Mine (Marichat) [Übersetzung]

13. Kapitel

Marinettes POV

Ich konnte das nicht glauben. Das ist nicht echt. Träume ich!?

Mein Kätzchen war da und stand direkt vor mir. Ich versuchte, die Hand auszustrecken und ihn zu berühren, nur um sicherzugehen, dass er echt war und keine grausame Illusion, sondern wurde mit der harten Realität konfrontiert, dass ich realisierte, dass ich nicht mehr die Kontrolle über meinen eigenen Körper hatte.

Ich lenkte ab und versuchte zusammenzufügen, was real war und was nicht, als ich plötzlich spürte, wie eine Hand meinen Arm packte und mich aus Nathaniels Griff zog.

Es war Adrian!

Dritte Personen pov

„Lass sie gehen, Adrien, ich werde nicht noch einmal fragen", sagte Nathaniel und trat vor.

„Nein, sie gehört mir", erwiderte Adrien und ließ Nathaniel nicht los.

„Hast du nichts gehört, was ich gesagt habe? Sie ist nicht jemand, den du herumkommandieren und deins nennen kannst. Sie ist kein Objekt!"

„Ugh, halt die Klappe! Das machst du gerade, du Heuchler!"

"Gut, lass Marinette entscheiden, mit wem willst du zusammen sein, Baby?"

Alle Augen waren auf Marinette gerichtet, als sie ihren Arm aus Adriens Griff riss und in Nathaniels offene Arme fiel.

"Du, ich will bei dir sein, Baby!" Sie weinte, als sie hilflos in seine blaugrünen Augen sah.

Ein breites Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Rotschopfs aus, als er zu Adrien zurückblickte, der einen Ausdruck von Unglauben und Verrat auf seinem Gesicht hatte.

„Tut mir leid, Adrien, aber Marinette hat gesprochen. Sie liebt mich offensichtlich und du solltest ihre Entscheidungen respektieren. Jetzt verlass bitte mein Haus und komm nie wieder zurück, ich werde eine einstweilige Verfügung gegen dich wegen Belästigung einreichen", sagte Nathaniel, als er sich abwandte. Marinette immer noch in seinen Armen.

"NEIN!" Alle sahen zu Lucy, die einen wütenden Ausdruck auf ihrem Gesicht hatte.

„Ich bin geblieben und habe geschwiegen, als ich gesehen habe, wie du Marinettes Seele übernommen hast, und ich habe weiterhin nichts gesagt, als ich gesehen habe, wie du mit ihr geschlafen hast, obwohl sie es eindeutig nicht wollte. Aber das überschreitet die Grenze. Ich weigere mich Sieh nur zu, wie du Marinette von der Person wegnimmst, die sie liebt! Sie will nicht mit dir zusammen sein, es steht ihr ins Gesicht geschrieben! Also lass sie gehen!".

Alle waren gleichermaßen schockiert über den Ausbruch des schwarzhaarigen Mädchens, aber alle wurden sofort aus ihrem Schock gerissen, als eine wütende Stimme sie anschrie.

"Wie kannst du es wagen, mir zu trotzen, du Gör!" schrie Nathaniel sie wütend an, als er Marinette losließ.

Er ging schnell zu Lucy und schlug ihr ins Gesicht.

"DU ARSCHLOCH!" schrie Adrien, als er sich auf den Weg zu Nathaniel machte und nach seinem Hemd griff. „Zuerst nimmst du mir die Liebe meines Lebens weg, dann finde ich heraus, dass du sie berührt hast! Ich bin schon sauer auf dich, aber dann, wie der Schwanz, der du bist, machst du es noch schlimmer, indem du ein Mädchen reinhaust DAS VERDAMMTE GESICHT!"

Adrien ließ Nathaniel los und ging zu Lucy, um sie zu fragen, ob es ihr gut ginge, bevor Nathaniel aufstand und grinste.

„Egal was du tust, Marinette wird mich immer lieben, das hat sie bereits bewiesen~", sagte er mit einem selbstgefälligen Ton.

Adrian war fertig.

Er rannte zu Nathaniel hinüber und schlug ihm mit so viel Wucht ins Gesicht, dass Blut aus seinem Mund floss.

„DU DENSE MOTHERFUCKER, WÜRDEST DU EINMAL AUFSCHAUEN! Glaub nicht, dass ich nicht weiß, dass du Marinette einer Gehirnwäsche unterzogen und ihr die Seele gestohlen hast", tobte Adrien.

Er wollte so schnell wie möglich hier raus, also griff er nach Lucys Hand und nahm Marinette in seine Arme.

„Komm schon, lass uns hier verschwinden, solange wir noch die Chance dazu haben", sagte Adrien, als er sie beide herauszerrte.

Er würde zurückkommen, damit er Nathaniel ein für alle Mal erledigen konnte. Aber im Moment war seine erste Priorität Marinette und ihre Seele zurückzubringen. Und wer könnte ihnen besser helfen als Meister Fu?