Take my breath | Pedro Pascal

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Slow Progress
is still
Progress

Als ich gegen Nachmittag mein Handy in die Hand nehme und sehe, dass Pedro mir ein Bild zugeschickt hat, weiß ich, dass er es wirklich getan hat.

Er ist den ganzen Weg zum Park, welcher das auch immer sein mag, gegangen und hat mir den Gefallen getan, um diesen ich ihn gebeten habe.

Ein merkwürdiges Kribbeln, steigt mir dabei im Bauch auf. Richtig Einorden kann ich es jedoch nicht.

Jedoch gehe ich noch nicht auf den Chat. In der Nacht, wurde ich wach. Und das erste was mir in mein Kopf geschossen ist..

Wie alt ist dieser Mann eigentlich?

Und warum ist es ihm so wichtig gestern gewesen, dass ich im Gegenzug nicht seinen Kontakt lösche?

Wir kennen uns ja gar nicht.

Nichtsdestotrotz begebe ich mich wenige Sekunden später vor mein Fenster, entschließe ich, ihm auf das Bild zu antworten. Mich zu bedanken. Das ist nämlich wirklich nicht selbstverständlich.

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Kurz habe ich wirklich mit dem Gedanken gespielt, Pedro ein Bild von mir zu schicken.

Doch irgendwie, reizt es mich, dass wir beide uns nicht kennen.

Dass wir auf einer Art und Weise, völlig anonym sind.

Falls Pedro, wirklich nett sein sollte und der Kontakt mehr wird, spricht von meiner Seite aus nichts gegen ein Treffen.

Doch sich jetzt über sowas den Kopf zu zerbrechen, ist zu früh. Viel zu früh.

Vielleicht für andere nicht, doch ich gehe wirklich alles im Leben langsam an.

Zerbreche mir, wegen jeder Kleinigkeit den Kopf und male mir Szenarien aus, die das Leben für mich erleichtern.

Das heißt nicht, dass nichts schiefgehen kann. Nichtsdestotrotz fühle ich mich so besser.

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Da heute Sonntag ist und ich anders, als in anderen Cafés an diesem Tag geschlossen habe, sitze ich wie meistens, an meinen freien tagen, auf meinem Balkon, wenn das Wetter es zu lässt.

Die Woche hat mich so fertig gemacht, so wie eigentlich jede, dass ich meistens an diesem Tag, zuhause bleibe.

Backe, Filme schaue und schlafe.

Das klingt erstmal armselig, ist es wahrscheinlich auch für andere, doch besser kann ich mir einen freien Tag nicht vorstellen.

Vielleicht ändert sich das irgendwann. Mit einem Partner an meiner Seite.. und wenn meine beste Freundin, endlich mal wieder in New York ist.

Solang das aber nicht geschieht, ruhe ich mich von der stressigen Zeit aus.

Mit dem Handy in der einen Hand und mit einer Kaffeetasse in der anderen stehe ich auf und genieße die Sonne.

New York zur Spätnachmittag Zeit, ist traumhaft.

Als ich sehe, dass Pedro wieder geschrieben hat, fange ich an zu grinsen.

Als ich realisiere, was ich gerade für eine Abmachung mit ihm gemacht habe, schaue ich hektisch auf die Uhr.

17:34 Uhr. Noch genügend Zeit.. um nachzudenken.

Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf.

Wie wird sich seine Stimme anhören? Über was werden wir reden? Höre ich mich alt genug für ihn an..? Ich bin vielleicht keine 16 Jahre.. sondern 25 Jahre alt. Was Pedro, eventuell auch stören könnte..

Seufzend lehne ich meinen Kopf zurück.

Momentan fühle ich mich wie ein Teenager, der nicht weiß wie man sich am Telefon verhält.

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Als es Punkt 20 Uhr ist, sitze ich auf meinem Bett. Starre wir eine verrückte, auf mein Handy und warte darauf, dass Pedro mich anruft.

Ich dachte meine Nervosität, könnte ich gut herunterschlucken.. als ich aber sehe, dass mein Handy aufleuchtet und anfängt zu vibrieren, schlägt mir mein Herz beinahe aus der Brust.

Ich verspreche euch, morgen gehts richtig los!
Ich sag ja.. 6 Kapitel, niemals ☠️
Love🤍