Take my breath | Pedro Pascal

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The sound of rain

Heute ist Freitag.

Der eigentliche Tag, an dem Pedro und ich uns das erste mal gesehen hätten.
Wäre er nicht zufällig in mein Café spaziert.

Nachdem wir uns noch kurz unterhalten haben und uns wie zwei Aliens, von einem anderen planten angestarrt haben, musste ich weiter an die Arbeit.

Kurz daraufhin ist er auch los. Hatte mir danach aber gleich eine Nachricht geschrieben, dass er heute Abend Zeit, zum telefonieren hätte.

Gestern Abend also, haben wir nochmal miteinander geredet. Und sind dabei geblieben, dass wir uns heute treffen.

Da das Wetter aber total schön werden sollte, haben wir uns früher verabredet. Pedro, wollte mir unbedingt, seine Lieblingseisdiele, in der Stadt zeigen.

Um 20 Uhr, wäre das nicht möglich gewesen deshalb haben wir uns auf 16 Uhr geeinigt.

Kylie hatte ich gesagt, dass sie dafür schon um 17 Uhr den Laden schließen soll, so dass sie nicht noch Stunden sich alleine durchkämpfen muss.

Nun sitze ich vor meinem Schrank. Weiß nicht was ich anziehen soll, obwohl es reichlich Sachen gibt.

Ich denke, jede Frau hat dieses Mysterium.

Letztendlich entscheide ich mich, für ein lockeres sommerliches weißes Kleid. Trage ein wenig Make Up auf und mache mir fix meine Haare, zu einem Zopf.

Vor dem Spiegel, denke ich kurz darüber nach mir etwas anderes anzuziehen, mache mir dann aber doch nicht weiter mehr den Kopf darum.

Es wird schon alles gut gehen.

Das ich mir 10 Minuten später, meinen Zeh an der Couch stoße, fast die letzte Stufe, der Treppe übersehe und beinahe bereit fürs Krankenhaus wäre damit, habe ich nicht vorausgesehen.

Dennoch.. wird alles gut. Ich schiebe es auf die Aufregung und nicht meiner schusseligen Art.

Kurz bevor ich losfahre und in mein Auto steige, rufe ich bei Kylie an und frag wie es läuft. Ich bin um 14 Uhr schon von der Arbeit los, um mich zuhause nochmal frisch zu machen. Als sie mir am Telefon sagt, dass alles gut sei, fahre ich so entspannt, wie man vor einem Date sein kann los.

-

Die Fahrt über, habe ich mir wieder viel zu viele Gedanken darüber gemacht, wie das Treffen ablaufen wird.

So viele Gedanken, dass meine Hände einem See gleichen, als ich vor der Eisdiele auf Pedro warte.

Immer wieder wische ich mir meine Hände, an meinem Kleid trocken, schaue mich um bis ich wenige Sekunden später, dass Karamell braune Haar von Pedro sehe.

Und sein Lächeln. Bei diesem mir sofort warm ums Herz wird. Am liebsten, hätte ich laut aufgeseufzt, bei seinem Anblick.

Er trägt, nichts besonderes. Ein einfaches weißes Shirt und eine graue kurze Hose und dennoch, habe ich das Gefühl, noch nie etwas schöneres gesehen zu haben.

Als er vor mir zum stehen kommt, schließen sich seine Arme so unerwartet um meinen Körper, dass ich erstmal unbeholfen da stehe, bis ich dann aber meinen Mut zusammennehme und das gleiche tue.

Das erste mal. Und ich kann nichts dagegen tun, als seinen Nussigen Duft heimlich zu inhalieren.

„Bist du bereit, für das beste Eis in New York?"

Unsicher fange ich an zu lachen. Ich hätte ihn vielleicht sagen sollen, dass ich eigentlich nur Schokoladeneis bevorzuge..

Aber seine Augen, schauen so aufgeregt und erwartungsvoll in meine, dass ich mir einen Ruck gebe und deshalb schüchtern nicke.