The death comes on High-Heels

7.

So, jetzt sind wir schon bei der Hälfte! Hoffe es gefällt euch :)
Viel Spaß! ♥

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Wir saßen wieder im Auto und auf dem Weg zu dem Ehepaar Dupont, die sich wieder im Krankenhaus befanden, als mein Handy klingelte.

Ich drückte es Terry in die Hand: „Stell mal auf Lautsprecher."

„ Hey Anna, hier ist Alice. Szwanic hat gestern die Autopsie abgeschlossen. Jetzt sind die Laborberichte da."

„In Ordnung, danke. Leg sie mir bitte auf den Schreibtisch."

Man könnte hören, wie Alice zögerte. „Ähm, es gibt in den Berichten allerdings etwas, dass du wissen solltest."

Ich war überrascht. Die Todesart ist eindeutig gewesen. Der High-Heel war in die Halsschlagader eingedrungen und das Blut ist ausgetreten. Das junge Opfer war verblutet. Doch ich war neugierig, was Szwanic noch herausgefunden hatte.

„Die Techniker konnten am Schuh einen Teilabdruck sichern", fuhr Alice fort. „Allerdings ist er zu klein, um ihn in die Datenbank einlesen zu können."

„Mist." Terry machte ein enttäuschtes Gesicht. Ich hielt meine Augen weiterhin auf die Straße gerichtet.

„Aber sie haben noch etwas gefunden. DNA!"

„Na also! Wir haben unseren Täter."

„Dann wäre unser Täter aber ein Reptil."

„Wie bitte?!"

„Es ist die DNA einer Schlange. Um genau zu sein, es ist die einer grünen Hundskopfboa."

„Ich kann mich nicht erinnern, dass Schlangen Arme haben.", witzelte Terry, doch sein Entsetzen konnte er nicht verbergen. Seit er in seiner Kindheit von einer Schlange gebissen wurde und dabei fast gestorben wäre, hasste er sie auf den Tod. Eine hübsche Metapher, sagte ich immer wenn ich daran dachte.

„Danke, Alice. Sonst noch was?" Ich hielt an einer roten Ampel.

„Ich soll dir von Szwanic noch ausrichten, dass er den Unterleib untersucht hat. Anscheinend hatte das Opfer vor ihrem Tod Geschlechtsverkehr. Allerdings nicht unfreiwillig. Er fand keine Betäubungsmittel, noch Quetschungen, Prellungen oder... oh wie eklig..." „Also wurde sie nicht vergewaltigt?" „Nein."

„Danke Alice. Bye." Terry beendete das Gespräch.

„Warum sollte das Opfer vergewaltigt worden sein?", fragte mich Terry.

„Ihre Freundin hat doch gesagt, dass Page anscheinend mit ihrem Freund, also Genévièves Freund, geschlafen hat. Ich dachte, dass sie das vielleicht nicht freiwillig getan hat."

Wir waren schließlich im Krankenhaus angekommen. Ich sammelte noch einmal meine Gedanken, denn nun kam ein schweres Verhör auf mich zu.

Diesmal schritten wir direkt an der Empfangsdame vorbei zu den Aufzügen. Wir warteten wieder in dem sterilen Raum, den wir schon gestern benutzt hatten. Der Arzt kam herein. Hinter ihm das Ehepaar.
Mr. und Mrs. Dupont sahen müde aus, beide hatten dunkle Ringe unter den Augen. Ich begrüßte die beiden, dann kam ich sofort zum Thema.

„Mr. und Mrs. Dupont, wir müssen Ihnen noch einmal ein paar Fragen stellen."

„Haben Sie diesen Verrückten verhaftet?"

„Sie meinen Jason Parker? Ja, er befindet sich in unserem Gewahrsam. Er wird seine gerechte Strafe erhalten, allerdings hat er uns in unserer Ermittlung auch weitergeholfen. Wissen Sie was ich meine, Mrs. Dupont?"