Nachdem Owen die Worte seines Sohnes gehört hatte betrat er ebenfalls die Scheune und sah das Carlos bei ihm war und sie sich in den Armen lagen, auch ihm flossen Tränen der Erleichterung über die Wangen. Er ging wieder nach draußen und rief bei Gabriel an um ihn auch darüber zu informieren das sie seinen Sohn gefunden hatten, hörbare Erleichterung war bei dem Texaner zu hören.
In der Scheune hatten sich die Beiden mittlerweile von einander gelöst und Carlos hatte T.K. wieder auf die Beine gezogen: „Es tut mir Leid, ich hätte an dem Tag nicht einfach weglaufen sollen, aber es war alles zu viel und ich..ich.. ich will einfach keine Last für dich werden.", entschuldigte Carlos sich, während er T.K. die Tränen von der Wange wischte. Letzterer stand auf wackligen Beinen und war einfach nur froh das er wieder bei seinem Verlobten war und ihn wieder mit nach Hause nehmen zu können, zumindest hoffte er das inständig. „Baby, du bist keine Last das wirst du nie sein! Ich liebe dich, über alles! Bitte, komm wieder mit nach Hause!", flehte er ihn an, während er auf wackligen Füßen stand, kurz vorm Zusammenbruch. Carlos sah auf einmal an ihm vorbei und sah Captain Strand hinter T.K. stehen der ihn nachdenklich und hoffnungsvoll ansah, dann schaute er wieder seinem Verlobten in die Augen, nahm ihn in den Arm und nickte: „Ja! Ja, ich komme wieder nach Hause!", flüsterte er. Der riesige Stein der ihm gerade vom Herzen fiel, sorgte dafür das er in bitterlichem Weinen zusammensackte. Schnell fing Carlos ihn auf und trug ihn nach draußen zum Auto seines Schwiegervaters in spe, dort legte er ihn auf die Rückbank, setzte sich zu ihm und legte seinen Kopf auf seinen Schoss dabei strich er ihm sanft durchs Haar und beobachtete die gleichmäßige Bewegung seine Brust.
Sie machten unterwegs halt in einem kleinen Hotel, schließlich war es schon spät am Abend und Owen war auch fix und fertig. T.K. war auf der Fahrt eingeschlafen, er schlief endlich mal für mehrere Stunden an einem Stück, ohne Alptraum, daher wollten sie ihn auch nicht wecken und Carlos trug ihn nach oben, es fiel ihm zwar sichtlich schwer, aber er wollte auch nicht das Owen seinen Sohn ins Zimmer trug.
Nachdem T.K. ins Bett gebracht war, ging Carlos noch einmal betroffen zu Owen um ihn zu fragen wie es seinem Freund die letzten fünf Tage ging. Auch wenn er ihm am liebsten alles ohne Rücksicht auf Verluste um die Ohren geworfen und ihm gesagt wie schlecht es ihm ging, doch er atmete tief durch und erklärte es ihm so ruhig wie möglich, was die letzten Tage passiert war. Betroffen sah er anschließend zu Boden, noch mehr Vorwürfe als ohne hin schon machten sich in ihm breit, er wusste sehr wohl das Owen diese ganzen Gefühle in den Hintergrund stellte und sie ihm nicht um den Kopf warf. Dann stand er auf und verabschiedete sich, bevor er T.K.'s und sein Zimmer betrat schlug er wütend gegen die Wand, so das sich seine Hand etwas an der rauen Tapete abschrubbte.
Er war so wütend über sich selbst und über all das, warum war er nur so blöd und ist einfach weggelaufen!? Eigentlich wusste er doch das er keine Last für T.K. war und auch nie sein würde, warum nur hatte er das geglaubt!?
Langsam öffnete er die Türe und sah traurig auf seinen Freund der immer noch ruhig und friedlich schlief, leise lief er zu ihm und strich ihm vorsichtig durch das Haar: „Es tut mir so unendlich Leid!", flüsterte er und legte sich dann anschließend selbst schlafen. Erst am nächsten Morgen wachten die Beiden wieder auf und lagen sich in den Armen, T.K. hatte schon geglaubt es sei ein Traum doch hinter ihm lag sein Verlobter, lächelnd legte er ihm eine Hand an die Wange und fuhr die Kontur seines Gesichts langsam ab. „Was machst du da?", fragte Carlos verwundert und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. T.K. lächelte ihn an und flüsterte: „Ich wollte nur sicher gehen das du kein Traum bist!". Neckisch zwickte Carlos ihn, schnell hielt T.K. eine Hand an seine Hüfte und stieß ein lautes: „Au!", aus während er den Kopf schüttelte, daraufhin fingen beide das lachen an und konnten sich kaum noch einkriegen, die letzten Tage waren in diesem Moment einfach wie ausradiert, es zählte nur das hier und jetzt!
Doch auch dieser Augenblick war irgendwann vorbei und sie fuhren weiter nach Austin und ruhten sich, Beide, erst einmal aus bevor sie den Anderen erzählten das Carlos wieder da war. Als T.K. sich umzog, erschrak Carlos und hatte eine wahnsinnige Angst um ihn, man konnte jede einzelne Rippe sehen, der Junge war gefühlt nur noch Haut und Knochen. Zu späte hatte T.K. gemerkt das Carlos ihn gesehen hatte und zog schnell das Shirt über, peinlich berührt drehte er sich um und sah auf den Boden. Er wusste selbst das er in den letzten Tagen nicht unbedingt auf seinen Körper geachtet hatte, aber jetzt wo Carlos es sah war es führ ihn schlimmer als alles andere.
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FF 9-1-1: Lone Star /verhängnisvolle Demonstration
FanficCarlos Reyes wird mit seinen Kollegen dem Schutz einer Demonstration zugeteilt. T.K. hatte von Anfang an bedenken was das angeht und wollte eigentlich nicht das er geht, doch wie sollte er es seinem Verlobten ausreden seinen Job zu machen!?