𝐭𝐰𝐞𝐥𝐯𝐞

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A L E X A

Es sind mittlerweile schon drei Tage vergangen. Ich werde heute endlich entlassen, nachdem ich November tausendmal mit Körperverletzungen gedroht hatte. Ich durfte, Gott sei dank, die letzten Tage spazieren draußen. Diesmal war aber kein Regen da.

Ich hatte meine Tasche gerade gepackt, da stand Er am Türrahmen. ,,Fertig." fragte er mich. ,,Ja, bin gerade fertig geworden. Ich komme gleich." antwortete ich ihm. Ich wollte gerade an ihm vorbei mit der Tasche, da nahm er sie. ,,Die nehme ich.", ,,Was ein Gentleman." schmunzelte ich. Da hatte er wieder sein grinsen auf den Lippen. Ich verabschiedete mich von Atlas, wo er mir noch was nach rief. ,,Wir sehen uns beim Familienessen." Ich konnte mich nicht mehr davor drücken. Es würde so oder so irgendwann geschehen.

Ich wollte gerade ins Auto einsteigen, da öffnete er mir die Tür. ,,Seit wann bist du denn so ein Gentleman." fragte ich ihn. ,,An guten Tagen." Und der ist heute? Interessant.

Wir fuhren durch den Wald, als er an unserem Haus vorbei fuhr. ,,Wo willst du hin?" fragte ich verwirrt. ,,Die Frage ist eher, wo du hin willst." Gegenfragen hasste ich. ,,Zu mir. Nachhause." Ich wusste es würde ihm zwar nicht gefallen, aber es ist ja meine Entscheidung. Er drückte auf die Bremse, das Auto hinter uns lenkte schnell genug noch nach links und fuhr weiter. ,,Spinnst du?" Ich schaute ihn noch verwirrter an, als zuvor. ,,Du willst wieder zu ihm? Du willst zurück? Alexa, er hat dich schwer verletzt! Nächstes mal, wurdest du vergewaltigt oder sonst was." Er war wütend. ,,Ganz im ernst, du kannst mich mal!" sagte ich laut zu ihm. ,,Ja? Du mich auch." antwortete er genervt. Er drehte um und nach wenigen Sekunden, fuhren wir schon auf das Gelände.

Ich stieg aus und vermeidete den Augen Kontakt zu ihm. Ich lief gerade zu Haustür, da rief er: ,,Ich muss kurz Telefonieren." Wen interessiert es? Hinter einem meiner Blumentöpfe, hab ich einen Schlüssel versteckt. Ich ging rein und stellte alles ab.

Ich hörte nichts. Ich lief in die Küche und es war soweit alles aufgeräumt. Ich sah am Kühlschrank einen Zettel kleben, worauf stand: ,,Falls du wieder nachhause kommen solltest, ich bin erstmal für eine Woche in Thailand. Sei mein braves kleines Mädchen."

Dein kleines braves Mädchen? Das bin ich schon lange nicht und das weißt du. Du bist Krank!

Ich hatte den Zettel zerknödelt und wollte ihn gerade wegschmeißen, da stand er am Türrahmen. Hat der sich in Türrahmen verliebt oder warum ist er ausgerechnet immer dort. ,,Was ist das?" fragte er mich. ,,Ein Zettel. Von meinem Vater." erklärte ich ihm. ,,Zeig mal." Und ehe ich handeln konnte, hatte er den Zettel in der Hand. ,,Mein kleines Mädchen? Ernsthaftlich? Ist der hängengeblieben oder was?" lachte er. Doch, als er meinen Blick sah, war er irritiert. ,,Was ist los?" fragte er entspannt. ,,Wenn du nichts über meine Vergangenheit weißt, dann lach nicht über sachen, die du nicht verstehst." Er schüttelte den Kopf. ,,Was hat er dir angetan." wollte er wissen. ,,Wirst du irgendwann erfahren, aber nicht heute." antwortete ich ihm.

,,Zieh dich bitte vernünftig an. Ich werde dich um Achtzehn Uhr abholen." Ai, ai captain.

Ich nickte, worauf er zur Haustür lief, ich hörte sie noch zu knallen und ging direkt nach oben in mein Ankleidezimmer. Ich suchte eine ganze Weile, fand dann aber doch ein Kleid.

 Ich suchte eine ganze Weile, fand dann aber doch ein Kleid

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Es sieht wunderschön aus. Ich habe es sehr oft an, wenn ich feiern gehe. Ich ging wieder runter und machte mir einen Salat. Ich hab zwar heute schon was gegessen, aber ich habe so einen Hunger. Ich erledigte noch andereb Kram, die Zeit ging wie im Flug herum. Es war mittlerweile schon Siebzehn Uhr. Ich lief wieder nach oben um mir das Kleid anzuziehen. Jetzt muss ich noch schnell mein Make-up und meine Haare machen.

Ich bekam sehr viele Komplimente wegen meinen Augen außer von meinem Dad

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Ich bekam sehr viele Komplimente wegen meinen Augen außer von meinem Dad. Ihn erinnerten sie an meine Mutter, sie hatte auch himmlische Augen laut ihm.

 Ihn erinnerten sie an meine Mutter, sie hatte auch himmlische Augen laut ihm

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Als ich meine Haare auch endlich fertig hatte, schaute ich aufs Handy. Achtzehn Uhr? Wie schnell ging die Zeit denn jetzt vorbei. In diesem Moment hörte ich es auch schon klingeln.

Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen.
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Enemies of Lies | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt