Just a Friend? (Stray Kids Felix FF)

Kapitel 12

Ich hatte einen Songtext über uns in den Ferien geschrieben und auswendig gelernt.

Ich will  es vorsingen aber traue mich irgendwie nicht aber ich nehme mir den Mut und nehme meine Gitarre zur Hand und singe los.

Als ich fertig gesungen habe,lege ich meine Gitarre wieder bei Seite und sehe wie die Augen von Felix etwas feucht werden.

,,Och Felix nein."

sage ich während ich schmolle und meine Arme um seinen Nacken lege um ihn zu umarmen.

Er umarmt mich zurück und ich spüre seinen unregelmäßigen Atem.

,,Y/N,D-Danke."

Sagt er während er schluchzt.

,,Ich danke dir."

Sage ich während ich meine Tränen zurück halte.

Er löst sich von mir und wir gucken uns tief in die Augen.

Ich weiß das es ihm unangenehm ist vor anderen zu weinen.

Also nehme ich sein Gesicht in die Hand und wische ihm seine Tränen weg.

,,Es soll dir nicht unangenehm sein okay?Lass es einfach raus es ist nicht gut die Tränen zurück zu halten."

Sage ich während ich lächle und ihm eine weitere Träne aus dem Gesicht wische.

Er nickt und ich stehe auf um Wasser zu holen.

Ich gebe es ihm und er trinkt draus.

Einige Stunden später war es schon etwas dunkel und spät,also gehen wir hoch und legen uns hin.Er macht einen Film an und wie gewohnt kuschelt er sich an mich und wir beide schlafen ein.

Mitten in der Nacht wache ich kurz auf und mir fällt ein das ich vergessen habe einen Wecker zu stellen.

Ich stelle diesen,trinke ein schluck Wasser und lege mich wieder in Felix's Arme hin.

NÄCHSTER MORGEN////////////////

Anstatt ich von meinem nervigen Wecker geweckt werde,werde ich von Felix geweckt der wieder mit seinen Fingern in mein Gesicht spielt.

Ich lächle ihn an und er streicht mir durch mein Haar.

Wir stehen beide auf und gehen ins Bad , putzen unsere Zähne und waschen unser Gesicht.

Er zieht sich in meinem Zimmer um und ich gehe nach unten.

Ich lehne mich an den Tresen und plötzlich spüre ich zwei Hände an meiner Taille und einen angenehmen Atem an meinem Nacken.

Er küsst meinen Hals und ich drehe meinen Körper zu ihm und unsere Lippen treffen aufeinander.

Er hebt mich hoch und setzt mich auf den Tresen während er mich weiter küsst.

Ich löse mich von ihm und sage:,,Mr.Lee wir kommen zu spät."

Er lässt von mir los und wir beide lachen.

Wir ziehen uns beide unsere Mäntel an und verlassen anschließend das Haus.

Ich seufze als wir am Tor stehen und bekomme Herz rasen.

Ich spüre wie ich etwas zittere und Felix greift direkt nach meiner Hand und wir laufen in die Klasse.

Jeder schaut uns schief an und Felix sieht wie ich unruhig werde.

,,Ya! Habt ihr nichts besseres zu tun als blöd zu gucken?"
Sagt er und setzt sich hin.

Alle wenden ihre Blicke weg und ich fühle mich einiges besser.

Er fast mein Oberschenkel an und streicht über diese.

Die Lehrerin kommt rein und gibt uns eine Aufgabe.

ich schreibe während ich lächle und irgendwann ist auch der Unterricht zu ende.Als alle den Raum verlassen haben,ruft uns Frau Cho zu sich.

Ich gucke Felix nervös an ohne etwas zu sagen und wir begeben uns beide zum Pult.

,,Kannst du mir erklären wie das alles vorgestern passiert ist?Felix kann raus wenn du willst."

,,Er kann hier bleiben."

,,Ich wollte am Montag nur einen Zettel abgeben bei Frau Kim,weshalb ich mich zum Lehrerzimmer begeben habe.plötzlich schubste mich jemand und als ich auf dem Boden lag war dort D-Dahyun und schließlich kamen noch zwei andere Mädchen die ich nicht kannte.Sie sin warscheinlich a-aus der B Klasse die auf mich eingeschlagen sind.

Sie nickt und Felix ballt seine Hände zu Fäusten.

,,Ich begab mich dann zur Toilette und sah Y/N wie sie auf dem Boden bewusstlos lag."

Frau Cho nickt und klopft auf meinen Rücken während sie den Raum verlässt.

Ich beuge mich und schaue auf zu Felix während ich seufze.

Normalerweise war er sehr ruhig und wird nicht schnell sauer.

Aber er unterdrückt seine Wut was nicht okay ist.

Ich nehme seine Hand und gucke ihn wieder an.

Er gibt mir einen Kuss auf den Haaransatz und wir verlassen beide den Raum und begeben uns wieder zu unseren gewöhnlichen Aufenthaltsort.