Hallo ihr Lieben,
Als erstes möchte ich mich bei Euch dafür entschuldigen, dass so lange nichts von mir kam. Zwischen den letzten Kapitel und heute ist viel passiert. Unter anderem bin ich vor kurzem Mutter geworden. Darum muss ich vorweg sagen, dass die Kapitel zukünftig wahrscheinlich auch etwas stocken kommen werden. Allerdings werde ich mir die Größte Mühe geben zukünftig wieder regelmäßig zu schreiben und zu veröffentlichen. Ich hoffe ihr versteht das.
Der Kaffee schmeckte überaus vorzüglich und ich genoss die Ruhe in meiner Wohnunf sehr. Leider hielt diese nur kurz an, denn nach einigen Minuten klingelte es an der Tür. Mit langsamen Schritten ging ich hinunter und fragte mich, wer das wohl sein könnte, denn meine Praxis würde wohl erst morgen eröffnen. Unten angekommen öffnete ich die Tür und betrachtete erstaunt einen jungen Muggle mit seiner Frau, in ihrer Mitte befand sich ein Augenscheinlich obdachloser Muggle. Seine Blond-Grauen Haare waren zerrzaust und sahen wohl eher aus wie ein Vogelnest und er blutete aus einigen Wunden. ,,Gute Frau Doktor, dieser Mann ist uns vor einer halben Stunde vors Auto gelaufen in Nähe der Dorfmitte. Er scheint wohl dort gebettelt zu haben. Außerdem riecht sein Atem nach Alkohol. Er brauch dringend Hilfe und das nächste Krankenhaus ist zu weit entfernt." Schockiert lauschte ich seiner Geschichte und sagte: ,,Bringen sie ihn dort in den Behandlungsraum. Ich ziehe mir nur schnell meinen Kittel an und komme dann sofort." Ich zeugte auf die Entsprechende Tür und eilte in mein Arbeitszimmer. Dort angekommen, zog ich mir meinen Kittel an und ging wieder in den Behandlungsraum. ,,Danke das sie ihn her gebracht haben. Sie können nun gern gehen." Sagte ich freundlich zu dem Pärchen. ,,Sind sie sich da sicher? Obdachlose können manchmal sehr gefährlich sein." Fragte mich der Mann und ich versicherte ihm das ich mir sicher wäre. Er konnte ja nicht wissen, dass ich eine Hexe bin und mich durchaus zu verteidigen wusste. Der letzte Zauberkrieg hatte mich das ja wohl gelehrt. Das Pärchen ging und ich widmete mich meinem Patienten. Zu erst gab ich ihm eine Spritze gegen Tetanus, ich konnte mir vorstellen das dieser zerlumpte Muggle wohl kaum je eine Impfung erhalten hätte. Er sah aus, als lebe er schon sehr lang Verwahrlost draußen. Danach wusch ich ihm seine Wunden und alle sichtbaren Körperstellen gründlich. Die Kratzer wahren Gott sei Dank nicht tief und nur die Wunde an seiner Stirn musste ich Nähen. Leider hatte er sich auch das Bein bei diesem Unfall gebrochen, weswegen ich ihm das Hosenbein mit einer Schere aufschneiden musste. Nachdem ich mich versicherte das er auch wirklich schlief, denn er schien noch bevor ich den Raum betrat vor Erschöpfung eingeschlafen zu sein, machte ich eine Röngtenuntersuchung mit meinem Zauberstab. Es war ein sauberer Bruch, darum Es ich ihm das Bein einfach. Jedoch stand ich nun vor dem nächsten Problem und zwar hatte ich einen Obdachlosen Mann mit einem gebrochenen Bein in meiner Praxis. Soweit ich wusste gab es hier im Ort und auch in den Nachbarorten kein Obdachlosenheim. So wie er jetzt war, konnte ich ihn wohl kaum auf die Straße zurück schicken. Frustriert über diese Situation ging ich hinunter ins Labor, der Mann war mit Schmerzmitteln versorgt und schlief noch immer. Er würde wohl auch nicht in der nächsten Stunde aufwachen, weswegen ich in mit ruhigen Gewissen allein lassen konnte. Im Labor angekommen erwartete mich schon Severus Snapes Portrait. ,,Severin ich habe ein Problem und du musst mir dabei helfen." Begann ich direkt. Er versuchte zwar wie die Portraits im Schulleiterbüro Hogwarts sich schlafen zu stellen, aber seien wir mal ehrlich, das war eines der wenigen Dinge die er nun wirklich nicht beherrschte und das wusste er selbst natürlich auch. ,,Achja Junge Dame womit kann ich den diesesmal dienen, wieder mit einigen Botengängen?" Fragte er sichtlich beleidigt. Ich musste schmunzeln, eitel war er schon immer. Zu erst besänftigen ich ihn mit einigen Komplimenten zu seiner Intelligenz und danach schilderte ich ihm die Situation. ,,Wäre er zu mir gekommen, dann würde ich ihn vor die Tür setzten, soll er selber sehen wie er klar kommt," Begann er , ,,Aber ich weiß das du nicht so bist Hermine. Darum schlage ich dir vor ein kleines Gästehaus in deiner Garten zu zaubern, dort könnte er bleiben bis er wieder gesund ist." Ich dachte kurz darüber nach, dann sagte ich zu Severus: ,,Das ist eine tolle Idee. Ich nach mich sofort an die Arbeit." Ich wollte schon hinaus eilen, als Severus rief: ,,Warte Hermine, was hältst du davon wenn du auch noch ein Portrait von mir dort mit aufhängst. Ich würde ihn gern im Auge behalten. Nicht das dir oder deinem schönen Zuhause noch etwas passiert." Bei diesen Worten traten mir Tränen in die Augen, also war er doch nicht nur distanziert und sachlich gestrickt. ,,Das mach ich, danke Dir für deine Hilfsbereitschaft." Damit schwang ich meinen Zauberstab und hielt einen etwas kleineren leeren Bilderrahmen in der Hand. Severus würde hinein gehen, sobald alles fertig wäre.
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Lieben, bedeutet mit dem Herzen zu sehen
FanfictionHermine Granger, vom Krieg gekennzeichnet, nicht nur physisch sondern auch psychisch, beendete ihr letztes Schuljahr in Hogwarts. Natürlich mit dem besten Abschluss des Jahrhundert-Wie sollte es auch anders sein? Nach ihrem Abschluss absolvierte sie...