Do you want to join me? Niklaus

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Ich war hierher zurück gekommen, um einige alte Familienstücke aus meinem alten Anwesen mit mir nach New Orleans zu nehmen. Als ich alles gepackt hatte und mich bereits auf den Weg zurück in meine neue Heimat machen wollte, fiel mir ein Mädchen auf das gerade die Straße entlang ging. Ich konnte nur ihren Rücken sehen, doch ich wusste, um wen es sich dabei handelte. Langsam holte ich auf und hielt dann mit ihr Schritt, während ich ihr vorsichtig auf die Schulter klopfte. Ich hatte ihr offenbar einen Schrecken eingejagt, denn sie brauchte einige Sekunden, um zu verdauen, wer vor ihr stand. "Hallo Liebes.", sagte ich mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen tragend, während sie mich von oben bis unten musterte.

Nachdem ich sie auf einen Cafe in ein Lokal überreden konnte um ihr dort spontan das Angebot zu machen, mich nach New Orleans zu begleiten, ging ich zurück in mein Anwesen, um dort eine weitere Nacht zu verbringen und ihre Antwort abzuwarten. Ich hatte ihr bereits vor geraumer Zeit einmal dasselbe Angebot machen wollen, doch zu der Zeit war sie noch mit Tyler Lockwood zusammen, und ich wusste wie ihre Antwort ausfallen würde. Doch tief in meinem inneren, wusste ich, dass sie dieses Mal zustimmen würde. Jedenfalls hoffte ich dies inständig. Ich nahm mir ein Glas aus meiner Vitrine und füllte es mit dem besten Bourbon, denn ich hier hatte, setzte mich auf meine Coach und blickte kurz durch das Anwesen. Es war ein schönes Haus, mit vielen Zimmer und einer alten Einrichtung, auf die ich sehr stolz war, sie zu besitzen.

Während ich stillschweigend sass und mein Glas in kleinen Schlücken immer und immer mehr austrank, schwirrten meine Gedanken um meine Tochter. Dahlia war kaum aufzuhalten, sie hatte es auf Hope abgesehen. Freyas Hilfe war nicht zu vertrauen auch wenn meine Geschwister da offenbar anderer Meinung waren. Sie vertrauten unserer lang verloren geglaubenen Schwester alles was sie sagt. Lange war ich der Annahme gewesen, ich müsste allein gegen die böse Schwester meiner Mutter kämpfen, doch wenn Caroline an meiner Seite wäre, hätte ich jemanden, den ich vertrauen könnte. Jemanden auf den ich zählen kann.
Ein plötzliches Klingeln an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ich stellte das Glas ab, und öffnete die Tür, vor welcher Caroline stand. "Hallo Liebes."

To be loved by youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt