Erst am Morgen, als ich meinen Laden öffne und in die Stille des Raumes trete, lese ich die Nachrichten von Pedro.Natürlich hat es mich gestern Abend gekränkt, dass er nicht mehr angerufen hatte. Wahrscheinlich habe ich deshalb auch zu tief ins Glas geguckt und deshalb ein Schädel, wie ein Bär.
Nichtsdestotrotz kann sowas vorkommen. Mein toxisches Gehirn, muss sich erstmal an solche Geschehnisse gewöhnen ohne in Panik zu verfallen.
Außerdem, darf ich nicht immer gleich denken, dass es an mir liegt.
Er kennt mich nicht. Deshalb sollte es mich eigentlich nicht interessieren, falls es an mir liegen sollte.
Aber.. scheiß auf aber.
Ich genieße die Zeit am Telefon mit ihm und fühle mich wohl, sobald er mir schreibt. Das reicht aus, um mich verletzten zu können, sobald dies nicht mehr geschieht.
Armselig, ich weiß.
Bevor ich anfange, den heutigen Kuchen zu backen, schreibe ich Pedro zurück.
Gerade möchte ich, den fertigen teig, in die Backform geben, als mein Handy vibriert. Das Lächeln, in meinem Gesicht, ist nicht wegzudenken.
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Take my breath | Pedro Pascal
Short StoryEine unbekannte Nummer auf einer Parkbank, stellt nicht nur Pedro's leben auf den Kopf, sondern auch das von Tara. Harmlose Nachrichten, führen schnell zu Herzklopfen. Cover by @ILuneeI