Flucht

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Mum ziehlte auf Brad während Emilio sich schmerzend das bein hielt.

Brad sah zu mum und sagte" lass die Waffe sofort fallen sonst stirbt sie". Und richtete die Pistole immer noch auf mich. " Wenn du schießt dann schieß ich dich ab und du stirbst." Sagte Mum. Emilio wollte grade auf Mum los, sie sagte dann schnell "wenn du nicht auf der Stelle stehen bleibst, dann schieß ich." er blieb auf der Stelle stehen. " Alice komm her" meinte mum und sie sah Brad durchdringlich in die Augen. Louis machte keinen anstallt mich los zu lassen. " Louis lass sie los" sagte nun Brad. " aber..." er wurde von Brad unterbrochen, indem er brüllte" Louis lass sie los"

Für einen Moment war ich richtig glücklich, doch ich durfte mich nicht zu früh freuen. Louis lies mich langsam los und ich ging ganz langsam zu mum. " Emilio komm her " sagte er sauer, doch mum machte ihn einen Strich durch die Rechnung, denn sie sagte "ohh nein Brad er bleibt schön hier."

Immer noch hielten sie sich gegenseitig die Pistolen und standen sich nun gute vier Meter gegenüber. Louis stand immer noch rechts neben Brad.

" Sach mal willst du mich verarschen, das reicht mir jetzt" meinte er und schoss auf einmal in mums Richtung.
Ich schrie auf " Nein mum" und bevor mum zu Boden viel hörte ich schon den nächsten Schuss.
O
m
g
Mum hat grade Brad am Bein getroffen, doch wenige Sekunden später interessierte es mich nicht mehr. Nun war die Waffe auf dem Boden ich war sooo sauer und traurig sie haben meine Mutter umgebracht. Schnell nahm ich die Waffe vom Boden die neben Mum lag und schoss auf Emilios Bein der eben erfroren noch vor ein paar Sekunden stand. Jetzt ist er am Boden und krümmelt sich vor Schmerz. Genau dann wo ich hoch sah und die Waffe auf Louis richtete. Richtete er mir die Waffe die eben noch Brad hatte." LASS SOFORT DIE WAFFE FALLEN " schrie er voller Wut. Inzwischen weinte ich schon "ohhh Nein das werde ich nicht" er lachte kurz und sagte dann" du würdest dich sowieso nicht trauen mich damit abzuschießen". " Da wäre ich mir nicht so sicher guck dir deinen Freund an" sagte ich selbstbewusst und nickte zu seinem Freund Emilio der immer noch auf dem Boden lag. Dann sah Louis erst mal verwirrt zu mir und seine Augen weiterten sich kurz, als er zu Emilio sah. Das war meine Chance. Und ich schoss bevor er zu mir zurück sehen konnte ins Bein.

Die ganze Zeit über zitterte ich, weil ich so eine Angst habe und ich grade zwei Menschen erschossen habe. Ich achtete gar nicht auf die anderen. Ich ging schnell zu Mum und weinte lauthals los, doch ich sah das ihre Augen immer noch leicht geöffnet waren. Ich guckte verwirrt und prüfte ihren puls. Omg sie war noch am Leben. Mum sah mich an und meinte mit fast zu leiser Stimme." Es ist nur ein Streifschuss. Aber lange werde ich es nicht mehr aushalten. Sie fasste sich an der Seite ihres Bauches. Ich sah hin und mir wurde klar das ich sie retten muss. Koste es was es wolle!
Ich half ihr hoch und stützte sie. " Alice geh du lieber indem zustand bin ich dir nur im Weg ich kann nicht mal selbst laufen. " meinte sie liebevoll, doch ich schüttelte entschlossen den Kopf. "Nein Mum ich werde dich hier nicht zurücklassen." " Aber Alice ich werde es nicht schaffen..." ich unterbrach sie und sagte wieder fest entschlossen. " Mum es ist mir egal so lange du noch da bist werde ich versuchen, dass du noch am leben bleibst." Die letzten zwei Wörter flüsterte ich eher. " Okay Alice aber lass uns jetzt los." Sagte sie schwach. Und das tat ich auch. Ohne jegliche Sekunden zu warten machten wir uns auf dem Weg. Wir gingen an Emilio vorbei und dann auch an Brad vorbei. Bevor wir an Louis vorbei gingen lachte er auf einmal. Dann sagte er " Die anderen machen sich schon sowieso auf dem weg wir werden euch kriegen." Mum komm schnell beeilen wir und lieber" sagte ich erwas panisch.

Wir gingen schnell an ihnen vorbei in die Richtung von wo wir gekommen waren. Wir sahen das Auto womit wir gefahren wurden und ich war für einen Moment richtig glücklich." Mum komm nur noch ein Stück. " sagte ich und wir gingen auf das Schwarze Auto zu. Am Auto angekommen machte ich schnell die Tür auf und mir viel ein Herz vom Stein. Diese Dooftrotteln haben nicht das Auto zu gemacht und sie haben den Schlüssel nicht aus dem Zündschlüssel rausgezogen. Ich setzte Mum auf den Beifahrersitz und schnallte sie an, dann ging ich schnell zum Fahrer Sitz und setzte mich drauf. Grade habe ich so eine angst, da ich noch nie ein Auto gefahren habe. Wie soll ich das machen.
Ok du schaffst das. mach dir nicht so viel Stress mach es so wie es dir erklärt wurde.

Flüsterte meine Innere Stimme. Sie hat recht. Ich versuchte mich zu erinnern wie mum es mir mal damals erklärt hatte. " mach das Auto erst einmal an" erklärte mum aufeinmal. Ich sah zu ihr und nickte. Sie gab mir Anweisungen und ich konnte es erstaunlicher weise gut. Nun waren wir auf einer Landstraße und ich fuhr in einer Geschwindigkeit von 110. Ich merkte wie mum krampfhaft versuchte die Augen offen zu halten. "Mum halte durch wir schaffen das."
sagte ich zu ihr und mein Herz klopfte vor angst verrückt. Nirgends waren Menschen auf der Straße und ich fragte mich wo wir überhaupt waren. Ich hielt kurz an einer Straße an, wo auf der rechten Seite von mir ein Wald war. " Wir brauchen ein Handy um anzurufen." " Du hasst recht guck mal in den Fach hier" meinte Mum mit leiser Stimme. Ich versuchte den Fach der vor Mum war zu öffnen, doch der war leider abgeschlossen. "shit" murmelte ich.

Dann viel mir ein das ich ja den Schlüssel habe. Ich bin echt doof. Schnell zog ich den Schlüssel aus dem Zündschlüssel und machte das Fach auf.
Und was ich dann sah schockierte mich. Mir lief ein Riesen Schauer über den Rücken. Ich sah schnell zu Mum die genau so wie ich eben die Augen gerissen hat. "Schnell raus hier sonst sterben wir hier. " schrie ich. Hektisch schnallte ich mich ab was mir nicht so gut gelang, doch nach langen fuchteln schaffte ich es. Ich stieg aus und rannte um das Auto, machte schnell die Tür auf. Und schnallte sie schnell ab. Noch 30 Sekunden und das Auto fliegt in die Luft. Ich half Mum aus dem Auto und so gut es ging versuchten wir zu rennen. Immer noch Mum am stützen entfernten wir uns so schnell es ging vom Auto. Nun waren wir ungefähr 10 Meter vom Auto entfernt und dann geschah es. Das Auto flog in die Luft. Und nicht nur das Auto flog in die Luft sondern auch wir. Wegen der Explosion wurden wir ein paar Meter weggeschläudert , dass verursachte, das ich und mum auseinander auf dem harten Boden landeten.

Mein Körper fühlte sich taub an. Ich konnte mich nicht bewegen. Langsam drehte ich meinen Kopf zu Mum. Aber sie regte sich nicht. Ohh Nein das darf nicht passieren! Langsam krabbelte ich zu ihr hin. Ich hatte sooo schmerzen, die  unbeschreiblich weh taten, doch im Momemt interessierte es mich nicht. Bei Mum angekommen legte ich ihr Kopf auf meinem Schoss. Ich sah, dass sie leicht die Augen offen hatte. Ich tastete ihren puls und merkte das es noch leicht pochte. Ich sah ihr ins Gesicht." Mum du darfst nicht sterben bitte Mum halte noch aus" weinte ich unter Tränen. Sie sah mich an und ich merkte wie auch ihr eine Träne die Wange  hinunter lief. Sie hob ihre Hand und legte es auf Meine Wange. Sie lächelte mich leicht an und strich meine Wange. Ich hob auch meine Hand und legte es auf ihre die an meiner Wange war. " Bitte Mum du schaffst das Bitte lass mich nicht allein. "flüsterte ich weiter unter Tränen. " Du bist nicht allein Alice dein Vater und deine Freunde sind immer da." sagte sie ganz leise und sah mir intensiv in die Augen. Dann sagte sie noch ganz schwach" Ich liebe dich Alice vergiss das nicht." " Ich liebe dich auch Mum" weinte ich. Sie lächelte und dann schloss sie ihre Augen. Ohh nein bitte nicht dachte ich mir.
" Mum... Mum ...ohh..h nein mum bitte nicht. Weinte ich lauthals. Ich weinte und weinte ohne Ende. Sie.... ist ..T..od. " Mum lass mich nicht allein bitte " schrie ich und mit beiden Händen hielt ich ihr Gesicht. Ich rüttelte an ihr, doch sie regte sich nicht.

Sie ist Tod! Es ist vorbei. Meine Mutter ist Tod. Ich weinte einfach weiter. Ich weis nicht wie lange ich hier saß und mich ausheulte. Ich versuchte mich zu beruhigen und dies schaffte ich nach langen Minuten. Ich sah ihr ins Gesicht sie sah aus als würde sie schlafen. Ich küsste sie auf die Stirn und schloss meine Augen.

I dance for my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt