Sie ist Tod! Es ist vorbei. Meine Mutter ist Tod. Ich weinte einfach weiter. Ich weis nicht wie lange ich hier saß und mich ausheulte. Ich versuchte mich zu beruhigen und dies schaffte ich nach langen Minuten. Ich sah ihr ins Gesicht sie sah aus als würde sie schlafen. Ich küsste sie auf die Stirn und schloss meine Augen.
So blieb ich für lange Zeit. Dann stand ich auf und sah mich um. Überall lagen Einzelteile von dem Auto. Ich sah wieder zu Mum. Ich überlegte, ich konnte Mum nicht einfach auf der Straße liegen lassen. Ich war so ratlos. Ich Sah links von mir und ich sah den Wald, da ich nicht besser wusste wo ich sonst Mum bringen konnte entschied ich, sie im Wald zu verstecken solange bis ich zuhause bin, um dann bescheid zu sagen. Ich trug sie und ging in den Wald hinein. Überall sah ich nur große, hohe Bäume. Die Bäume hatten fasst Keine Blätter mehr. Das Wetter ist grade auch nicht sehr angenehm aber für den September schon. Es schienen nur ein paar Sonnenstrahlen. Mit meinen zerrissenen Klamotten war es nicht grade warm. Ich hatte eine blaue Jeans und ein Kariertes blaues Hemd an. Außerdem hatte ich noch einen blauen Schal um den Hals.
Jedenfalls trug ich Mum weiter in den Wald und ich fand eine kleine braune Hütte, da sie verlassen aussah ging ich drauf zu und machte die schon fast kaputte Tür auf. Ich sah rein und da war nichts drin. Die Hütte war aus Holz. Ich ging rein und legte Mum ganz vorsichtig auf dem Boden. Ich sah ihr nochmal ins Gesicht und schon wieder lief mir eine Träne über die Wange. Noch ein letztes mal küsste ich auf ihre Stirn und stellte mich wieder hin. Ich muss so schnell wie möglich nachhause finden! Ich wischte mir übers Gesicht, doch es brachte nichts, da mir wieder neue heiße Tränen liefen. Ich drehte mich um und ging zur Tür noch ein letztes mal drehte ich mich zu ihr und machte dann die Tür zu.
Nun war die Frage wie ich hier raus finden sollte? Ich ging einfach durch den Wald und merkte das es langsam dunkel wurde. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr und ich wusste auch nicht wie lange ich Schon verschwunden war. Ich fühlte mich so unglaublich kraftlos, meine Beine taten weh wie sonst was. Von den ganzen Schlägen die ich erleiden musste hatte ich wahrscheinlich schon massenhafte blaue Flecken.
Ich lief weiter und was ich sah, waren nur Bäume, sonst nichts. Ich wusste nicht mal wohin ich lief. Irgend wann hörte ich jemanden. Ich sah mich um und Sah aber niemanden. Ich hatte echt Glück das wir Vollmond haben und ich deswegen nicht ganz blind durch die Dunkelheit laufen musste. " Da ist sie!" hörte ich eine etwas entfernte Stimme sagen. Ich geriet in Panik und sah hinter mir und erkannte durch den ganzen Bäume Gestalten die mir sofort bekannt kamen. Sofort rannte ich los.
Ich dachte ich würde sie nie wieder sehen. Wie haben sie mich gefunden? "Sie rennt weg schnell beeilt euch". Hörte ich einer von ihnen sagen. Sie hatten Taschenlampen und ich merkte das sie liefen. So schnell mich meine Beine trugen lief ich weiter. Ich lief Kreutz und quer durch den Wald. Ich rannte erst Grade aus dann bog ich rechts ab dann nach links, und dann wieder nach rechts. Ich hoffte, dass ich sie so abschütteln könnte, doch ich lag falsch. Sie liefen mir immer noch hinterher. Langsam verließen mich meine Kräfte, doch ich lief trotzdem weiter. Ein Blick hinter mir verriet mir, dass ich schneller laufen sollte. Dann hörte ich einen Schuss, doch sie trafen mich nicht. Ich spürte, das Adrenalin durch meinen Körper fließen, und ich rannte noch schneller. Mein Atem war schnell mein Herz genauso. Mein ganzer Körper bebte. Ich hatte so eine angst, die unbeschreiblich groß ist. Diese Angst habe ich noch nie in meinem ganzen Leben gespürt. Wieder hörte ich einen Schuss und Vor schreck stolperte ich und fiel auf dem Boden. Dabei zog ich mir Schürfwunde an den Knien. Ich spürte die enormen Schmerzen, doch so schnell ich konnte stand ich auf und lief orientierungslos weiter. Dann versteckte ich mich hinter einen Baum mit dem Rücken gegen den Baum Stamm blieb ich ganz still. Dank ihre Taschenlampen womit sie den Wald zum leuchten brachten konnte ich immer wissen wo ihre Position war. Nun waren sie näher an dem Baum wo ich stand. "Wo ist sie hin, sie kann doch nicht so schnell verschwunden sein" sagte einer von ihnen. Rechts neben mir gingen sie an mir vorbei ohne mich zu bemerken. Ich machte ganz kleine Schritte nach links damit, wenn sie sich umdrehen mich nicht finden.
Dann hörte ich ein Handy klingeln, und für einen Moment dachte ich, es wäre meins gewesen. Einer der drei Jungs nahm ein Handy aus ihrer Hosentasche raus und nahm den Anruf entgegen. Ich konnte nur seine Antworten von ihm hören, die gefolgt lief:
"ja?"
"Ja sind wir"
"Nein haben wir nicht"
"Keine Ahnung"
" Ja aber..."
Er wurde unterbrochen und ein Paar Sekunden später legte er auf. Dann sagte er zu den anderen beiden Jungs "Brad will das wir sofort kommen" darauf sagte einer von ihnen" Und was ist mit dem Mädchen." Und ich wusste, dass er mich meinte. " Hab ich auch gesagt aber er meinte bei uns wurde eingebrochen und, da er verletzt ist sollen wir ..."meinte er und sie gingen weg. Egal, wer bei ihnen eingebrochen hat ich war ihm so unglaublich dankbar. Sobald sie aus der Reichweite waren ging ich in die entgegengesetzte Richtung. Es war stockdunkel und mir war sehr kalt. Die letzten Tage habe ich nichts gegessen oder getrunken und trotzdem fühlte ich kein Hungergefühl. In den wenigen Tagen hatte ich so viel erlebt. Meine Gedanken kreisten herum wie ein Karussell. Ich dachte an mein Vater, an Lucy, Celly, Travis und James. Und natürlich auch an Mum. Ich vermisse sie so sehr und ich habe jetzt schon angst wie meine Zukunft ohne sie aussehen wird. Ich kann mir kein Leben ohne sie vorstellen. Sie war immer alles für mich. Wir haben immer zusammen gelacht, gekocht, gebacken. Zusammen Filme geschaut shoppen gegangen und so weiter. Wir haben so viel erlebt. Und jetzt könnte ich nie wieder mit ihr irgendwas tun.
ohh man und was ist mit Dad, er wird erschüttert sein. Was ist wenn er einfach nicht damit umgehen kann und wie in den meisten fällen in anderen Familien, wenn sie jemanden verloren haben oder etwas schlimmes passiert ist, dass sie sich betrinkt. Davor hatte ich am meisten angst, dass ich dann alleine mit den ganzen Problemen stehe, und das mich Dad dann schrecklich behandelt.
Ich schüttelte meinem Kopf um nicht weiter darüber nach zu denken. Ich ging immer noch durch den Wald und am liebsten würde ich mich einfach auf dem Boden werfen. Irgendwann sah ich eine Bank und ich setzte mich ohne zu zögern drauf um eine kleine Pause zu machen. Stunden lang war ich unterwegs und, dass war mehr als anstrengend. Ich legte meinen Kopf im Nacken und sah in den Sternen Himmel. Jetzt erst merkte ich wie müde ich war. Ohne es zu wollen schlossen sich meine Augen. Und ich schlief ein.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich habe in der letzten zeit in den anderen Kapiteln durch geguckt und ich wollte nur sagen das es mir echt leicht tut, weil ich so viele Rechtschreibfehler mache. Ich kucke immer durch aber ich übersehe es dann immer wieder und es tut mir auch leid das ich diese Woche kein Kapitel hochgeladen habe. Außerdem wollte ich mich bei den 199 Reads bedanken :D. Danke das ihr mein buch liest und ich freue mich immer wieder wie viele mein Buch lesen.
Bis zum Nächsten mal
in Liebe fridauss :)
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I dance for my life
Teen FictionAlice Lindsay ist eine geborene hip hop Tänzerin. Sie und ihre Crew gleichzeitig ihre besten Freude tanzen in Clubs und betteln gegen andere Gruppen und meistens verdient man auch Geld. Eines Abends war sie auf dem weg nachhause, doch sie kam nich...