Kapitel 13 🐠

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Sicht Y/N:
Ich freute mich darüber, dass Cato sich nun bemühte, mit Nagi auszukommen, aber ich weiß nicht, ob Nagi so Lust hat auf dieses Treffen. Naja, es ist ja erst am Freitag, also kann ich ihn ja noch überzeugen, mitzukommen. Ich war echt müde, deshalb entschied ich mich dazu, ins Bett zu gehen. Ich putzte mir noch die Zähne und fiel ins Bett. Ich kann es immer noch nicht ganz begreifen, dass Nagi und ich jetzt zusammen waren... mit diesem Gedanken schlief ich ein.
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Am nächsten Tag ging ich wie immer zur Schule. Ich war schon vor meinen Freunden im Klassenraum und starrte aus dem Fenster. Heute war ein warmer, sonniger Tag. Die Sonne schien mir ein bisschen ins Gesicht, weshalb ich mich vom Fenster abwand. Reo und Nagi kamen rein. Reo winkte mir zu und Nagi lächelte leicht. Ich sah ihm an, dass er lieber wieder ins Bett würde. Sie kamen zu mir. Heute war Reo nicht mit Cato zusammen gekommen, wie es die letzten paar Tage war. Ich glaube Reo ist Cato jetzt eher skeptisch gegenüber. "Na, ausgeschlafen?", fragte Reo mich. "Ja, endlich mal wieder", antwortete ich lächelnd. Nagi kam zu mir und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Er setzte sich wieder auf seinen Platz und spielte an seinem Handy herum.
Cato kam nun auch rein und schenkte mir ein glückliches Lächeln. Er ging zu seinem Platz und las irgendein Buch.
Als der Unterricht vorbei war, hielt mich Cato noch kurz auf, bevor ich aus dem Klassenzimmer gehen konnte. "Hey, Y/N. Hast du schon Nagi Bescheid gesagt?", fragte er. "Nein, aber mach ich gleich"
"Worüber redet ihr?", Nagi kam langsam zu uns gelaufen. "Na los, sag ihm doch einfach jetzt Bescheid", meinte Cato und lächelte. "Was meint er, Y/N?", kam es jetzt verwundert von Nagi. "Eh, also, Cato hat vorgeschlagen, dass wir uns am Freitag alle treffen können. Er hat Etwas geplant", meinte ich und lächelte Nagi an. "Wir drei?", fragte Nagi nun verwundert. "Nee, Reo kommt natürlich auch mit", meinte Cato nun.
"Hab ihr ihn schon gefragt?", kam es nun von Nagi.
"Ja,klar.", meinte ich. Ich hatte ihm gestern noch geschrieben und er hat zugesagt. "Mh, okay. Muss ich mir noch überlegen", meinte Nagi, packte mich am Handgelenk und zog mich aus dem Klassenraum.
"Was ist los?", fragte ich ihn. "Was hat Cato für Freitag denn geplant?", fragte er skeptisch. "Ehm, keine Ahnung. Hat er mir noch nicht erzählt", meinte ich nur. "Aha", antwortete er. Ich glaube, er fand die Idee nicht so prickelnd.
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Am Donnerstagabend lud mich Nagi zu sich ein, weshalb ich jetzt bei ihm war. Morgen ist dann das Treffen mit Cato, mal sehen, was er sich so ausgedacht hat. Ich war sehr gespannt. Ich wartete gerade in Nagi's Zimmer, seine Eltern hatten ihn zu sich bestellt, weil sie eigentlich noch etwas sehr Wichtiges mit ihm besprechen wollten. Ich fühlte mich etwas fehl am Platz. Ich saß auf seinem Bett und starrte in die Luft. Ich hörte ein paar Stimmen von draußen. Ich frag mich, was sie denn so Wichtiges mit Nagi zu besprechen hatten. Ich hörte laute Fußstapfen zum Zimmer zurückkehren. Nagi machte die Tür auf und sah sehr traurig aus. "Hey, was ist los?", ich stand auf und ging zu ihm. "Y/N, mein Vater hat einen neuen Job im Ausland bekommen. Wir müssen wegziehen", er sah zu Boden. Ich war geschockt. Im Ausland? Werden sie dort für immer bleiben? Wann ziehen sie um?
"W-was? Wohin denn?", fragte ich geschockt. "Nach Dänemark. Sie haben gesagt, wir würden schon nächsten Monat dort hinziehen!", er sah mich nun an. Er versuchte, seine Tränen zu unterdrücken, aber dennoch floß eine Träne ihm die Wange herunter. Ich strich sie ihm weg und umarmte ihn fest. "Werden wir uns dann nie wiedersehen?", fragte er. "Ich weiß es nicht", nun fing ich auch an, leicht zu weinen. Nagi strich mir mit seiner Hand über das Haar. Ich kann das nicht fassen. Auch das noch? Was wird dann aus uns? Ich löste mich von ihm. Er trank einen Schluck Wasser und setzte sich wieder auf sein Bett. Er zog mich zu sich, sodass ich seitlich auf ihm saß und seinen Kopf umarmen konnte. Er legte seine Arme um mich. "Wollen wir das Treffen dann morgen absagen und lieber zu Hause bleiben?", fragte ich ihn und strich ihm nun über den Kopf. "Ja, bitte lass uns hier bleiben", meinte er. Ich schrieb Cato, legte das Handy wieder weg und umarmte ihn weiter...
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13.Kapitel <3
-binseinfach-

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