Regulus Arcturus Black

31.

Liora POV:
Ich sackte zu Boden und weinte vor lauter Schmerz den ich in mir trug. Er war und ist einfach der richtige, wie konnte ich diesen Jungen nur gehen lassen. Ich wusste das seine Entscheidung nicht zu verzeihen war aber dennoch liebte ich ihn wie am ersten Tag. Das Schicksal entschied so oder so ob wir eine Zukunft hätten, also sollte es dieses Mal nicht in meiner Hand liegen.
Ich beschloss mich so schnell es ging zurecht zu machen da mein Heulkrampf hatte doch mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht.
Also musste meine Frisur wie mein Make up in kürzester Zeit fertig werden.
Meine Inspiration:

*klopf klopf*
„Herein"
„Hey Lio bist du fertig, wir wollten los und... Wow du siehst super aus. Aber hattest du dich nicht für das Blaue Kleid entschieden?"
Mit einem leichtem Lächeln auf den Lippen erklärte ich ihm ,das ich dass andere Kleid wieder zurück gebracht hätte.
„Also Miss Longbottom sind sie bereit für den Winterball?"
„Warte ich muss nur noch schnell meine Maske aufsetzen und dann können wir los."
Als wir die Treppe hinab liefen begrüßten uns die anderen schon, es war wirklich schön denn jeder freute sich auf diesen Abend. Dennoch fühlte ich mich unvollständig ,denn ich ging mit den falschen Sohn der Black's dorthin.
Als wir in der großen Halle ankamen fühlte ich mich wie in einem der Märchen die meine Mutter mir jede Nacht vorgelesen hatte. Alles glänzte und schimmerte nur so vor sich hin. Es wirkte wie ein Elfenschloss welches diese Nacht uns allen gehörte.
An der großen Treppe angekommen legte ich meine Hand in Sirius Armbeuge und wir schritten die Treppe hinab. Dabei fühlte ich mich wahrlich wie eine Prinzessin. Mein Blick schweifte dennoch durch den gesamten Saal um ihn zu finden, leider war dies aber vergeblich. Denn durch die ganzen Masken konnte man so gut wie keinen auf den ersten Blick erkennen. So machte wir uns an die Bar um erst einmal ein Paargläser Bowle zu trinken.
„Lio darf ich bitten?"
Fragte mich Lilly und zog mich nachdem ich schon leicht angetrunken war auf die Tanzfläche. Alle Tanzten und hatten Spaß, dieses kleine Stück Freiheit welches man durch solch einen Moment erlangte ,war abermals traumhaft und einfach ein Geschenk. Dennoch spielte die Band nach einiger Zeit ein ruhigeres Lied, welches ich gut kannte. Grade als ich mit Lilly die Tanzfläche verließ ergriff jemand meine Hand.
„Darf ich bitten Liora."
Und da war er wieder, der Junge der mein Herz in Sekunden Schnelle höher schlagen ließ und sich jede Berührung wie ein Feuerwerk anfühlte.
„Sehr gern."
Eng umschlugen tanzten wir und ich spürte wie mein gesamter Körper regelrecht nach ihm schrie.
„Du siehst bezaubernd aus Liora."
„Ich danke dir von ganzem Herzen für dieses wunderschöne Kleid Regulus, doch woher wusstest du das ich dieses Kleid so sehr mochte?"
„Ich kenne dich einfach und wenn dir etwas gefällt da hast du immer ein kleines glänzen in deinen grünen Augen, welches ich jedes Mal aufs Neue faszinierend finde."
Ich legte meine Kopf auf seiner Brust ab und wenn es nach mir gegangen wäre hätte die Welt nun stehen bleiben dürfen.
„Regulus ich, ich muss dir etwas sagen."
„Dann lass uns dafür an die Frische Luft gehen."
Er legte erneut seine Hand in meine und ich wollte ihn nie mehr loslassen.
Draußen angekommen legte ich meine Maske beiseite ich setzte mich an den steinernen Brunnen, Regulus machte es mir gleich.
„Wie erging es dir in der letzten Zeit?"
„Liora ich denke nicht das ,dass der richtige Zeitpunkt ist um..."
„Mir geht es nämlich seid unserer Trennung miserabel jede Nacht schlafen ich ein und wünsche mir das du mich in die Arm nimmst und mich vor all den Bösen Wesen dieser Welt beschützt. Jedes Mal wenn ich dich sehe schmerzt mein Herz weil es nicht bei dir sein kann. Jedes Mal wenn ich deine Stimme höre, vermisse ich die Gedichte die du mir jeden Nacht vorgelesen hast. Regulus ich liebe dich und egal wie sehr ich mich versuche dagegen zu wehren, es bringt nichts. Aus dem einfachen Grund weil ich dich Liebe."
Dabei blickte ich ihm tief in die Augen und sah das er mit sich im Konflikt war.
Doch als ich dachte es sei alles ein Fehler gewesen, nahm er mein Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen auf meine.
„Liora ohne dich ist das Leben nicht Lebenswert hörst du. Du bist und bleibst meine Sonne und in den letzten sechs Monaten war diese mit Schatten bedeckt. Du bist der Grund warum ich jeden Tag meine Entscheidung bereue und am liebsten alles rückgängig machen wollen würde ,nur um dich nicht zu verlieren. Liora ich liebe dich soviel mehr als du es dir vorstellen könntest."