Eine gähnende, graue Leere, kalt als wäre jeder Sonnenstrahl schon im Ansatz erstickt ehedem auch nur die geringste Aussicht sich erweist Wärme zu kreieren, so zeigt sich selbst das idyllischste Fleckchen dieser Erde wenn verglichen mit der Schönheit die von Ihr ausgeht. Radiant und alles berauschend, mit einer Brillanz, die selbst die gleißend heiße Sonne überschattet, unwiderstehlich in ihrer Anmut zieht Sie mich in ihren Zauber.
Alle fremden Gedanken, verweht,
die sonst so verblüffende und faszinierende Welt, vergessen,
der eigene Name und auch die Person die man sich noch Augenblicke zuvor nannte,
verloren.
Als würde die Erscheinung dieser Blume mit der Existenz, in Ihrer, vorher so unerschütterlichen Verankerung, konkurrieren und selbst diese ohne jegliche Mühe übertrumpfen, so erfüllt Sie nun mich, absolut. Nach einer Reise die länger schien als die Unendlichkeit, waren es doch nur wenige Schritte, entpuppt sich Ihr äußeres klar wie Kristall.
Ihre Konturen, so elegant,
die durchscheinende Hülle, so fragil,
jedoch das Herz, der Mittelpunkt meiner gegenwärtigen Auffassung, das alleinig wahre meiner Welt,
unbeschreiblich.
