"Herzlichen Glückwunsch!", rief Ben, als ich die Wohnungstür aufschloss. Er kam auf mich zu und drückte mir einen dicken Kuss auf die Lippen. Sofort begann ich zu lächeln.
„Hey, mein Schatz."
„Ich habe gekocht.", sagte mein Verlobter stolz. Ja, er konnte das.
„ Wow, ich freue mich schon darauf. ", sagte ich.
„ Komm mit.", er schien sich tierisch zu freuen. Nur über was? "Was ist denn los mit dir?"
„ Nichts, darf ich denn nicht gut gelaunt sein?"
„ Doch, doch." Wir waren mittlerweile in die Küche gegangen und ich blieb plötzlich steif stehen. Dort, an unserem Esstisch saßen meine Mom, mein Dad, Isabel, Bens Mutter Cheryl und sein Vater Theo und seine kleine Schwester Miriam. Meine ganze Familie war da. Ben trat neben mich und legte einen Arm um meine Schulter.
„ Wir sind heute nicht umsonst da, sondern weil wir euch etwas sagen wollen.", begann er. Mit liebevollem
Blick sah er zu mir, doch ich konnte mich immer noch nicht bewegen.
Ich freute mich wahnsinnig meine Familie zu sehen, andererseits fühlte ich mich ziemlich überrumpelt.„ Anna und ich, wir haben uns...", er machte eine kurze, bedeutende Pause, "wir haben uns verlobt." Bei diesen Worten wachte ich aus meiner Starre auf. Meine Mom und mein Dad sprangen sofort auf und wollten mich umarmen. Doch da stieß jemand einen freudigen Schrei aus und umarmte mich, bis ich kaum noch Luft bekam. Meine Schwester Isy. Ich umarmte sie fest zurück, bevor ich uhr einen Kiss auf dem Scheitel gab und flüsterte: " Du kannst mich jetzt los lassen. Ich kann nicht atmen." Freudestrahlend ließ sie mich los und umarmte zu meiner Überraschung auch Ben. Es gab ein paar Tränen, jedoch nur aus Freude und noch viele Glückwünsche.
Beim Essen mussten wir genau erzählen, wie es dazu gekommen war und ich ließ hauptsächlich Ben erzählten. Wir aßen, redeten, lachten und tranken bis in den späten Abend. Dann brachen unsere Familien auf. Wir verabschiedeten sie an der Türe. Ben schloss sie und lehnte sich dagegen.
„ So, jetzt haben wir endlich Zeit für uns.", sagte er leise.
„ Ja." Ich kam näher und lehnte mich gegen ihn. Wir sahen uns tief in die Augen und küssten uns. Dann hob Ben mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer.
„ Ich schätze, wir müssen so langsam anfangen, unsere Hochzeit zu planen, mein Schatz.",murmelte er dann.
„ Das hat Zeit."
~
Am Morgen wurde ich durch das Klingeln meines Handys geweckt. Noch völlig unorierntiert suchte ich danach. Es lag auf dem Nachttisch. Ben lag neben mir, der Oberkörper unbedeckt und unwillkürlich lächelte ich.
„ Striker?", meldete ich mich verschlafen.
„ Morgen Anna.", begrüßte mich Terry. „ Wir haben einen neuen Fall. " Ich schwieg, bis mein Blick an Ben hängen blieb, der aufgewacht war. Er sah mich an und ich blickte zurück in seine wunderschönen strahlenden grauen Augen.
„ Nein Terry. Ich kann nicht. Ich mache eine Pause. Ich habe etwas nachzuholen. " Damit legte ich auf und wandte mich zu Ben.
„ Was haben wir denn nachzuholen?", fragte er.
„ Viel zu viel, Ben. Viel zu viel."
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So, endlich hab ich's geschafft. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Es war ein langer Weg, bis die Geschichte fertig war, aber das habe ich nicht alleine geschafft.
Viele meiner Freundinnen haben es gelesen und mir Tipps gegeben, außerdem meine Eltern. Danke!
Danke auch an euch, dass ihr es bis zum Ende gelesen habt.
Alles Liebe
Hannah
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The death comes on High-Heels
Fiksi RemajaAuf New York's Straßen treibt sich ein neuer Mörder herum. Detective Anna Striker und ihr Team aus dem 19. Revier ermitteln. Können sie den Täter schnappen?