Genug ist Genug

Kapitel 6

"Großmeister Lan, kann ich Ihnen eine persönliche Frage stellen, ohne dass Sie sich angegriffen fühlen?", meinte Wei Wuxian.

Lan Qiren verzog zwar das Gesicht sagte aber dennoch: "Was willst du wissen, Wei Wuxian?" 

Wei Wuxian lächelte darüber und stellte seine Frage: "Ich weiß, dass Sie mich nicht leiden können. Das ist auch nicht Schlimm. Ich meine, ich kann nicht jedem gefallen. Stimmts. Aber mir wäre es doch lieber, wenn Sie mich meinetwegen ablehnen würden. Doch ich habe eher das Gefühl Sie hassen mich allein wegen meiner verstorbenen Mutter. Könnten Sie mir dann vielleicht verraten. Was sie Ihnen Schlimmes angetan hat weswegen Sie meine Mutter so verachten? Ich werde Morgen aus Gusu abreisen. Wie es Ihnen sicher nicht entgangen ist. Ich werde aus Ihrem Leben verschwinden. Doch tun Sie mir diesen einen Gefallen und sagen Sie mir. Was meine Mutter, Ihnen so Schreckliches antat?", bat Wei Wuxian eindringlich.

Lan Qiren zögerte eine Weile dann seufzte er. "Wir sollten vielleicht lieber an einen ruhigeren Ort gehen und eine Tasse Tee trinken. Dann werde ich dir mein Geheimnis verraten.", sagte er.

Wei Wuxian nickte und folgte ihm. Lan Xichen suchte schnell Lan Wangji auf. Damit sie noch das Gespräch mitbekommen können. "Wangji, willst du etwas Interessantes hören? Bitte folge mir. Ich will unbedingt Shufu's Geheimnis erfahren!", sagte Lan Xichen damit zog er seinen kleinen Bruder mit sich zum Arbeits- und Schlafgemach seines Onkels. Lan Wangji der verwirrt über seinen großen Bruder war ließ sich mitziehen.

Währenddessen saßen sich Wei Wuxian und Lan Qiren gegenüber und Lan Qiren sah etwas Schuldbewusst aus: "Ich habe dich wirklich unfair behandelt, stimmts?"

"Großmeister Lan, ich habe in meinem Leben schon schlimmere Behandlung erfahren. Dame Yu und Zidian, daher ist das hier nichts Schlimmes!", lachte Wei Ying. "Es ist nur so, dass kleine Missverständnisse zu großen Problemen in Zukunft führen können. Wenn sie nicht gleich aus der Welt geschafft werden.", erklärte Wei Wuxian.

Lan Qiren nickte in Einverständnis. "Du hast recht, nun deine Mutter sie war immer zu einem Streich bereit. Dagegen hatte ich auch nichts doch eines Nachts hat sie mir mein Ziegenbärtchen abrasiert und das nur. Weil sie sehen wollte ob ich ohne besser aussehe. Das konnte ich ihr nicht verzeihen.", gestand Lan Qiren. Er hörte gekicher doch nicht von Wei Wuxian der saß nur verblüfft da und sah ihn entgeistert an. Es kam von draußen.

Lan Xichen und Lan Wangji standen draußen und hörten dem Gespräch zu. Lan Xichen kicherte um nicht ganz einen Lachanfall zu bekommen. Hielt er sich die Hand vor den Mund. "Das ist der Grund weshalb ich das Niemandem erzähle. Weil Alle gleich anfangen darüber zu lachen!", erklärte Lan Qiren frustriert.

Lan Xichen und Lan Wangji gingen auch ins Gemach und machten hinter sich Tür zu. Sie wussten, dass sie bestraft werden. Also war es jetzt auch nicht mehr so schlimm. Lan Wangji setzte sich neben Wei Ying und sah Diesen an. Lan Xichen sah seinen kleinen Bruder an lächelte über ihn. Fragte aber Lan Qiren: "Und Onkel, sahst du denn besser aus ohne das Ziegenbärtchen?" Lan Qiren sah ihn böse an antwortete aber dennoch: "Ja, doch darum geht es nicht. Sie hätte es nicht anfassen sollen?"

"Hmm! Sie haben völlig recht. Ich Entschuldige mich für meine ungezogene Mutter. Jetzt da sie schon im Jenseits ist. Bitte lasse Sie Ihren Groll gegen sie langsam gehen damit nicht nur meine verstorbene Mutter aber auch Sie ihren Frieden finden können!", meinte Wei Ying aufrichtig.

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