Die schlimme Vergangenheit verschlingt einen, zieht einen in den Abgrund und mann hängt dennoch zu sehr an ihr. Dieses Problem versuchen Yoongi, als auch Taehyung zu bewältigen, aber das würde nur funktionieren, wenn beide das wollen. Trotzt der Din...
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Die erste Woche hatten Yoongi und Soobin richtig gut rübergebracht, auch wenn Taehyung so wenig anwesend war. Natürlich passte Taehyung gar nicht den Kram, dass er genau jetzt so viel Arbeit musste, wo doch Soobin hier war, um sich hier einzugewöhnen. Er sollte eher dabei sein, aber nein, sein Chef hatte da keine Gnade. Aber wer kann ihm da was vormachen, sein Chef weiß nicht wirklich was davon.
Dass Taehyung ein Dokument seinem Chef vorgelegt hatte, dass er somit als Vormund für ein Kind da steht. Hatte er nicht viel beachtete, auch wenn sein Chef gefragt hatte wie es dazu kam, hatte selbst die Worte von Taehyung nicht aufgenommen und somit den Teil vergessen.
,, Es tut mir leid Chef, aber ich muss ein Teil meiner Arbeit abgeben. Warum muss ich das alleine machen? Ich habe ein Kind zu Hause, um das ich mich auch noch kümmern sollte", verteidigte er sich nun. Sein Chef sah ihn ungläubig an.
,, Du hast was? Warum weiß ich nichts davon? So was solltest du mir schon sagen, Taehyung", meinte sein Chef zu ihm. Taehyung lachte auf. Wollte es einfach nicht glauben. ,, Oh das habe ich, aber du hörst mich ja kein Stück zu. Du hast es sogar noch unterschrieben, dass ich erziehungspflichtig bin!"
,, Ja, warum holst du dir auch ein Kind nach Hause? Dein Freund ist doch tot, stemmst du das alleine? Ich würde dir Ratten eine Nanny für das Kind zu holen. Wir brauchen dich in dem Ding Taehyung. Die wollen dass du das machst, sonst bin ich geliefert. Die Designer der Marke wollen nur deine Meinung. Las mich jetzt nicht hänge Taehyung!"
Taehyung wusste nicht, was er nun machen soll. Das alles wird ihm so mehr und langsam zu viel. Er hatte die Schnauze voll. ,, Nur weil du keine Frau und Kinder hast, heißt das nicht, dass ich mich von dir belehren lasse. Es ist mein Neffe, sonst keine Familie hat. Sicher habe meinen festen Freund, der mir hilft, aber er hat eigentlich nichts mit ihm zu tun. Es ist meine Aufgabe, sich um ihn zu kümmern, nicht seine. Er tut es nur, weil er mich liebt. Ich wollte nie, dass er alles nun für den kleinen tun muss, aber es bleibt alles an ihm hängen und eine Nanny, kommt mir nichts in Haus!"
Taehyung hatte seinen Standpunkt klargemacht und würde ihn so auch nicht ändern. Warum musste er sich alles gefallen lassen. Das Modeln hatte eben wegen solchen Dingen hinter sich gelassen. Jeder wollte ihn, immer war er es, der so begehrt wurde, egal für welche Marke. Und jetzt würde das ganze wieder von vorne beginnen, nein, so ließ er sich nicht mit sich machen.
Yoongi der zu Hause versuchte sich runterfahren, da sein Magen und Darm im Probleme machten, lag er auf dem Sofa. Soobin noch immer am Schlafen. Es war noch früh. Taehyung musste an diesem Montag früh zu seinem Chef. Taehyung war schon seit halb Acht weg, was schon fast eine Stunde her war.
Eigentlich wollte Yoongi Frühstück für sich und Soobin machen, aber da sein Magen und Darm ihm so ziemlich den Tagesablauf durcheinander brachten, musste er sich erstmal wieder hinlegen. Mit der Hand auf der Stirn, die anderen auf seinem Bauch versuchte er die Schmerzen, wegzubekommen. Was mit ihm los war, fragte er schon gar nicht mehr.
