"Muss ich irgendetwas beachten?"

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Der Kuss ist sofort leidenschaftlich und fordernd. Dieses Mal ist er es, der mich in Richtung seines Bettes schiebt. Als wir wieder in einer ähnlichen Position liegen, wie vor Peters Störung, küsst Bucky einen kleinen Pfad von meinem Mund zu meiner rechten Brust. 
Bevor er aber an meinem Nippel angelangt ist, stoppt er und sieht auf.
"Muss ich irgendetwas beachten?", fragt er interessiert.
Ich weiß allerdings nicht genau, was er meint und frage nur: "Was?"
"Na, mit deinen Piercings."
Er sieht auf das kleine Stück Metall und wieder zurück in mein Gesicht.
Ich schüttele in seine Augen schauend den Kopf und sehe ihm dabei zu, wie er meinen Nippel zunächst leicht mit seinen Fingerspitzen erkundet. Ich spüre, wie er sofort hart wird. Als auch er das bemerkt, leckt er langsam mit seiner Zunge darüber, bevor er ihn vollends in den Mund nimmt.
Ich lasse meinen Kopf nach hinten fallen und genieße seinen Mund an einem und seine Finger an dem anderen Nippel. Ich streiche ihm spielerisch durch seine Haare und darf freudig feststellen, dass er sich von meinen Brüsten abwendet, um weiter nach unten zu gehen.
Den Blick an die schwach beleuchtete Decke geheftet, spüre ich, wie Bucky mit beiden Händen meine Shorts samt Slip nach unten zieht. Ich stütze mich auf meinen Ellenbogen  und sehe ihm dabei zu, wie er mir auch meine letzten Kleidungsstücke auszieht. 
Nun liege ich vollkommen nackt da und spüre seinen Blick über meinen Körper schweifen. Auch wenn ich ihm gerne die Zeit geben würde, ich kann und will nicht mehr warten. Also lasse ich meine rechte Hand in meinen Schritt gleiten und beginne damit, meine Klit zu massieren.
Ich bin bereits jetzt schon so unfassbar feucht und bereit für ihn.
Die Zähne in meiner Unterlippe vergraben, sehe ich in Buckys Gesicht. Sein Blick ist voll und ganz auf meine Mitte geheftet, als würde ich ihn hypnotisieren. Auch wenn ich diese Situation amüsierend finde - ich brauche mehr.
"Bucky, wenn du dir nicht endlich deine Klamotten ausziehst, und mich fickst, haben wir ein Problem.", meine Stimme klingt rauchig und verführerisch. 
Freudig darf ich feststellen, dass er von der Matratze aufsteht und sich seiner Kleider entledigt. Jetzt bin ich diejenige, die auf seinen Schritt starrt. Sein praller Ständer steht wie eine Eins und ist bereit.
"Warte, ich nehme mir noch ein Kondom.", sagt er mehr zu sich selbst und geht zu seiner Kommode. Ich sehe ihm dabei zu, wie er eine volle Packung aus der zweiten Schublade zieht.
Hat er die Packung dort schon länger oder hat er sie geholt, weil auch er vorhatte, mit mir zu schlafen? Ich will mir nichts einreden, aber die zweite Option wärmt meine Brust gewaltig.
Ich rekele mich in seinen Laken, als er sich umdreht und mit seinem Schwanz in der Hand auf mich zukommt. 
Ich bin sowas von bereit für ihn!
Er lässt sich neben mir auf das Bett fallen und unsere Lippen finden sich wie von selbst. Ich schiebe mich auf ihn und setze mich auf.
Ich kann nicht länger warten, also erhebe ich mich ein wenig, greife unter mich und bringe seinen Schwanz in Position.
Unwillkürlich halte ich die Luft an, als ich mich langsam hinuntergleiten lasse. Es dauert einige Momente, bis ich mich an die Größe seines Schwanzes gewöhnt habe. Zentimeter für Zentimeter nehme ich in mich auf, bis er mich bis zur Wurzel ausfüllt.
Sein Griff an meinen Hüften wird stärker, als ich mein Becken zunächst langsam, dann immer schneller kreisen lasse.
Ich stütze mich auf seiner breiten Brust ab und unterdrücke jeden noch so kleinen Laut. 
Das letzte, was ich brauche, ist Sam oder Peter, die mich durch die Wände stöhnen hören. Auch Bucky beißt sich auf die Lippe, um keinen Mucks zu machen. 
Immer wieder bewege ich meinen Körper nach vorne und hinten, um seinen Schwanz immer wieder in mir aufzunehmen.
Auf einmal schiebt er seine Metallhand an meine Klit und beginnt sie zu massieren. 
Es dauert nicht lange und er findet genau diesen einen Punkt. Mit zusammengepressten Lippen entfahren mir kleine Stöhner. Ich lasse meinen Oberkörper nach vorne fallen und vergreife meine Finger in Buckys Kopfkissen, links und rechts von seinem Kopf. Wieder und wieder finden kleine Stöhner einen Weg nach außen, was Bucky aber nicht davon abhält, mein bestes Stück weiter und weiter zu bearbeiten. 
Ich will ihn gerade vorwarnen, dass ich gleich soweit bin, als mich die Welle eines Orgasmus so heftig überrollt, wie sie es schon lange nicht mehr gemacht hat. 
Als sich mein Inneres genüsslich zusammenzieht, greift Bucky nach meinen Hüften und rollt sich plötzlich über mich, um seinen Schwanz nochmal ein paar Mal heftig in mich hineinzustoßen.
Ich halte mir währenddessen krampfhaft den Mund zu, um mein ausschweifendes Stöhnen zu unterdrücken.
Auch Buckys Muskeln spannen sich an, bis er sich schwitzend und außer Atem auf mich fallen lässt.
So bleiben wir einige Momente liegen, in einander verkeilt und schwer atmend.
"Fuck, ich glaube, das war der beste Sex meines Lebens.", gebe ich von mir, als ich wieder zu klarem Verstand gekommen bin.
"Du musst nicht lügen.", höre ich ihn sagen, als er sich von mir herunterrollt und damit aus mir herausgleitet.
Mit einem Grinsen im Gesicht drehe ich mich zu ihm um und sage:"Das ist keine Lüge, das ist mein Ernst."
Ohne mich anzuschauen, entgegnet er: "Ich bin mir bewusst, dass ich etwas eingerostet bin. Also musst du keine Rücksicht auf meine Gefühle nehmen."
Sofort vergeht mein Grinsen und ich sehe ihm Ernst ins Gesicht.
Er starrt wiederum in Gedanken versunken die Zimmerdecke an. Also setze ich mich auf und rücke näher an ihn heran. Als er weiterhin keine Anstalten macht, mir in die Augen zu sehen, lege ich meine Hand auf sein Gesicht und drehe es zu mir.
Sein Blick ist ernst.
"Bucky, ich Lüge nicht, wenn ich sage, dass das der beste Sex meines Lebens war. Warum sollte ich auch? Du weißt, was du machen musst. Undzwar definitiv!"
Meine Stimme klingt vorwurfsvoll, einfach als dem Grund, weil er mir nicht glaubt.
Da er nichts erwidert, sondern mir einfach stumm in mein Gesicht schaut, füge ich hinzu: "Du hast dich nicht nur auf dich konzentriert. Viele meiner Exen - eigentlich alle - waren beim Sex nur darauf bedacht, sich selbst zum Orgasmus zu bringen. Du hast dich aber auf mich fokussiert und das ziemlich erfolgreich."
Diese Worte bringen ihn dann doch zum Lächeln. Obwohl mir das Gefühl nicht aus dem Kopf geht, dass er mir immer noch nicht zu 100 Prozent glaubt.
Also lecke ich mir über die Lippen, bevor ich mich nach vorne beuge und meine auf seine lege. Sofort dreht sich Buckys Körper zu mir, während seine Arme meinen Körper umschlingen.
Es dauert nicht lange, bis er mir weitere einigermaßen stumme Orgasmen beschert.

Flashing Girl (Bucky FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt