Ally und ich

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...Heute Morgen wurde in der nähe eines Waldes ein zertrümmertes Auto gefunden. Bei der untersuchung der Polizei, wurde festgestellt, dass sich eine Bombe im Auto befand , der das Auto in die Luft jagte. Beim suchen nach hinweisen, hat die Polizei im Wald eine kleine Hütte gefunden, wo eine leiche gefunden wurde. Es ist noch unklar wer die Frau ist, doch es ist sicher, dass sie im Auto war da ihre spuren dort zufinden war. Auch eine Weitere Spur war zu Finden, die wahrscheinlich das Auto gefahren hat, doch dies muss auch noch geforscht werden...

sprach die Frau der Nachrichtensender.
Ab da hörte ich nicht mehr zu obwohl ich mir vorgenommen hatte nicht mehr zu weinen Floß grade eine träne meine Wange runter.

Immer noch steif saß ich auf dem Sofa. Dann spürte ich arme um meine Schulter. Und dann fing ich richtig an zu weinen. Alles was mir in den letzten Tagen passiert ist war einfach zu viel. Ich wusste einfach nicht wie ich damit umgehen sollte. Amber versuchte mich zu beruhigen, doch ich konnte einfach nicht aufhören. Dann hörte ich Ambers Mum Kiara, die schockiert fragte was los sei. Amber tauschte noch kurz mit ihrer Mutter ein paar Wörter, eher sie mich dann auf ihr Zimmer brauchte. Wir setzten uns aufs Bett während immer noch Tränen meine Wangen verließen. Sie tröstete mich bis ich mich beruhigte. Immer noch in ihre Arme saßen wir still zusammen und genossen die stille. Nach langer Zeit unterbrach sie die stille " Willst du darüber reden?" fragte sie mich. " du musst es nicht sagen aber du solltest wissen das ich immer für dich da bin und das du immer alles sagen kannst ohne Hintergedanken. Und egal was kommt oder ist ich werde dich immer unterstützen." sagte sie leise. Und dabei sah sie mir ins Gesicht.

Ich lächelte sie dankbar an und war einfach nur dankbar das sie mich versteht. Ich würde ihr wirklich alles anvertrauen aber ich möchte sie nicht mit meinen Problemen belasten. sie würde sich viele sorgen machen und, dass will ich nicht. Aber dennoch werde ich ihr erzählen wieso ich geweint habe. Also setzte ich mich grade hin und ich sah sie an. Dann fing ich an zu erzählen.

" Die Reporterin die grade von der Toten Frau gesprochen hat ist meine Mutter. Ich und Mum Wurden entführt und dabei haben sie uns verprügelt und die haben Mum an der Seite geschossen sie hatte viel Blut verloren und ich habe versucht es etwas zu stoppen, aber es half nicht besonders viel. Und dann haben wir es geschafft zu fliehen und während der fahrt im Auto haben wir eine Bombe im Auto gefunden und wir haben versucht so schnell wie möglich zu fliehen. Da Mum aber auch verletzt war ging es nicht so schnell und als wir paar Meter vom Auto entfernt waren explodierte das Auto und wir wurden dadurch auf den Boden geschleudert. Und der Aufprall auf dem Boden gab Mum den Rest. Ich wollte sie nicht einfach auf der Straße liegen lassen und ich konnte sie auch nicht die ganze zeit irgend wo herum tragen und deswegen hab ich sie im Wald in der Hütte gelassen." brachte ich alles unter Tränen raus. Ich war einfach nur erschüttert und ich war einfach am ende meiner Kräfte. Amber nahm mich wieder in den arm und streichelte mir beruhigend über den Rücken. Nach langen Minuten löste sie sich leicht von mir und dann sah ich ihr ins Gesicht und ich merkte das sie auch weinte. Ich wischte ihr die tränen vom Gesicht und flüsterte ihr ganz leise, dass sie nicht weinen sollte.

Nachdem wir uns beruhigt haben hatte Amber eine Idee, wie sie mich ablenken kann. Sie wollte mir nicht sagen was wir vor haben. Ich hätte gedacht, das wir vor dem Fernseher sitzen würden und Eis und Schokolade essen würden, doch ihr war nicht so. Sie hatte ganz andere Vorstellungen.
Aufjeden hatte sie eine Tasche in der paar Sachen waren und wir machten uns grade auf dem Weg. "Wohin gehen wir" fragte ich schon gefühlte hundert mal. Während sie mich an der Hand zog sprach sie endlich" wenn ich es dir sage ist dass doch keine Überraschung mehr".
" trotzdem will ich es wissen was macht man den schon fasst in der Nacht. Alle läden haben zu und ein bisschen gruselig ist es schon um diese Uhrzeit rumzulaufen." Sagte ich und klammerte mich noch mehr an ihr Arm." Keine sorge Ally wir sind gleich da".

Mittlerweile liefen wir an einem schmalen Weg, wo rechts und links nur Bäume zu sehen waren. Da der Weg zu schmal ist ging Amy, also Amber vor und ich ihr hinterher. Nach 5 Minuten kamen wir an und es War traumhaft schön. Wir waren an einer klippe und das Meer ( Ich weiß in Wuppertal gibt es kein Meer aber stellt es euch trotzdem vor :D)
Streckte sich bis zum Horizont. Es sah so traumhaft aus." Hier komme ich immer hin zum abschalten" sagte sie ruhig. " Es ist wirklich schön hier" meinte ich immer noch verträumt. " wir springen jetzt runter meinte sie."
"WAS??? wieso willst du sterben" fragte ich sie erschrocken und mit weit aufgerissen Augen. Amy lachte nur " nein natürlich nicht. Es macht Spaß und es befreit einen. Komm "meinte sie immer noch belustigt, doch ich schüttelte den kopf. Von so einer klippe zu springen, dass traue ich mich niemals. Außerdem habe ich Höhenangst.
Amy kam auf mich zu und sah mir fest in die Augen. " Ally wirklich. Es wird nichts passieren und du wirst mir später sogar dankbar sein , dass ich dich dazu gezwungen habe von der Klippe zu springen. " sagte sie mit einem Lächeln.
Ich sah sie zögernt an.
"Wir hallten uns auch an den Händen" sagte sie sanft.
" aber was ist wenn etwas passiert. Stell dir vor du achlägst dir den kopf auf und..." fragte ich etwas ängstlich.
" Ally mach dir keine sorgen ich bin schon soviele male gesprungen und sieh mich an" meintw sie und zeigte mit ihren Händen auf ihr Körper. " mir ist bis jetzt noch bie was passiert also wird es diesmal auch gut gehen" brachte sie zuende.
" wenn du willst spring ich als erstes und dann wur zusammen" meinte sie dann.
" Okay dann machen wir es so" sagte ich mir einem Lächeln.
"Aber eine frage noch..." fragte ich " wir laufen doch nicht wieder mit nassen Klamotten wieder nachhause oder? "
" haha nein Ally ich have sachen mit dabei"
" okay aber ich nicht"
" Ally! Daa ist nicht dein ernst natürlich habe ich auch sachen fur dich dabei" sagte sie empört und schlug mir dabei leicht auf die Schulter.
"Okay " sagte ich nur. "Komm mit" meinte sie und zog mich zur Rande der klippe. Etwas ängstlich sah ich runter. Sie ließ meine Hand los sah mich nochmal lächelnd an eher sie sprang. Ich sag wie sie in das Wasser tauchte und nach sekunden wieder auftauchte.
" Siehst du Ally es ist nicht passiert" sagte sie lachend.
Ich musste auch lachen und meinte nur " jaja". Sie ging am Ufer und kam wieder nach 5 Minuten hoch. " So Ally jetzt bist du dran".
" Muss ich wirklich da runter springen? " fragte ich dabei verzog ich das Gesicht.
" Ally du hasst es mir versprochen und ein verspeechen bricht man nicht." Sagte sie
" okay " sagte ich geschlagen.

Sie nahm meine hand und wir stellten uns am Rande hin.
"Auf drei springen wir ja ?" Fragte sie

" Ja" sagte ich und atmete rief durch.

"Okay 1..." fing sie an.

"2..." machte ich weiter.

"und 3 "sagten wie zusammen und dann sprangen wir".





I dance for my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt