Regulus Arcturus Black

7.

Liora POV:
„Lio, Lio du musst aufstehen!"
Vollkommen überfordert mit der Situation öffnete ich meine Augen. Auf mir saß Lilly mit einem Erwartungsvollen Blick.
„Erzähl mir alles von gestern Nacht ,sofort!"
„Lilly geh runter von mir, es ist nichts passiert. Wir haben uns die Mondfinsternis angeschaut sonst nichts."
„Du lügst, du weißt ich mag es nicht wenn du mich anlügst." Konnte sie mich nicht einfach damit in Ruhe lassen, ich wusste doch selbst nicht was ich für Regulus empfand.
„Damit du nicht mehr sauer auf mich bist lade ich dich zum Frühstück ein, okay?"
„Okay, aber auch nur damit ich noch mehr Informationen aus dir heraus gekitzelt bekomme."
„Ach hatte ich nicht erwähnt das ,dass Thema Regulus Black für den heutigen Tag verboten ist?"
  Im Gemeinschaftsraum angekommen trafen wir Sirus und Remus, die es sich auf der Couch gemütlich machten.
„Na wo wollen denn die beiden Grazien hin?"
„Ganz ,ganz weit weg von dir Sirius."
Sirius war seitdem ich ihn kannte ein Frauenheld, der seine Finger nicht bei sich lassen. Dennoch gehörte er mit zu meinen engsten Freunden.
„Wir wollten frühstücken kommt ihr mit?"
„Das lass ich mir nicht zweimal sagen."
Und so sprang Remus freudestrahlend auf.
Er war die Person die gefühlt immer Essen konnte egal wann und wo.
Auf dem Weg zum Großen Saal, erkannte ich Regulus.
„Geht ihr ruhig schon vor, ich komme nach."
Als ich bei ihm ankam rannte mir Sirius hinterher,
„Lass mich nicht zu lang warten." Flüsterte er mir ins Ohr gefolgt von einem Kuss ,auf die Wange.
Regulus schaute mich entsetzt an.Fasste sich aber auch genauso schnell wieder.
„Hey ich wollte mich nochmal für Gestern bedanken."
„Ich hab das ausschließlich für unser Projekt gemacht."
Seine kalte und Emotionslose Art kam wieder zum Vorschein. „Natürlich Verzeih mir wenn ich das falsch aufgefasst habe. Können wir uns denn heute noch treffen um weiter zu arbeiten ?"
„Liora auch wenn ich zugestimmt habe mit dir das Projekt gemeinsam fertigzustellen, heißt es nicht das ich jeden Tag mit dir verbringen möchte."
Warum war er so zu mir, aus diesem Jungen konnte ich einfach nicht schlau werden.
„Vergiss es einfach."
Ich wollte ihm nicht wieder die Chance geben über mich herzuziehen.

Regulus POV:
Ich glaubte wirklich nach gestern Nacht,das Liora ein besonderes Mädchen war. Es fühlte sich so gut an sich ihr gegenüber zu öffnen. Doch als ich sah das sie eines der Spielzeuge meines nichts nutzigen Proleten Bruders war, überkam mich diese Wut.
Mir war bewusst das ich Liora mit meinen Antworten verletzten würde und unterbewusst war dies auch mein Ziel. Sie sollte das fühlen was ich fühlte. Dennoch ging es mir danach nicht besser, eher im Gegenteil.

Liora POV:
Nachdem Frühstück lief in mein Zimmer, dasVerhalten dass Regulus an den Tag legte war nicht zu akzeptieren. Die Gedanken kreisten immer wieder um die Situation im Flur.
Meine Laune für den restlichen Tag war nicht die beste. „Liora ich kann es nicht mehr hören, wenn es dich so sehr stört dann steh auf , geh zu ihm und Stell ihn zur Rede."
„Weisst du was das mache ich auch, ich lasse nicht so mit mir umspringen."
Voll er Tatendrang lief ich in die Richtung des Slytherin Gemeinschaftsraumes. Dort angekommen öffnete mir einer der anderen Schüler die Tür und erklärte mir in welchem Zimmer ich Regulus fand.  Ich klopfte zweimal bis er mir die Tür öffnete.
„Was möchtest du hier & wie bist du hier reingekommen?"
Ich lief an ihm vorbei und ließ  meinem Ärger freien lauf. „ Was fällt dir eigentlich ein, du benimmst dich jedes Mal aufs Neue wieder grösste Idiot. Erst entschuldigst du dich bei mir bist aufmerksam und total freundlich. Ein paar Stunden später sagst du wieder total verletztende Sachen zu mir. Entscheide dich doch einfach mal."
„Liora ich finde du solltest jetzt gehen."
Die Wut in mir kochte regelrecht über, was denkt dieser Typ eigentlich wer er war.
„ Ich verlange eine Antwort!"
„Na schön, ja Liora vielleicht bist du doch nicht so unerträglich wie ich gedacht hatte doch als mir bewusst wurde das du mit meinem Bruder schläfst ,war mir das alles egal."
„Ich schlafe doch nicht mit deinem Bruder, wieso sollte ich auch. Der einzige der mich interessiert bist du."