Teleskop bis zu einem Phoenix war hier ALLES. Doch es war keine Zeit zum Staunen. „Sir Nex hat ihre Tabletten schon seit circa 3-4 Tagen nicht genommen. Sie ist verstimmt, schläft nicht, isst nicht, redet nicht und duscht so heiß, dass es ihre Haut wegbrennt. Ich will nicht wissen was als Nächstes passiert." ratterte die junge Frau alles herunter, was ihr in der letzten Woche nur schwer entgangen ist. Nun stand Dumbledore die Sorge ins Gesicht geschrieben. „Das ist nicht gut. Haben sie probiert zu reden?"

War das sein Ernst? Was dachte er?

Noelle sah ihn wütend an. „Natürlich sonst wäre ich nicht hier! Warum reden wir so lange? ! Sie könnte jeden Moment sich in der Dusche ertränken!" wild fuchtelte Noelle mit den Händen. „Gehen sie zu Snape" ernst sah er sie an und fassungslos sah sie zurück. „Was? Professor Snape hat so viel Einfühlungsvermögen wie ein Stein, Sir" empört über den Vorschlag von dem Schulleiter verschränkte sie die arme.

Er wollte doch nur das er dieses Problem schnell wegbekam! Dieser verdammte- weiter dachte sie nicht und drehte zornig auf der Hacke um.

~Nex

Ich trat als alles still war aus dem Badezimmer heraus und sah müde durch den Raum. Mein Trank lag auf dem Boden und die Schublade, wo er zuvor gewesen war, war komplett auf dem Boden verteilt. Im Nachhinein war mit mein Theater furchtbar peinlich.

Ich bin dumm.

Ich wünschte ich würde aufhören zu exestieren... Einfach verschwinden. Ich wünschte damals hätten die Todesser mich umgebracht. Dann wäre alles besser. Dann würde niemand mehr Energie für mich verschwenden. Am wenigsten ich.

Ich hielt mir den Kopf wegen meinen Kopfschmerzen und stöhnte schmerzhaft auf. Mir wurde ganz schwindelig und übel. Ich glaube das waren die Nebenwirkungen wenn ich den trank nicht nahm. Ich hatte es vergessen. Und jetzt war es eh egal. So wie alles andere. Genau das hatte Snape mir beschrieben. Und nicht Mal das schaffte ich zu verhindern.

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Severus Snape -Darf man das? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt