four

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Ich sah mich zu erst um, um festzustellen, dass meine Eltern noch nicht da waren.
Vielleicht kommen sie auch gar nicht?
Ich konnte allerdings Kie von weitem erkennen und ging auf sie zu.
,,Hey.",begrüßte ich sie.
,,Oh hey."
,,Du siehst wunderschön aus.",sagte zu mir.
Ich fühlte mich geschmeichelt, aber antwortete ihr:,,Du siehst auch wunderschön aus."
Wir lächelte uns gegenseitig zu.
,,Ist Sarah schon da?",fragte ich.
,,Ja, sie war eben gerade da, um Hallo zusagen, aber musste dann schnell zurück zu Ihrem dad.",antwortete sie mir.
,,Aber schau mal, da kommt JJ gerade.",sagte sie und zeigte auf ihn.
Er trug einem Anzug, dem man aber ansehen konnte, dass er schon etwas älter war.
Aber das störte nicht, denn JJ sah trotzdem gut aus.
,,Hallo Mädels." Er kam zu uns.
,,Hallo Junge.",kam es von mir.
Ich sah ihm in die Augen und konnte genau erkennen, dass seine Augen in meinen Ausschnitt wanderten.
Ich musste grinsen.
,,Wollt ihr Sekt?",fragte er und hielt und sein Tablet hin.
,,Sehr gerne."
Wir nahmen uns ein Glas und dann verließ uns JJ wieder, denn er war schließlich hier, um zu arbeiten.
Ich sah zum Eingang und in diesem Moment kamen meine Eltern.
Sofort drehte ich mich weg und bereute es sofort, dass ich hierher gekommen war.
,,Was ist?",fragte Kie.
,,Meine Eltern. Sie sind gerade gekommen."
,,Ohh."

Sofort fing mein Herz an zu rasen. Was wenn sie zu mir kommen umd mich dann vor allem bloß stellen. Aber ich habe meiner Meinung nach alle richtig gemacht. Der Fehler liegt bei Ihnen.

,,Weißt du was, Kie?"
,,Hmm?" Sie sah mir in die Augen.
,,Es ist nir egal. Meine Eltern sind mir egal. Ich bin ihnen egal. Also brauche ich mich nicht zu verstecken."
,,Du hast recht. Lass uns Spaß haben."

Wir holten uns bei JJ nochmal ein Glas Sekt ab und gingen dann zu Sarah, um mit ihr zu tanzen.
Wir hatten rießen Spaß.
Wir tanzten, wir sangen, wir lachten.
Doch dann tippte mich jemand von hinten an.

Ich drehte mich um und sah in meine Augen.
Ja, richtig. Meine Augen.
Denn ich hatte sie von meinem Vater.

,,Hallo Schätzchen. Was machst du hier?",fragte mich mein Dad.
,,Tanzen.",antwortete ich kalt.
,,Warum bist du hier?",fragte er erneut.
,,Warum sollte ich nicht hier sein? Ich habe schließlich eine Einladung bekommen. Nur weil ich nicht mehr eure Tochter bin, heißt es lange nicht, dass ich nicht auf Feste gehen kann.",sagte ich.
,,Du gehst jetzt lieber.",schlug er vor.
,,Nein, ich bleibe."
,,Ich sagte, geh.",schrie er mich an.
Alles wurde still. Die Musik hörte auf zu spielen, die Gespräche wurden eingestellt. Alle sahen zu uns.
Ich merkte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.
Ich drehte mich weg und ging.
Allerdings, ging ich an der Bar vorbei und schnappte mir eine Flasche Rum.
Dann verließ ich das Mitsommerfest.

Ich rannte. Ich rannte einfach nur.
Ab und zu blieb ich stehen und nahm ein Schluck von dem Rum, der sich bemerkbar machte.
Als ich bei John B ankam, merkte ich, dass ich genug getrunken habe. Aber ih hört nicht auf.
,,Julie?",hörte ich John B's Stimme hinter mir.
Ich drehte mich zu ihm.
,,Johnny. Beee.",sagte ich und umarmte ihn.
,,Was ist passiert? Warum bist du betrunken? Und wo sind die anderen?",fragte er.
Doch das war alles wahrscheinlich zu viel für mein Kopf. Deswegen übergab ich mich.
John B nahm sich meine Haare, damit ich sie nicht voll kotze.
Dann stützte er mich und wollte mich gerade ins Haus bringen, als ein Motorradgeräusch ertönte.
Es war JJ.
,,Gott sei Dank.",sagte er, als er bei uns ankam.
,,JJ, was ist passiert?",wollte John B nun von ihm wissen.
,,Ich weiß es auch nicht genau. Kiara hat mir nur erzählt, dass ihr dad aufeinmal da war und sie angeschrien hat, weil sie verschwinden soll. Danach hat sie sich ne Flasche Rum geschnappt und ist dann weg gerannt. Pope, Sarah, Kie und ich haben sie die ganze Zeig gesucht. Aber ich bringe sie jetzt zu mir. Ist es okay, wenn du den anderen sagts, dass sie wieder da ist?"
,,Ja klar mach ich. Hier fahr mit dem Auto. Auf deinem Motorrad, bekommst du sie nicht rauf."

Ich merkte nur noch, wie wir im Auto nachhause fuhren und ich mit erneut übergeben musste.
JJ muss mich unter die Dusche gestellt haben, denn aufeinmal spürte ich Wasser.
Ich weiß, dass ich mir eine Unterhose und JJ's Tshirt angezogen habe und mich dann hinlegte.

Ich wachte mitten in der Nacht auf und setzte mich auf. JJ lag wieder neben mir.
Diesesmal hatte er allerdings seine Augen zu.

Mein Kreislauf, war noch sehr schwach.
Das merkte ich, als ich leicht zur Seite kippte, mich aber auffing, wobei ich gegen den Fuß von JJ kam und er dadurch aufwachte.

,,Alles gut?",fragte er.
Ich nickte und legte mich wieder hin.
,,Hast du Angst?"wollte er wissen.
Ich sah ihm fragend an, denn ich wusste nich genau, was er meinte.
,,Du hast gesagt, wenn du nachts Angst bekommst, dann kuschelst du dich an mich ran."
,,Das meinst du. Also wenn ich ehrlich bin, habe ich vor der Zukunft Angst. Wegen meinen Eltern.",gab ich zu.
,,Lass uns darüber morgen reden. Oder wenn du willst. Lass uns jetzt lieber kuscheln."
Ich musste leicht lächeln und kuschelte mich dann tatsächlich an ihn heran.
Aber es fühlte sich wunderschön an.

,,Ach übrigens. Dein Po und deine Brüste, sahen heute grausam aus."flüsterte er.
Ich musst erneut grinsen. Denn ich wusste, dass es nur Ironie war.
Denn mein Po und meine Brüste, sahen wundervoll aus.
,,Ich weiß. Gute Nacht, JJ."
,,Gute Nacht, Julie."

𝐭𝐰𝐨 𝐥𝐨𝐧𝐥𝐞𝐲 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬 // 𝐉𝐉 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤 𝐟𝐟 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt