Grausame Trauer
Ihre Hände wärmten sich, seit dem Moment an, an dem ich ihre Hand gehalten hatte. Sie waren frostig, jetzt werden sie allmählich etwas schwitzig, ihre Augen geschlossen. Ich vernahm das schniefen laut in dem doch so stillen Raum, dass es dies doch fast noch schlimmer für mich macht, doch ich wusste nicht warum. Ich brauchte die stille, dachte ich, als mich die anderen Ärzte doch am vorherigen Tag, als ich diese Nachricht erfahren hatte beruhigen wollten und ich doch einen Schwindelanfall erlitt und fast zu Boden gefallen war. Sie ließen mich nicht zu Natsu, sie hatten noch heute Nacht eine Operation mit ihm durchgeführt, die positiv gelaufen sein sollte. Die Eltern von Natsu, oder besser gesagt seine Pflegefamilie hatte am gestrigen Abend vor seiner Tür gestanden und geweint, da sie sie vorerst nicht zu ihm gelassen hatten.
Ich schlucke schwer und öffnete die Augen. Helles Licht Sticht mit entgegen, die Sonne strahlt, doch für mich war es nur erdrückender. Dieses schöne Wetter, es sollte nicht Jetzt passieren. Es sollte passieren, wenn wir doch glücklich oder bloß zufrieden waren und draußen im Laden am Hafen kaum 0, 5 km von Minato Mirai 21 entfernt waren den leckeren französischen Frühstück genießen und den Bahnhof gegenüber beobachten sollten. Das Wasser folgend den Wind, der das Wasser in eine Richtung treib. Die Strömung im Wasser war deutlich zu erkennen, der wind schient eine große Rolle zu spielen, denn je nach Windstoß wird das Wasser stiller oder wilder. Die doofen Sprüche von dem Jungen, der mit so gut wie immer gegenüber sitzt, und das Mädchen, dass sich deswegen zu Tode lacht und krümmt und ich amüsiert die Hand auf den Tisch schlug. Ich fragte mich bloß, wie konnte das passieren? Wie? Wieso? Und wieso waren beide davon beteiligt? Ihr Weg nachhause war doch in der komplett anderen Richtung als die von dem Krankenhaus, in dem der Junge doch dann eigentlich sein sollte. Ich will mich wieder sarkastisch mit ihm streiten, Witze machen, auch wenn er es nicht als Spaß sah und immer so ernst aussah, wenn es um etwas ging. Ich grinse ihn gerne siegessicher an, um auch meine Freundin zum machen zu bringen, um den Kommentar zu hören, denn sie immer benutzt:»Geht doch zum Theater! Ich freue mich, die Komödie anzusehen!«Wir essen das Frühstücksgericht nun immer abends, das schwöre ich! Das ist doch unser Ding! Also macht nicht schlapp! Ich esse auch den komischen Ramen mit Kuchen Geschmack!
»Mach dir keine zu großen Sorgen.«,erscheint die Stimme einer alten Frau, die sich auf das Bett neben uns setzt. Die alte Frau lehnt den Stock gegen die Wand und dem Bett, als ich über meine Schulter sah. »Das Wetter ist wunderschön.«,sagt sie und erinnert mich bloß an meine Worte von vorhin, dass ich verdutzt drein sehe und den Blick von ihr abwende und geradewegs vor mir aus dem Fenster starren kann. »Die Sonne ist ein Glücks und Hoffnungsträger. Das ist kein Zufall nach dem starken Regen von gestern Abend. Sie wird wieder gesund werden.«Augenblicklich strahlt etwas in mir. Ich drehte mich zu der Frau, dessen Haare schon ganz grau und weiß waren. Sie lächelt mich sanft an. »Denken Sie wirklich?« »Aber ja doch.«,sagt sie. »Geh doch später ein wenig mit ihr hinaus, wenn sie damit einverstanden ist. Wenn sie sich nur hier aufhält, ist das doch noch erdrückender für sie.«
Ich sehe sie bloß still an, dann drehte ich mich wieder nach vorne und sehe auf ihre Hand hinab. Dann öffnet sich die Tür. »Miyagi?«Ich erkenne die Stile der Ärztin, die auch schon gestern mit mir gesprochen hatte. »Ja?«,frage ich. »Der Besuch zu Mori Natsu ist gestattet. Möchten sie ihn besuchen?«Ich sehe die schlafende an und drücke ihre Hand noch mal fester, bevor ich sie loslasse und aufstehe.
Ich nicke still.
Die alte Frau sieht mich verwundert an und ich schloss dann die Tür. Ich folgte ihr still, und komme vor dem Zimmer an, an dem auch die Pflegemutter von Natsu mit einem Kaffee in der Hand. Sie entdeckt mich und steht sofort auf und nimmt mich in den Arm. »Oh, Gott!«,murmelt sie und beginnt zu weinen. Ich drücke sie fest. »Ich bin sicher, dass er bald aufwachen wird! Ganz sicher! Natsu gibt nämlich nie auf!«,sage ich und sie nickt gezwungen.
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TOKYO REVENGERS (IzanaXreader)
AcciónBereiten Sie sich darauf vor, beurteilt zu werden -Izana