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Yoongi hatte es wirklich geschafft und konnte es noch immer nicht glauben, wie Taehyung darauf reagiert hatte. Ein bisschen haben sie noch so dagestanden, einander in den Armen gehalten. Taehyung hatte extra seine Arbeit für Yoongi hinten angestellt, um für ihn da zu sein. Mit ihm hatte er noch etwas Zeit verbracht, einfach nur um sich nah zu sein.

Nach den ganzen Wochen und Tagen, in denen sie sich so fern waren, musste sie dies endlich wieder nachholen und das war auch wirklich gewichtig gewesen.

Beide hatten Glück, dass Soobin den ganzen Mittag draußen im Garten gespielt hatte, somit sich ausgetobt hatte und früh, müde in sein Bett fiel und schlief. So hatten Yoongi und Taehyung die Zeit für sich und nutzen sie um dann später, als es Dunkel war in ihr Zimmer zu gehen und zu kuscheln.

Wie froh Yoongi immer noch war, überraschte ihn, aber es fühlte sich für ihn auch gleichzeitig so gut an. Taehyung lag ganz dicht hinter ihm, umschlang Yoongi seitlich mit beiden Armen, selbst seine Beine hat er noch um Yoongi geschlungen, nur um ihn ganz nah bei sich zu haben.
Taehyung wollte Yoongi nie gehen lassen, hätte es nie vorgehabt und würde dies auch in nahe und weiter Zukunft nicht tun wollen.

,, Warum hast du so lange gewartet, es mir zu sagen?", erhellte Taehyungs Stimme in dem Raum. Yoongi zog die Nase hoch, rümpfte sie und dachte gar nicht lange nach.
,, Weil ich Angst vor deiner Reaktion hatte. Ich hatte ständig das Bild das du mich Hassen und rauswerfen würdest. Du hast keine Ahnung wie mich das fertig gemacht hat Tae"

Taehyung war die Panik klar, die Yoongi deswegen gehabt haben muss. Schließlich entstand das nur, weil Taehyung mit Nachdruck darauf behaart hatte, keine Kinder mehr zu wollen, obwohl das gar nicht so beabsichtigt war, doch nur spürte er, wie tief dieser Fehler damals doch gewesen war.
Wie sollte er das nur wiedergutmachen? Taehyung hatte ehrlich keine Ahnung mehr, wer er eigentlich war.

Er sah noch immer den Mann in sich, der alles erreichen kann, egal welche Ziele er auch hatte, doch das hatte sich schon lange geändert, dennoch sah er das immer noch in sich. Bis jetzt!

Jetzt erst merkte er, wie er sich durch Yoongi verändert hatte, nicht unbedingt zum schlechten, eher in das bessere. Er sah mehr das Leben vor Augen, nicht mehr nur seine Träume und Ziele. Wieso merkte er erst jetzt das wirklich wichtige im Leben, das wichtigste. Was hatte Yoongi nur mit ihm gemacht.

,, du bist mir viel zu wichtig als ich dich deswegen hasse und dazu noch aus dem Haus werfen könnte. Es geht zwar schnell, aber das nichts im Vergleich dazu, wie viel Kraft und Ausdauer du mir gibst, um es mit dir durchzustehen. So oder so hatte Soobin bei mir meinen Kinderwunsch wieder angeregt. Das hätte ich dir wohl früher verraten sollen. Das tut mir leid Yoongi"

Nun war Yoongi echt sprachlos. Taehyungs Kinderwunsch kam zurück, erinnerte sich aber noch gut daran, wie er damals bei Soobin meinte keine Kinder mehr zu wollen. Deutlich hörte er noch seine Stimme in den Ohren. ,, Aber du meintest doch bei Soobin, dass du keine willst, oder habe ich mich verhört?", fragte Yoongi, der sich noch ganz sicher, war, genau das gehört zu haben.

,, Ja stimmt, aber er Wunsch war auch schon vorher da, durch Soobin wurde er erst noch stärker. Du hast mich heute damit zwar erst geschockt, weil ich es nicht glauben wollte, aber dennoch macht es mich auch glücklich Yoongi. Glaub ja nicht, dass ich dieses Kind nicht wollen würde. Immerhin ist es wie du, oder nicht?"

Yoongi musste bei dem letzten sogar schmunzeln. ,, Ja ist es. Aber finde dich gleich damit ab, dass es ein Junge wird, ich habe dir das schon erklärt, warum", warnte er Yoongi direkt vor.
,, Damit habe ich kein Problem. Es ist unser Kind, egal was ist, ich werde es ohne hin lieben. Aber mal eine andere Frage. Wie lange sind Katzen Hybriden eigentlich schwanger? Auch so wie normale Frauen?", wollte Taehyung dann doch wissen.

Da versuchte sich Yoongi zu Taehyung um zu drehen, der dann seinen Armen anhob, um ihm den Platz zu geben und Yoongi ihn dann anschaute. ,, Taehyung in zwei Wochen schon habe ich die Hälfte erreicht. Ab der Dreizehnten Wochen dürfen Frauen nicht mehr Abtreiben, während ich schon die Hälfte hinter mir habe Taehyung. Ich habe nur siebenundzwanzig Wochen. Das geht viel schneller bei uns!"

Taehyung war nun komplett überfordert. ,, Was echt so schnell? Deswegen ist dein Bauch also schon so groß? Ich hatte gedacht, du hast dazu noch mehr gegessen" Yoongi schüttelte den Kopf. ,, Nein, das sicher nicht, aber ich kann ihn seit zwei Tagen spüren" Taehyung verstand erst nicht wie Yoongi das meinte, aber dann erhellte sich bei ihm etwas und er lächelte.

Sogleich legte Taehyung seine Hand auf Yoongis Bauch. Auch wenn Taehyung es noch nicht spüren konnte, so spürte Yoongi gleich darauf die kleinen Tritte in ihm. Yoongi legte jedoch seine Hand auf die von Taehyung und näherte sich seinem Gesicht. ,, Er spürt dich Taehyung", flüsterte Yoongi gegen seine, Lippen ehe er ihre Lippen miteinander verbannt.

,, Also haben wir gar nicht mehr so viel Zeit, sehe ich das richtig?", fragte Taehyung nach, nach dem er sich von Yoongi gelöst hatte. Yoongi nickte nur und Taehyung hatte da schon einen guten Gedanken. ,, Und gut, dass du Glück hast und ich die ganze Sache noch habe. Eine komplette Kinderzimmereinrichtung brauchen wir nicht mehr besorgen", bemerkte Taehyung.

,, Tae, ich weiß echt, nicht, ob ich das überhaupt schaffe. Du weißt genau, was beim ersten Kind passiert ist. Es macht mir Angst Tae" Taehyung merkte auch wie überheblich er sich verhielt und das störte ihn sogar selber schon. ,, Das weiß ich. Aber ich kenne dich und weiß, dass du das schaffst, Yoongi. Ich lasse dich mit nichts alleine und wenn es mal passieren sollte, dass ich dich und das Kind aus den Augen verliere, sagst du es mir sofort. Verstanden? Ich will es diesmal besser machen. Ich lass’ nicht zu, dass weder du noch das Kind sterben werdet. Diesmal nicht!"

Es beruhigte Yoongi nur etwas, machte das ganze aber nicht ganz so wie es sein sollte. Es lag nicht daran, dass Taehyung sich nicht um sie kümmern würde, sondern die Angst und das wissen, dass diese Männer in der Nähe ihres Hauses herumlaufen, machte ihm Angst.

,, Taehyung, ich habe dir doch gesagt, dass ich die zwei wieder gesehen habe im Park?" Taehyung wusste es noch ganz genau wie verängstigt Yoongi an dem Tag zurückgekommen war und nickte Yoongi zu. ,, Es geht mir nicht, darum das du uns sterben lassen würdest, ich habe Angst das die mich finden und mir wieder diese Dinge antun. Dass sie dieses Kind auch wieder töten. Wärst du dabei gewesen, würdest du wissen, wie mich das in Panik versetzt hat. Ich habe Angst aus dem Haus zu gehen Tae. Ich habe Angst, dass mich meine Vergangenheit wieder einholt und das hat schon angefangen, als ich die gesehen habe!"

Taehyung spürte die Angst, die Yoongi in sich trägt, bekam deswegen selber sogar schon Angst, da es ihn leicht erstickten ließ. ,, Solange ich da bin, pass’ ich auf dich auf Yoongi. Das heißt mein ganzes Leben Yoongi. Wenn sie irgendwas tun sollten, zeige ich diese Arschlöcher an. Die haben dir schon genug angetan. Ich schrecke davor nicht zurück"

Natürlich freute es Yoongi das zu hören, aber wie sonst auch bleibt die Angst dennoch da. Doch da fiel Yoongi etwas anderes, wichtiges ein. ,, Tae, wie sollen wir das eigentlich Soobin erklären?", kam es von Yoongi und Taehyung sah nun, dass da noch etwas auf sie zukam. Aber dafür wusste Taehyung jetzt auch, wie schnell, das ganze nun ging und sie damit nicht lange warten sollten. ,, Wäre gut, wenn es bald passieren würde, oder?", fragte Taehyung und Yoongi nickte nur.

,, Aber jetzt ist erst mal Zeit zu schlafen, das bereden wir dann morgen. Los komm her!", zog Yoongi direkt an sich ran, deckte ihn gut zu und lange brauchte es nicht bis beide ins Land der Träume abdrifteten.

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FORGET THE PAST ᵀᵃᵉᵍᶤWo Geschichten leben. Entdecke jetzt