15.

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Liora POV:
Ich nahm Sirius Hand von meiner Wange und schaute ihn einfach nur an. Meine Gedanken waren so klar wie seid Langem nicht mehr.
„Sirius ich weiß das du es nur gut mit mir meinst, aber ich liebe dich nicht. Bitte versteh doch das ich für dich nicht mehr empfinde als Freundschaft."
Ich blickte in ein total entgeistertes Gesicht, was nicht mit dieser Antwort gerechnet zu haben schien.
Sirius hielt mich nun fester am Arm und redete auf mich ein „Lio willst du es nicht wahr haben, er wird dich töten und alles was dir lieb ist."
„Lass mich los Sirius, du tust mir weh."
Regulus löste Sirius Griff von mir. „Fass sie nie wieder an!" Sein Blick war kalt und erbarmungslos.
In diesem Moment nahm er meine Hand und zog mich mit sich. Wir liefen und liefen bis wir auf dem Astronomie Turm ankamen. Keiner sagte einen Ton auf dem Weg dorthin.
„Warum sind wir hier?"
„Wegen der Stille, ich will das die Stimmen in meinem Kopf und um uns herum aufhören auf mich einzureden."
Völlig fertig von der Situation fasste ich einen Entschluss. „Regulus wir müssen hier weg, auch wenn es nur für ein paar Tage ist aber wir müssen Abstand gewinnen."
Ein Hoffnungsschimmer bildete sich in Regulus Augen und sofort erhellte sich seine Stimmung.
„Wir treffen uns in einer halben Stunde hier oben dann werde ich dir verraten wo es ihn geht ?"
Nickend stimmte ich Regulus zu und rannte regelrecht in mein Zimmer.
„Hey Lio wieso hast du es so eilig?"
Vollkommen außer Atem antwortete ich Lilly.
„Lilly ich werde für ein paar Tage zu meinen Eltern fliegen, ich habe grade einen Brief erhalten das es meiner Oma nicht gut geht."
Es tat mir wirklich leid Lilly anlügen zu müssen doch ,ich wollte nicht schon wieder das kleine Glück welches ich nur kurz besaß verlieren.
„Okay aber reicht das nicht aus wenn du morgen früh los fliegst? Ach weißt du was, ich melde dich morgen krank flieg jetzt schnell und schick mir einen Brief wenn du angekommen bist."
Mein schlechtes Gewissen plagte mich doch es gab keinen anderen Ausweg.
Mit gepackter Tasche lief ich den Astronomie Turm hinauf und sah schon die schwarzen Locken die mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberten.
„Schön das du wirklich gekommen bist."
Mit einem schüchternen gar peinlich berührtem Lächeln blickte ich ihm entgegen.
„Wohin wird unsere Reise gehen?"
„Wir apparieren in das alte Strandhaus meiner Familie in Shell Cottage."
Voller Vorfreude darüber das ich dass Meer seid Langem wieder sehen durfte, nahm ich die Hand von Regulus und schon waren wir dort.
Es war ein altes kleines Haus direkt am Strand, in einem rustikaleren Stil.
„Als Kind waren wir jeden Sommer hier doch das ist schon ewig her .Der einzige der sich um dieses Haus kümmert ist Kreacher unser Hauself der einmal die Woche herkommt."
„Ich finde es hier einfach traumhaft, es sieht so gemütlich und einladend aus das man am liebsten für immer hier bleiben würde."

Regulus Arcturus BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt