Rückblick:
Ich erlaubte mir einen Blick nach hinten und ich merkte, dass der Mann mir dicht am Fersen ist. Und ich kratzte alle meine Kraft zusammen und lief noch schneller.
Ich hatte keine Kraft mehr und ich spürt zwei große Hände an meinen Schultern die mich zum stoppen bringen. Und eher ich was reagieren konnte, hat er mich auf seine Schulter geschmissen. Ich schrie und weinte zugleich und ich schlug ihn auf den Rücken. "LASS MICH IN RUHE" Kreischte ich und schlug weiter. Doch er ging immer weiter und sagte " hör auf mich zu schlagen und zu schreien bevor ich was unüberlegtes tue" sagte er amüsiert. Doch mir war es egal ich wollte einfach das der Mann mich runter lässt und seine Hände von mir lässt.
Ich kniff ihn und drehte und drehte seinen Haut und er zog scharf die Luft ein. " Lass mich sofort runter" und somit wurde ich auf die Beine gestellt und er verpasste mir eine. " ich glaube deine Eltern haben dir nicht beigebracht wie man mit Erwachsenen Menschen umgeht" sagte er und zog mich in Richtung eines schwarzen VW Bus. Ich sagte gar nichts mehr und mir tat die Wange weh.
Er machte die Tür auf und schubste mich ohne acht rein und knallte die Tür zu. Ich landete unsanft auf den Boden und ich weinte einfach los. " ohh man Alice es tut mir soooo leid i ..ich..." sie sagte nichts mehr und nahm mich einfach in den Armen. " Es tut mir soooo leid meine kleine es wird alles wieder gut"
Versuchte sie mich zu trösten. Während der Fahrt hatte mich meine Mutter in ihr arme und lies mich nicht mehr los.
Nachdem ich mich beruhigt habe richtete ich mich wieder auf und sah meine Mutter an. Sie sah voll schrecklich aus sie hatte ein blaues Auge, aufgeplatzt Lippe und ihre Haare standen in allen Richtungen. " Mum wer sind diese Typen" fragte ich sie kaum hörbar. Sie atmete noch mal durch und begann zu erzählen.
"Alice Bitte versteh mich nicht falsch dein Vater und ich wollten es dir eigentlich nicht sagen, weil wir dich nicht in Gefahr bringen. Wir wollten dich nur schützen. Jetzt ist keine Zeit zum reden. Irgendwann wirst du es verstehen. Verspreche mir das du dich immer verteidigst wenn es nötig ist?. Und lass dich niemals von irgendjemanden unterkriegen ja? " sah sie mich fragend an.
Ich nickte nur und mir kam es vor als wäre es ein Abschied. Sie sah mich an und ihre beiden Händen waren auf meine Schulter. "Und vergiss niemals egal wie es hier endet das ich dich liebe" sagte sie und schloss mich in eine innige Umarmung. Ich erwiderte es zu gern und so blieben wir für längere Minuten ich vernahm ihren Duft. Sie roch nach frischen Rosen ich wollte den Geruch für immer behalten und egal wo ich bin das ich sie sozusagen neben mir spüren kann, denn wer weiß wann ich sie das letzte mal sehen werde oder wer weiß das ich sie sogar nie wieder sehen werde. Wir lösten uns von einander und sie sah mich an genau wie ich sie. Dann brachte ich endlich wieder was raus. " mum kommen wir wieder lebend raus".
Ich merkte wie unsicher sie war. Doch dann sagte sie " warte kurz..." sie zog eine Kette von ihrem Hals raus die mir sehr bekannt vor kahm. " nimm das. Und uns wird nie was trennen wenn du die Kette an hast. "Nein mum das ist zu wertvolle du wolltest nie das einer die Kette anfässt. Ich kann es nicht an....". " Nein Alice nimm es " unterbrach sie mich und sah mich entschlossen an. Sie nahm meine Hand und legte die Kette in meine Handfläche.
"Und eins noch bewahre die Kette sehr gut und pass drauf gut auf. Lass niemanden an die Kette ran." Sagte sie liebevoll. Ich nickte nur und nahm sie wieder in den arm. " Danke mum ich liebe dich so sehr du bist und warst bis jetzt die beste Mutter die man sich vorstellen kann und die auf der ganzen Welt " nuschelte ich in ihre Schulter. Sie Küsste mich auf die Stirn und strich beruhigend auf meinem Rücken.
Wir lösten uns wieder und ich machte meine Haare auf die zu einem Zopf gebunden waren. Dann nahm ich die Kette und benutze dies als Haargummi dann nahm ich wieder mein normaler Haargummi und band es auch noch um die haare so das man sie Kette nicht mehr sah. Ich war mir Sicher das wenn ich sie um den Hals hätte würden mir diese Typen es wegnehmen.
Mum lächelte und ich fragte mich wo wir überhaupt hinfahren, weil es so lange dauert. Während der fahrt waren ich und meine Mutter zusammen gekuschelt. Und wir genossen einfach das Anwesen des anderen. Nach einer Zeit schlief ich ein.
" Alice, Alice wach auf der Wagen steht. " flüsterte meine Mutter mich wach. Ich öffnete die Augen und war sofort wach. Wir setzten uns schnell wieder aufrecht hin und senkten den Kopf. Ich hörte schwere Schritte und dann wurde die Tür aufgemacht." So ihr beiden wir müssen euch jetzt die Augen zusammenbinden bevor ihr aus dem Auto steigt." Sagte einer der Männer. Der andere Mann reichte den Tuch zum anderen und der Verband meiner Mutter die Augen. Dann zogen sie meine Mutter raus und ich rutschte auf den Platz wo mum noch vor einigen Sekunden saß. Der Mann band auch mir die Augen und zog mich aus dem Auto. Die Tür wurde zugeknallt und ich zuckte kurz zusammen. Der man packte meinen Oberarm und ' schleifte' uns sozusagen mit. Wir gingen und gingen. Nach einer Zeit merkte ich das wir in einem Gebäude sind. Ich hörte wie sie eine schwere Tür aufmachten, bevor sie mich rein schubsten lösten sie die fesseln von meinen handen. Dann wurde die Tür auch schon zu geknallt und ich machte mir das Tuch an meinen Augen ab. Ich sah nur einen dunklen raum. Sie haben mich und meine Mutter in einem Keller geschlossen. "Ich sehe mich hier ein bisschen um vielleicht finden wie ja etwas womit wir uns rausbringen können." Äußerte sich meine Mutter. Ich nickte nur und sie machte sich auf die suche währenddessen guckte ich mich hier um. Obwohl es dunkel war konnte man etwas sehen. An der rechten Wand ist ein Bett und ganz oben ist ein Fenster. Doch sie ist so klein das nicht mal mein Kopf reinpast.
'Schade sonst könnten wir hier raus' meldete sich meine innere Stimme.
Ohhh auch wieder da dachte ich mir.
Naja ich sah mich weiter um doch ich sah nichts mehr außer eine Lampe und eine Kommode die mum grade aufmachte. " und?... was gefunden?" fragte ich daraufhin sagt mum."Nein sie haben alles durchdacht. Hier ist nichts und ich glaube sie haben auch was vor den, dann hätten sie nicht alles verstaut. Hier ist nur das nötigste und, dass nur ein Bett zum schlafen und eine Lampe, doch ich glaube eher weniger das die Lampe funktioniert". Ich seufzte und setzte mich auf das Bett mum kam auch zu mir und legte mir ein arm um die Schulter und zog mich zu sich." Komm lass uns lieber schlafen wir brauchen ruhe und neue Kraft." Nun lagen wir auf dem Bett und ich sah zu Decke hoch.
So vergingen lange Stunden und ich konnte immer noch nicht schlafen. Wie den auch wenn ich in einem fremden Bett liege und ich gefangen bin in einem Keller. und Angst davor haben,dass diese Typen jeden Moment kommen können und was weiß ich was machen." Mum bist du wach" frage ich ganz leise. "
sie dreht sich zu mir und sah mich an." Komm her " sagt sie und breitet ihre Arme. ich wand meinen Körper zu ihr und lies mich in ihre Arme ziehen. Ich kuschelte mich an ihr und vergrub meinen Gesicht in ihren hals.
Sie redete mir beruhigende Worte in meinem Ohr und sie wirkten wirklich. Ich liebe meine Mutter sie ist einfach nur die beste Mutter die man sich wünschen kann.
Nach einer Zeit schlief ich ein. Später wachte ich auf und lag wie zuvor in den Armen meiner Mutter. Ich setzte mich auf und merkte das meine Mutter wach ist und mich ansieht. " und gut geschlafen?" Fragte sie darauf nuschelte ich " kann man so sagen" und ließ mich wieder auf die Matratze fallen. Ich fühle mich einfach nur Schrecklich und hatte keine lust hier in diesem kleinen Raum die ganze zeit gefangen zu sein und nur rum zuhocken zu können.
Ich kriege echt die Krise. Ich setzte mich wieder auf und lies meine Beine über das Bett baumeln. "Mum ich will hier raus es ist schrecklich kalt, ekelhaft und scheiße hier".sagte ich wütend, aufgebraucht und etwas verzweifelt. Mit einem ruck stand ich auf und hämerte auch schon auf die schwere Metalle Tür."Ich will hier raus" schlutzte ich nun. " wie müssen doch irgendwie hier rauskommen. Irgendwie muss man doch hier raus kommen" weinte ich hoffnungslos und wurde allmählich verrückt. Ich ging auf die Lampe zu und schmiss sie um sie landete auf den boden und ich tritt sie und schoss es in irgendeiner Ecke ich sackte zu Boden und schrie und hämnerte mit meinen Fäusten auf den Boden.
Ich spürte Arme um mich und lies mich einfach locker und kraftlos darin fallen. So saßen ich und meine Mutter auf den Boden und umschlungen uns.
Lange zeit verging als auf einmal die Tür auf ging und ich und mum geschockt auseinander zuckten.
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I dance for my life
Teen FictionAlice Lindsay ist eine geborene hip hop Tänzerin. Sie und ihre Crew gleichzeitig ihre besten Freude tanzen in Clubs und betteln gegen andere Gruppen und meistens verdient man auch Geld. Eines Abends war sie auf dem weg nachhause, doch sie kam nich...