Du bist die Grenze, die ich brauche - StegiGHG

Toni hatte also Recht?

„Gut...“, Stegi scheint nun auch wieder nervöser zu werden. „Und jetzt... küss mich.“

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„Was?!“, geschockt lasse ich seine Hände los, weiß nicht wie ich reagieren soll. Küssen? Ihn? Meinen besten Freund? Jetzt?

Stegi allerdings lacht nur: „Chill, das war nur ein Witz.“

Ich sollte auch lachen, sollte belustigt meine Hand auf seine Schulter legen, mir eine Träne aus dem Gesicht wischen vor lachen, doch mir geht eine Sache nicht mehr aus dem Kopf:

Hätte ich ihn geküsst, wenn er es ernst gemeint hätte?

Ich gebe mir Mühe so belustigt wie möglich zu klingen, doch ich scheitere kläglich daran. Egal was ich mache, ich sehe, dass Stegi mir mein gefaketes Lachen nicht abkauft. Es wird still zwischen uns, unangenehm still. Keiner traut sich, den jeweils anderen anzuschauen. Und direkt kommt mir noch eine Sache in den Kopf:

War das doch weniger Witz als ihm lieb ist?

Irgendein Gefühl sagt mir, dass es kein Witz war. Das er jetzt nur zurückgerudert ist, weil ich so geschockt reagiert habe.

Ob er meinen Kuss erwidern würde, wenn ich ihn jetzt küssen würde?

Ich muss es einfach tun...

„Stegi?", ich nehme all meinen Mut zusammen, versuche all meine Gedanken zu ignorieren und auf mein Bauchgefühl zu hören.

„Hm?", er schaut mich nun wieder an, scheint jetzt langsam auch nervös. Wo ist der selbstbewusste Stegi von vor zwei Minuten hin?

Ich atme noch einmal tief ein, bevor ich vorsichtig frage: „Du meintest, ich soll nicht so viel nachdenken, oder?"

„Ja.", Stegi fängt sich nun wieder. „Ja, du sollst weniger nachdenken und mehr handeln. Sonst verpasst du die schönen Dinge im Leben."

„Okay...", ich werde es so bereuen... Das kann nur falsch sein. Trotzdem spreche ich weiter: „Darf ich dann etwas ausprobieren?"

Stegi schmunzelt, macht den Drang nach seiner Nähe nur wieder ein Stückchen stärker. „Hat es etwas mit dEm HiEr zu tun?"

Ich kann nicht anders als belustigt meine Augen zu verdrehen. „Willst du mich jetzt für immer damit aufziehen?"

Stegi lacht laut auf. „Du kennst mich doch."

„Leider ja.", ich kann mir das fiese Grinsen nicht verkneifen, lege meine Hand dabei vorsichtig an seine Wange. Ich streichle diese vorsichtig mit meinem Daumen, seine Haut ist ganz sanft und weich. „Also... Darf ich?"

Stegis Augen wandern mal wieder zu meinen Lippen. Er mustert diese, beißt sich dabei leicht auf seine Unterlippe und oh Gott, mich macht das mehr an als es sollte.

„Tu es.", flüstert Stegi entschlossen und sofort schließe ich die letzte Lücke zwischen uns und lege meine Lippen auf seine. Es fühlt sich unbeschreiblich an, die Schmetterlinge in meinem Bauch scheinen zu explodieren. Ja, vielleicht hatte Toni mit ihrer Vermutung doch Recht. Vielleicht mag ich ihn wirklich etwas mehr, als ich sollte...

So schwer es mir auch fällt, ich muss mich wegen des Luftmangels von ihm lösen. Allerdings scheint es für Stegi genauso schwer zu sein wie für mich, denn ich konnte nicht mal richtig aufatmen, da legt er seine Lippen schon wieder auf meine. Seine Zunge sucht dieses Mal einen Weg zu meiner und natürlich gewähre ich ihm diesen sofort.

Das Ganze geht eine ganze Weile so weiter. Solange, dass wir inzwischen ganz eng aneinander gekuschelt auf der Couch liegen, Nasenspitze an Nasenspitze, und die Küsse werden immer weniger, bis wir schließlich einschlafen.

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Heyyy

Tut mir leid, dass so lange nichts kam. Bin zur Zeit sehr im Prüfungsstress und ich weiß nicht so richtig damit umzugehen. Ich brauche gerade einfach ganz viel Zeit und Ruhe für, wenn jemand ins Zimmer kommt wird er sofort angeschrien, weil ich so gereizt bin und nicht mit dieser starken Angst umgehen kann.

Whatever, das Kapitel ist sehr kurz, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen, vor allem weil das so eine spannende Stelle war (irgendwie sehr gemein, dass ich genau an der Stelle nichts mehr regelmäßig hochgeladen habe, ups xD).

Naja, ich wünsche euch einen schönen restlichen Sonntag, mit einem sehr schönen Kapitel voller StegiGHG :)

Bye Bye