17.

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Liora POV:
Als ich meine Augen öffnete kitzelten die ersten Sonnenstrahlen mein Gesicht. Ich sah vorsichtig neben mich und da lag er ,so friedlich wie seid Langem nicht mehr. Ich hätte am liebsten den Moment eingefroren um für immer darin leben zu können. Doch ich entschied mich dazu Frühstück zu herzurichten,aus den Sachen die ich hier vorfand.
Am Ende reichte es aber leider nur für Pfannkuchen.
„Wonach riecht es hier denn so gut?"
Regulus kam grade aus der Dusche und trug ein einfaches Hemd, mit einer kurzen Hose.
„Ich habe versucht uns Frühstück zu machen ,aber ich denke das muss ich noch üben."
Entgegnete ich ihm mit einem selbstironischen Grinsen. „Erst kosten dann kritisieren."
Wir aßen draußen auf der Veranda und lauschten dem Rauschen der Wellen.
„Also Miss Longbottom, ihr Frühstück war wirklich schmackhaft ,aber jetzt möchte ich gerne mit ihnen einen Tag am Strand verbringe."
„Oh Mister Black da muss ich sie leider enttäuschen, ich bin schon verplant."
Antwortete ich ihm neckisch ,ehe er aufsprang und mich über die Schulter warf.
„Damit bin ich nicht einverstanden."
„Lass mich runter sofort!"
„Ich lasse dich nur frei wenn ich einen Kuss erhalte ."Sein schelmisches Lächeln zierte sein Gesicht und wenn ich es nicht eh schon war ,verliebte ich mich in diesen Moment in Ihn. Regulus ließ mich herunter und wir standen so nah zusammen das kein Blatt mehr dazwischen hätte passen können. Ich legte meine Hände um seinen Hals und  meine Lippen berührten seine. Mit ihm war einfach jede Berührung ein kleines Feuerwerk und jeder Kuss das Finale. Diese wunderschöne Grünen Augen ließen mich jedes Mal schwach werden, egal was er gesagt oder getan hatte ich vergaß es genau in diesen Momenten.
„So Regulus ich ziehe mich jetzt schnell um und dann treffen wir uns in den Wellen."
Mit einem raschen Kuss auf die Wange verschwand ich schnell im Schlafzimmer.
Als ich unten ankam sah ich das Regulus einen Schirm und eine Decke für uns am Strand vorbereitet hatte. Seine kleinen Aufmerksamkeiten ließen mein Herz höher schlagen, denn ich wusste diese waren nur für uns bestimmt.
„Kommst du mit ins Wasser ?"
Ohne mir eine Antwort zu geben, rannte er auf mich zu hob mich hoch und schmiss mich in die Wellen.
„Du bist so ein Blödmann!" Schrie ich laut herum.
„Denk daran das du dir diesen Blödmann ausgesucht hast." Dabei kam er auf mich zu geschwommen und zog mich an der Taille zu sich. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und hielt mich an seinen Schultern fest. Die Blicke die wir austauschten waren so voller Liebe und Leidenschaft ,dass ich Angst hatte eine Sekunde davon zu verpassen.
„Komm lass uns rein gehen es fängt gleich wieder an zu regnen." Schnell packten wir unsere Sachen zusammen und liefen ins Haus. Dort angekommen setzten wir uns auf die Terasse und schauten dem Regen beim Plätschern zu.
„Warum hast du mich am Anfang nicht leiden können? Das ist eine Frage die ich mir einfach nicht beantworten kann."
„Du bist der Grund warum ich all meine Prinzipien und Ideale über Bord werfe, du hast mich so verletzlich und weich gemacht wie ich niemals werden wollte. Du hast mich verändert und davor habe ich einfach eine Heiden Angst."
Starr blickte er dabei in die Ferne.
„Regulus wenn dir das alles zu viel ist dann musst du es nur sagen, denn ich kann Deine Gedanken nicht lesen."
„Hast du mir nicht zugehört, du bist der Grund warum ich mich verändert habe. Seitdem du da bist hält die Sonne bei mir Einzug und ich bin glücklich, verdammt nochmal ich bin so glücklich mit dir wie noch nie."
Einzelne Tränen liefen mir die Wange hinunter und nicht aus Trauer sonder aus purer Freude und Erleichterung.

Regulus Arcturus BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt