"Das ist es" sagte ich nachdem die letzten Töne erklangen. Schnell schrieb ich meine Notizen zum Song zuende, also Songtext und Noten. Als dies erledigt war nahm ich den Song auf. Erst spielte ich auf dem Klavier die Melodie, und danach sang ich im Tonstudio dazu den Songtext ein. Gerade als ich fertig war, meldete sich mein Magen. Es war inzwischen 17:40 Uhr und ich sollte nun zum Abendessen gehen, denn ich hatte mich um 19 Uhr mit steve zum Training verabredet. Ich schaltete den PC aus und brachte schnell meine Sachen in mein Zimmer, anschließend ging ich in die Küche.
Nach dem Essen, ging ich schnell hoch in mein Zimmer und zog mir mein Sportoutfit an. Aus der Küche holte ich noch zwei Flaschen Wasser, ehe ich mit dem Aufzug zum Trainingsraum fuhr. Als ich in den Trainingsraum ging, saß Steve schon auf der Bank. "Hey, sorry für die Verspätung, aber Dad hat so ein Drama gemacht wegen vorhin" entschuldigte ich mich bei ihm. "Hey, nein alles gut, ist ja auch irgendwie meine Schuld. Ich werde nach dem Training mit Tony reden." sagte Steve daraufhin. "Danke, wirklich" "Kein Ding. Wollen wir anfangen?" "Ja bitte" "Jarvis, schließ die Tür ab" sagte Steve, ich bedankte mich mit einem Lächeln bei ihm und wärmten uns anschließend auf.
"Jetzt schlag so doll zu wie du kannst" sagte Steve und ich schlug so doll es ging auf den Boxsack. Doch ich hörte danach nicht auf. Ich machte weiter, schlug so doll es ging und ließ meine Aggresionen raus. Ich stellte mir vor dass der Boxsack erstens Dad war und zweitens die Mobber aus der Schule. Dadurch wurde ich immer aggressiver und ich schlug immer wieder so doll ich konnte auf den Boxsack. Im Hintergrund hörte ich Steve, der mir sagte ich soll aufhören, doch ich hörte nicht auf ihn. Als ich dann den Boxsack aus seiner Ankerung geboxt hatte hörte ich auf. Ohne es zu merken hatte ich angefangen zu weinen. "Was ist denn los, was hast du?" sagte Steve besorgt. Ich drehte mich zu ihm und viel um seinen Hals. Dort weinte ich imme und immer weiter, Steve strich beruhigend über meinen Rücken. Als ich aufhörte zu weinen, blieb ich immer noch in seinen Armen. "Magst du mir erzählen was los war?" fragte er mich und ich nickte. "Dass mit Dad hat mich ziemlich fertig gemacht, warum kann er mich nicht einfach lassen? Ich weiß was ich tue, ich bin alt genug um zu entscheiden mit wem ich was mache und wen ich umarme. Außerdem hat mich dass aus der Schule sehr fertig gemacht. Erstens die Mobber und zweitens was heute so in der Schule los war. Danke nochmal dass du mich heute vor den Mobbern verteidigt hast." sagte ich. "Ich denke Tony will dich einfach nur beschützen, ich werde dass später mit ihm klären. Ich werde dich immer beschützen, egal ob vor den Mobbern in der Schule oder vor anderen Idioten" sagte er. "Ey, keine Kraftausdrücke" sagte nun ich und er schmunzelte. "Meinetwegen bin ich auch dein Bodyguard höchst persönlich" sagte er nun und ich fing an zu lächeln. "Da ist ja das wunderschöne lächeln dass ich vermisst habe" sagte er während er mir die Tränen aus dem Gesicht wischte. "Was hälst du davon wenn wir Freitag Abend essen gehen?" fragte er mich kurze Zeit später. "Klar gerne" "Ich hole dich dann am Freitag um 19 Uhr ab, wenn das bei dir passt. Du solltest jetzt duschen gehen und dann schlafen, es ist schon halb 9" sagte er. Verdutzt schaute ich aufs Handy. "Oh stimmt, ich mach mich mal auf den Weg nach oben" ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Gute Nacht, schlaf gut" sagte er mir. Ich erwiederte ein "Gute Nacht, ehe ich mich auf den Weg zur Tür machte. "Jarvis mach die Tür auf" sagte Steve kurz bevor ich an der Tür ankam. Ich dreht mich nochmal kurz zu ihm um und schenkte ihm ein dankendes Lächeln, ehe ich aus dem Raum verschwand.
-Steve-
Malea tut mir echt leid. Sie musste in ihrem Alter schon soviel wegstecken. Ich räumte noch schnell den Boxsack weg, den sie sogar kapput gemacht hatte, ehe ich mich auf den Weg zu Tony machte. "Jarvis, wo ist Tony?" "Mr. Stark ist im Wohnzimmer" antwortete mir Jarvis und ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer."Tony wir müssen reden" sagte ich sobald ich im Wohnzimmer ankam. Er saß alleine auf der Couch und scchaute Fernsehen. "Klar Rogers, was gibt's?" fragte er mich. "Es geht um Malea" sagte ich während ich mich neben ihn setzte. Sofort schaltete er den Fernseher aus und drehte sich zu mir. "Was fällt dir ein, ohne meine Erlaubnis, meine Tochter zu umarmen?! Sie ist 18 und du über Hundert!" "Tony, ich denke sie ist alt genug um zu entscheiden mit wem sie was macht, wen sie umarmt usw. Sie weiß was sie tut, sie ist kein Kind mehr!" sagte ich zu ihm. "Ja, du hast schon recht, aber du sollst sich von ihr fern halten!" "Tony, hör zu, ich möchte Malea nichts böses. Ich würde sie mit meinem Leben beschützen wenn es drauf ankommt" sagte ich und dann blieb es still. Wir sahen einfach nur aus den riesigen Panorama fenstern, in welche man die Lichter der Stadt sah. "Was genau ist dass zwischen euch?" fragte er mich nach einiger Zeit. "Ich weiß es nicht, aber ich hab sie sehr gerne" sagte ich. "Ich vertraue dir jetzt mal Rogers. Aber wehe du brichst ihr das Herz, dann bist du nur noch in hunderten kleinen Teilchen vorhanden!" "Ich werde ihr Herz nicht brechen, ich schwöre es. Sag ihr dass aber noch nicht, ich sag ihr dass am Freitag" sagte nun ich. "Was ist am Freitag?" "Ich führe sie zum Essen aus" "Du tust was?!" fragte er nun entsetzt. "Tony?!" "Ist ja schon gut, ihr seid spätestens um 10 zuhause, und ihr schlaft in getrennten Betten!" "Ist ja gut. Ich gehe jetzt mal duschen. Gute Nacht Tony" Er nickte mir nur zu, ehe ich dass Zimmer verließ.
-Malea-
Nach meiner ausgiebigen Dusche zog ich mir eine Jogginghose und einen übergroßen Pullover an, meine Haare lies ich luft trocknen. Ich wollte unbedingt noch mit meinem Eltern über die Schule reden. Meine Karriere hatte jetzt erst angefangen und es sind jetzt schon so viele Menschen. Danach wollte ich vielleicht nochmal mit Nat reden, wenn sie dann noch wach ist. Ich machte mich aber erstmal auf den Weg zum Fahrstuhl. Wenige Sekunden nachdem ich den Knopf gedrückt hatte, öffneten sich die Türen des Fahrstuhls. In dem Fahrstuhl stand Steve. Noch immer in seinen Sportklammoten gekleidet und auch einwenig verschwitzt. "Hey, warst du solange im Trainingsraum?" fragte ich ihn verwundert. "Nein, ich habe nur noch mit Tony gesprochen" "Äh ok, ich wollte jetzt auch noch mit meinen Eltern sprechen" sagte ich während sich die Türen des Fahrstuhls schloßen und er nach oben fuhr zu den Schlafzimmern der Avengers. "Worüber willst du mit ihnen sprechen?" fragte er mich. "Über die Schule. Ich würde gerne auf eine Privatschule wechseln, oder Privatunterricht nehmen. Ich hab in der Schule ja sowieso keine Freunde" antwortete ich ihm. "Ich finde du solltest erstmal auf eine Privatschule wechseln. Vielleicht ist es dort etwas ruhiger mit den Fans" sagte er und schmunzelte. "Ja du hast recht" sagte ich und lächelte ihn an. Dann blieb der Fahrstuhl stehen und die Türen gingen auf. "Nadan nochmals Gute Nacht" sagte er, ging langsam auf mich zu und berührte mich dann sanft an der Taillie. Langsam kam er mit seinem Gesicht zu meiner Wange und gab mir ein sanften Kuss auf diese. Anschließend flüsterte er mir ein "Schlaf gut" in die Ohren ehe er sich von mir entfernte. Ich stand in Schockstarre und konnte mich nicht mehr bewegen weder sein Gute Nacht erwidern. Als er aus dem Fahrstuhl raus war, drehte er sich noch einmal um. Wir schenkten uns ein Lächeln ehe sich die Türen wieder schlossen und sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte.Das war Kapitel 10 von 'Different Lovers'. Ich versuche jetzt wieder öfter zuschreiben und auch die Kapitel nochmal zu überarbeiten, da ich momentan Ferien hab;)
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
Milon2704Wörter: 1357
DU LIEST GERADE
Different Lovers (Steve Rogers ff)
FanfictionMalea Stark, ja sie ist die Tochter des Milliaders Tony Stark, ist 17 und lebt mit ihrem Vater und ihrer Mutter Pepper im Avengers Tower und liebt das singen. Doch Malea ist stark übergewichtig und zweifelt an ihrem Traum als Sängerin. Sie versucht...