Kapitel 1

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Y/N Sicht:
Es ist freitagmorgens und mein nerviger Wecker ertönt.

Ich seufze und gehe ins Bad, putze meine Zähne und wasche anschließend mein Gesicht.

,,Ich habe keine Lust in die Schule zu gehen."

Murmle ich vor mich hin.

Ich nehme ein paar Erdbeeren in den Mund und hole mir anschließend meinen Kaffee.

Ich ziehe mich schnell, anpacke meine Sachen ein und verlasse das Haus.

Ich setze meine Kopfhörer auf und mache mich auf den Weg.

Ich komme in der Klasse an und setze mich auf meinen Platz, ich höre etwas länger Musik, da die Lehrerin nicht da ist.

Irgendwann kommt sie und ich packe meine Kopfhörer weg.

Der Unterricht hat gerade angefangen, als ein hübscher Junge reinkommt ,,Entschuldigung für die Verspätung, ich habe den Klassenraum nicht gefunden", sagt gt er, während er sich beugt. Er scheint höflich zu sein. Aber ich konzentriere mich auf die Aufgabe und beachte ihn nicht.,,Willst du dich vorstellen?"sagt Frau Cho ,,Ich bin Lee Felix und ich hoffe, wir werden uns gut verstehen." Sagt er mit seiner tiefen Stimme, während er sich noch einmal beugt.,,du kannst dich zu Jihoo, Chaewon oder Y/N setzen, wir heben unsere Hand und er kommt ohne zu überlegen zu mir. Ich mache Platz frei,,Nicht nötig"sagt er, während er mich anlächelt und ich lächle zurück.,,Ich bin Y/N" flüstere ich um die anderen nicht beim Arbeiten zu stören.,,Schön dich kennenzulernen Y/N"Sagt er flüsternd und wir beide lächeln. Der Unterricht verging extrem schnell. Ich warte immer bis die anderen den Raum verlassen, da es sonst immer so voll ist. Ich dachte, er würde gehen doch bleibt bei mir.,,Y/N könntest du mich rumführen?",,Klar warum nicht."sage ich, da ich gerne Menschen helfe. Ich zeige ihm die wichtigsten Orte hier. Als wir fertig sind und wir in der Klasse ankommen, bedankt er sich.,,du brauchst dich nicht zu bedanken. Ich helfe gerne." Sage ich etwas leise, während ich den Boden angucke und lächle. Er lächelt zurück und schon fängt der Unterricht an

TIME SKIP/////////////////////////NACH DER SCHULE

Ich ziehe meine Kopfhörer an und war gerade dabei zu loszulaufen,,Y/N, musst du auch dort lang?",,Ja du auch?" Frage ich.,,Wollen wir zusammen laufen?",,Können wir machen, wenn es dich nicht stört"Er nickt lächelnd und wir laufen. Während wir laufen, reden wir über unsere Hobbys und Interessen. Ich sage ihm, dass ich gerne tanze, singe, zeichne, lese und Bücher schreibe. Er staunt mich an ,,Wirklich? Ich auch, aber ich kann keine Bücher schreiben." Wir beide lachen und lachen und wir kommen schließlich vor meiner Tür an ,,Ich muss mich jetzt verabschieden"Sage ich lächelnd. Er nickt, lächelt zurück und winkt mich mit beiden Händen an. Ich gehe in meine Wohnung, ziehe mich um, seufze und lasse mich auf das Sofa fallen. Ich denke über ihn nach. Seine Stimme ist wirklich tief und er sieht trainiert aus. Ich schaue mit verwirrten Gesicht die weiße Decke an und stehe schon bald wieder auf, da ich tanzen muss. Ich hatte keine Lust ins Studio zu laufen, weshalb ich mein Handy mit meiner Musikbox verbinde und einfach anfange zu Boygroup Choreografien zu tanzen. Nach 2 Stunden war es schon 19 Uhr und ich bin extrem müde, will aber nicht schlafen. Ich greife nach meinem Tagebuch, lege mich aufs Bett und fange an zu schreiben.

Am nächsten Morgen wache ich auf. Ich sehe mein Tagebuch und mein Stift neben mir.,,Ich muss wohl eingeschlafen sein"sage ich mit meiner Morgenstimme während ich gähne. Ich stehe auf, mache meine tägliche Routine und greife wieder anschließend nach meinem Kaffe und esse etwas. Ich bin heute früher aufgestanden, also hatte ich noch etwas Zeit, ich beschließe mein Buch weiterzuschreiben und schon muss ich los. Ich schließe die Tür gerade hinter mir und sehe Felix etwas weiter vor meiner Tür stehen,,Felix, was machst du hier?" Sage ich mit einem lächeln auf meinem Gesicht und laufe zu ihm. Er lächelt und sagt, ich wusste nicht, wann du ungefähr herausgehst, also habe ich mich früh auf den Weg gemacht." Er hat sein Handy gerade draußen und wollte Musik oder so hören, denke ich. Ich nehme sein Handy und tippe meine Nummer ein und gebe es ihm anschließend. Er lächelt während er auf sein Handy guckt,,Danke Y/N?" Sagt er verwirrt und gleichzeitig glücklich mit seiner tiefen Stimme. Er speichert sie und wir machen uns auf den Weg und unterhalten uns bisschen dabei. Wir kommen an und setzen uns auf unsere Plätze. Die meisten waren schon da und gucken uns alle an, als wären wir aus einer anderen Dimension oder so. Wahrscheinlich wunderten sie sich, dass ich endlich einen Kumpel gefunden habe oder dass wir uns schon am 2. Tag so gut verstehen, dass wir zusammen zur Schule laufen. Ich ignoriere dies und schon kommt die Lehrerin rein und jeder schenkt seine Aufmerksamkeit nach vorne. Wir haben gerade Mathematik und eigentlich ist das Thema extrem leicht. Ich öffne die Buchseite und hole ein Blatt Papier raus.

Just a Friend? (Stray Kids Felix FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt