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,, du kannst echt so gut spielen. Kannst du mich was beibringen, Yoongi?", strahlte Soobin den Schwarzhaarigen an, der noch immer die Augen geschlossen hatte, die letzten Klänge noch mal richtig in sich aufnahm, die er eben gespielt hatte. Es tat ihm mehr als gut, mit dem Flügel abzuschalten.

Die Musik würde Yoongi immer alles bedeuten. Ohne sie wäre es für ihn kein Leben, da es nicht nur seine Therapie und Heilung wäre, sondern auch die einzige Möglichkeit gibt, seine Väter aufs neue zu spüren, was ihn fest daran glauben ließ, jedes Mal sie zu spüren.
Yoongi war zwar ein Erwachsener Mann der an die Dreißig ran ging, aber das innere Kind in ihm sehnte sich nach seinen Väter, nach der Liebe und Zuneigung die er schon so lange einfach nicht mehr spüren durfte. Es war nicht verwunderlich, dass Yoongi sich wünschte, dass sie beide hier wären.

,, Yoongi", rüttelte Soobin leicht an seinem Arm, um ihn zu sich in zurückzuholen. Soobin hatte wohlgemerkt, dass Yoongi gar nicht wirklich mit den Gedanken hier war. Yoongi blinzelte etwas und schaute dann zu Soobin runter, der neben ihm auf dem Hocker saß.

,, Tut mir leid. Was wolltest du?", fragte Yoongi sofort nach. ,, Bist du überhaupt noch hier, oder an was hast du gedacht?", wollte jedoch Soobin dann wissen und sah ihn genauer an. Soobin rätselte nun an, was Yoongi jedes Mal dachte, wenn er spielte. Selbst wenn er Gitarre spielte, war Yoongi wie ausgewechselt. Soobin war doch ein guter Beobachter, wenn ihm das sogar das schon auffiel.

,, Das ist etwas kompliziert Soobin, das erkläre ich dir ein anderes Mal. Aber jetzt sag schon, was wolltest du?"

,, Ob du mir vielleicht auch was beibringen kannst? Du kannst das so gut, ich will das auch können?" So süß wie Soobin das sagte, konnte Yoongi dem Jungen den Wunsch nicht abschlagen. Kinder hatten echt eine Art, Erwachsene wie ihn einfach schwach zu machen.
,, Ich versuche es mal. Also, lege deine Hand so hin und die an der lässt du erst mal weg", gab Yoongi schon die ersten Anweisungen. Yoongi war ehrlich kein Lehrer, das war er nie gewesen, also versuchte er irgendwie so einfach wie es ging es Soobin beizubringen. Er machte es eben so, wie es auch sein Vater ihm beigebracht hatte.

Yoongi und Soobin waren eigentlich ganz alleine in dem Raum, niemand war hier. Sie waren also ungestört und konnte machen, was sie wollen. Taehyung war mit Namjoon und Seokjin irgendwo im Haus und taten irgendwelche Dinge, wegen ihrer Hochzeit, die schon bald bevor stand. Yoongi war nie ein Mensch gewesen, der sich für solche Dinge interessierte, also hielt er sich in den Dingen auch raus. Solange er mit Soobin die Zeit am Flügel bekam, war ihm alles egal.
Noch mehr Glück hatten sie, dass Wooyoung, Namjoons Halbbruder, nicht hier war, der ebenso hier wohnte.
Hätte Yoongi früher gewusste, dass dieser dann doch früher nach Hause kam, wäre er sicher nicht lange so alleine mit Soobin in der Bücherei des Anwesens geblieben. Denn dieser kam irritiert in den Raum gelaufen, gefolgt von den Klängen.

FORGET THE PAST ᵀᵃᵉᵍᶤWo Geschichten leben. Entdecke jetzt