It was you all along - Larry Stylinson FF

Kapitel 15

Ich aß noch eine Kleinigkeit und zog mich an, um Laufen zu gehen. Ich musste mich noch eine Weile beschäftigen, bevor ich Louis anrufen konnte. Ich hoffte inständig, dass er mir zuhörte. Nach unserem Gespräch gestern, war ich mir allerdings nicht so sicher. Und wenn nicht, dann würde ich mir einen Flug nach L.A buchen.

Zu Hause angekommen und mit wesentlich besserer Laune, stieg ich unter die Dusche. Ich war schon ganz aufgeregt vor dem Telefonat . Ich trocknete mich ab und band mir das Handtuch um die Hüfte. Ich wollte mir gerade etwas zum Anziehen heraussuchen, da klingelte es an der Haustür. Etwas genervt ging ich nach unten und öffnete die Tür. Mir blieb kurz das Herz stehen, al sich Louis vor mir sah. Ich stotterte nur „Was machst du denn hier?"

„Ich habe doch gesagt, ich habe noch Etwas zu erledigen." Ich ging einen Schritt zu Seite und ließ ihn hinein. Er stellte die Koffer ab und drehte sich zu mir um, während ich die Tür schloss. Eine unangenehme Stille entstand und dann fingen wir beide gleichzeitig an mit reden. Kurz lachten wir darüber und dann ging ich einfach auf ihn zu und küsste ihn. Er schlang die Arme um meinen Nacken und erwiderte den Kuss. Sofort liefen mir wieder die Tränen über das Gesicht. Wie hatte ich nur jemals denken können, mich einfach so von ihm zu trennen? Ich löste den Kuss, denn ich musste mich unbedingt entschuldigen und ihm soviel sagen.

„Lou, es tut mir leid. Bitte verzeih mir." Ich zog ihn an mich und umarmte ihn so fest ich konnte.

„Hazza, du zerdrückst mich." sagte Lou nach einer Weile und lachte mich an. Ich sah in seine blauen Augen und wusste, dass er immer zu mir gehören würde. Er war wie die Luft, die ich zum Atmen brauchte.

Nach einer Weile löste sich Louis von mir und fragte, ob er sich irgendwo frisch machen könnte. Ich nahm ihn bei der Hand und zeigte ihm das Badezimmer. Ich holte ihm ein Handtuch und als ich zurück kam, hatte Lou bereits sein Shirt ausgezogen. Er bemerkte mich nicht gleich und ich blieb im Türrahmen stehen und beobachtete ihn.

„Na, gefällt dir was du siehst?" fragte er und ich ging zu ihm und gab ihm als Antwort einen Kuss. Ich ließ meine Hände über über seine Brust und seinen Bauch fahren. Sofort legte er mir die Hände um die Taille und zog mich näher zu sich. Ich schob ihn an die Wand hinter ihm und presste mich an ihn. Mein Handtuch rutschte mir schon leicht von der Hüfte.

„Hazza, bitte warte. Lass mich bitte erst unter die Dusche gehen." stöhnte Lou in meinen Mund und versuchte, mich von sich wegzuschieben. Leider ohne Erfolg. Ich küsste weiter seinen Hals und öffnete seine Hose. Sie glitt nach unten und ich entledigte ihn auch noch seiner Boxer. Ich spürte Lou's Hände in meine Haaren und er holte mich wieder zu sich heran. Ich beugte mich zu seinem Ohr und flüsterte: „Ich wollte dir nur beim Ausziehen helfen. Ich bin in der Küche und mache uns was zu Essen." Ich küsste ihn auf die Nasenspitze und drehte mich um und musste lachen, als ich ihn fluchen hörte.

Ich zog mein Handtuch zurecht und schaute in den Kühlschrank. Richtig viel hatte ich nicht da, da ich die letzten Tage nicht zum Einkaufen gekommen war. Ich entschied mich für Pasta. Bei Louis gab es ja schließlich auch nichts anderes. Auf dem Herd blubberte die Soße, als Lou ebenfalls nur mit einem Handtuch um die Hüfte in die Küche kam. Ich schaute ihn an und leckte mir über die Lippen.

„Ich dachte, dass ist heute Abend der Dresscode." sagte er und lächelte.

Ich wand mich wieder dem Topf zu und schaltete den Herd aus. „Das Essen ist fertig." sagte ich gerade, als Lou mich von hinten umarmte. Er belegte meine Schulter mit vielen kleinen Küssen.

„Harry" danach folgte ein Kuss auf meinen Rücken, „wolltest" Kuss „du" Kuss „ mich" Kuss „wirklich" Kuss „verlassen?" Kuss. Stille.

„Ja Lou, ich hätte es für dich getan. Für die Möglichkeit eine Familie zu haben. Ich will nur das Beste für dich." sagte ich leise und ich spürte immer noch seinen warmen Körper an mir.