When the Smoke is in your Eyes.-.Deutsche Version(Larry)

33.

In den letzten fünf Tagen hatte seine Mutter nicht gearbeitet und Harry hatte Sonderschichten im Café geschoben, so dass Louis ihn nicht gesehen hatte und stattdessen versucht hatte, sich mit seinen Schulfreunden zu treffen. Am Nachmittag des sechsten Septembers machte sich Louis auf den Weg zu Harrys Haus. Harry hatte noch gearbeitet, aber er hing mit Niall und Zayn ab, während er wartete, und Liam kam etwa eine Viertelstunde vor Harry vorbei.
Als er nach Hause kam, ging er ins Wohnzimmer, drehte sich ohne Erklärung um und ging wieder aus dem Haus. Nach einer Viertelstunde kam er mit einem Dominos-Pizzakarton und vielen kleinen Schachteln mit Beilagen wie Teigbällchen, Hähnchenstreifen und Chicken Wings zurück.
"Was würden wir nur ohne dich machen?" fragte Niall mit einem Bissen Margharita-Pizza in der Hand.
"Wahrscheinlich verhungern. Oder einfach jeden Abend chinesisches Essen bestellen." erwiderte Harry und knöpfte mit der linken Hand sein weißes Arbeitshemd auf, während er mit der anderen Hand eine Teigkugel aufhob und sie in den Mund steckte.
"Behalte deine Klamotten an, das will keiner sehen." stichelte Louis und tat so, als würde er sich die Augen zuhalten.

"Lüg mich nicht an, Tommo, du willst ein Stück davon." Harry begann mit den Augenbrauenzu wackeln, reagierte nicht schnell genug und bekam von Louis einen Tritt in den Magen.
"Was auch immer das war, niemand will ein Stück davon haben."
Schmollend ließ Harry das Hemd von den Schultern fallen, während er aus dem Zimmer ging. Ein paar Minuten später kam er zurück und trug eine kurze Sporthose und einen Pullover. Er ließ sich auf das Sofa zwischen Louis und Liam fallen, nahm den Hühnerflügel aus Liams Hand, biss hinein und grinste ihn schelmisch an.
"Wirklich?" Liam seufzte und griff nach der Schachtel, um sich einen weiteren zu holen.
"Mhmm, ich musste heute zwei Extraschichten übernehmen, also habe ich technisch gesehen das Dreifache von dem gearbeitet, was ich normalerweise mache.
Und es ist ein Sonntag, lasst mich dieses eine Mal frei?"
"Wir lassen dich immer frei."
"Das liegt daran, dass ihr mich alle liebt."
Liam rollte mit den Augen, leugnete es aber nicht, was ihm ein selbstgefälliges Lächeln ins Gesicht zauberte.
Er streckte seine Beine aus und ließ seine Füße auf Liams Schoß ruhen, während er seinen Kopf zurücklehnte, so dass er an der Seite von Louis Oberschenkel lehnte.
"Hi." Sagte er, sah zu dem jüngeren Jungen auf und grinste.
"Hallo, hast du's bequem da?" antwortete Louis und nickte zu Harry hinunter, der sich an ihn lehnte.
"Ja, danke der Nachfrage."
"Kein Problem, wie war die Arbeit?" Inzwischen war er mit seiner Hand zu Harrys Kopf hinuntergefahren, spielte mit seinem Haar und massierte seine Kopfhaut ein wenig, was den älteren Jungen dazu brachte, die Augen zu schließen und praktisch zu schnurren.
"Nichts Neues, Mrs. Reynolds hatte wieder etwas zu Freizügiges für eine 80-Jährige an. Vanessas Mum ist auch wieder schwanger."
"Wirklich? Wie viele Kinder hat sie denn jetzt? Und hat Vanessa nicht gerade erst erfahren, dass sie schwanger ist?"
Ja, Vanessa ist im vierten Monat schwanger und ihre Mutter ist im zweiten Monat, also schon beim zwölften Kind."
"Ich wette, das wird ein lustiges Haus zum Leben. Hat Mr. Carter wieder versucht, deine Nummer zu bekommen?"

Louis lachte, zog an einer der Locken und sah zu, wie sie wieder an ihren Platz zurücksprang.
"Was soll das heißen, schon wieder? David hat noch nie versucht, meine Nummer zu bekommen."
"Oooh, aber du kennst ihn doch mit Vornamen."
"Er ist ein Stammkunde, es ist nur richtig, dass ich seinen Namen kenne."
"Wer ist Mr. Carter?" Zayn unterbrach sich und grinste ein wenig über ihre Interaktion.
"Er ist offenbar ein Stammkunde. Er kommt jeden Morgen um 11:30 Uhr ins Café, er ist um die 60 und versucht seit Monaten, Harrys Nummer zu bekommen." erklärte Louis.
"Da ist wohl jemand eifersüchtig." Niall wackelte mit den Augenbrauen, als er das sagte und bekam dafür eine halbe Teigkugel an die Seite des Kopfes.
"Ja, Lou, bist du eifersüchtig?" Harry grinste, drehte sich auf den Rücken und stützte sein Kinn auf den Oberschenkel des Jungen.
Louis spottete, rollte mit den Augen und sagte: "Was gibt es da zu eifersüchtig sein? Ich wünschte, ich hätte nicht seine Nummer.
"Lügner, wem würdest du sonst schreiben, damit du früher aus der Schule kommst?"
"Dass geht auch ohne dich. Die Klopf-Klopf-Witze und dummen Nachrichten, die du mir um 4 Uhr morgens schickst, sind der Grund, warum ich dich hasse.
"Heeeey." wimmerte Harry und zappelte auf dem Sofa herum.
Liam kniff ihm in die Wade ,und wolle Harrys Knie und Füße nicht mehr in seinem Schritt haben. Es hatte länger gedauert als sonst, aber Louis stand schließlich auf, drückte Harry in die Ecke des Sofas und wartete, bis er es sich bequem gemacht hatte, um sich dann auf ihn zu setzen. Sein Kopf lag auf Harrys Schulter, er hatte sich praktisch auf den älteren Jungen gelegt.
"Morgen geht's zurück zur Schule, stimmt's Lou?" fragte Zayn, der gerade geduscht hatte, so dass seine Ponyhaare noch nass waren und ihm über die Augen fielen, als er aufhörte, mit seinem Bleistift auf eine Seite seines Skizzenbuchs zu klopfen und Louis anlächelte.
"Ja, ich nehme wieder fünfmal die Woche die Treppe zur Hölle." War seine Antwort, mit einem finsteren Gesichtsausdruck, als er an diesen Ort dachte.

"Dein letztes Jahr." Liam versuchte zu helfen.
"Das schlimmste Jahr, aber ich würde es lieber nicht tun und versagen, als es zu tun und zu versagen."
"Du wirst nicht versagen." sagte Harry kopfschüttelnd.
"Wie auch immer, wann geht ihr alle zurück?"
"Wir drei fangen am 14. wieder an, also werden wir am 11. zurückfahren. Ich weiß nicht.
„Harry." antwortete Niall und deutete auf sich, Zayn und Liam.
"Was soll das heißen, ihr wisst nichts über Harry?"
„Harry, er wird mit euch zurückgehen." erwiderte Louis, verwirrt über das, was Niall sagte.
"Du hast es ihm nicht gesagt?" sagte Zayn, sah Harry an und rollte mit den Augen.
"Mir was nicht gesagt?"
Er hob seinen Kopf von Harrys Schulter und drehte seinen Körper so, dass er dem älteren Jungen gegenüberstand.

"Ich habe Machester verlassen. Als ich mich letztes Jahr für Universitäten beworben habe, wurde mir ein Platz in Leeds angeboten, aber ich habe stattdessen Manchester genommen, weil alle meine Freunde dort waren. Der Kurs, den ich machen will, ist in Leeds anscheinend besser, und meine Schwester hat dort studiert, und es ist näher an meinem Zuhause, schätze ich."
"Und warum wolltest du mir das nicht sagen?"
"Ich weiß es nicht."
"Das hättest du mir auch früher sagen können, was soll ich denn mit dem knalligen
'I love Manchester'-Pullover, den ich dir gekauft habe?" Louis ärgerte sich, lehnte sich an Harry zurück und verschränkte die Arme.
"Hast du den tatsächlich für mich gekauft?" Harry lachte und zeichnete mit seinen Fingerspitzen Kreise auf die Innenseite von Louis' Oberschenkel.
"Nein, aber ich wünschte, ich hätte es jetzt."
"Ich auch." Harry stimmte zu.
Ein Lächeln breitete sich auf Louis' Lippen aus, als er seinen Kopf drehte und sein Gesicht in Harrys Nacken drückte.
Der Geruch von Zimt gemischt mit dem Apfelshampoo, das Harry benutzte, war ach so vertraut und deutlich beruhigend. Eine von Harrys Händen lag auf Louis Oberschenkel, der fast zur Hälfte von ihr bedeckt war, die andere auf seiner Hüfte. Sein Hemd war etwas hochgerutscht und Harrys Daumen rieb sanft über seine Hüfte, ein warmes Gefühl breitete sich in Louis Körper aus.
Etwas wie Zufriedenheit. Ein Gefühl, von dem er wusste, dass er sich gerne daran gewöhnen konnte, auch wenn er es nicht sollte.

-

Ich habe jetzt eine Neue Story hochgeladen in der es aber um keine FF geht oder so ihr könnt gerne eure Vorschläge für Geschichten abgeben die ich übersetzen könnte.
Ich werde immer eine nach der anderen machen und es werden alle Storys da erscheinen mit ihren Einleitungen die ich alle schon übersetzt habe so als Übersicht oder so. ( Bis jetzt ja nur die )
Auf jeden Fall freu ich mich auf eure Vorschläge und bedanke mich schon mal für die die schon da sind.

Story Vorschläge - Englisch zu Deutsch

A :)