"He saw her before he saw anything else in the room." - F. Scott Fitzgerald
*pov Rose*
Ich wollte mich auf die Seite und vergrub mein Gesicht in den Kissen. Doch es half alles nichts. Stöhnend schlug ich die Augen auf.
Das Erste was ich sah war eine dunkelblaue Wand. Eine Wand, die eindeutig nicht zu meinem Zimmer gehörte. Ich setzte mich auf und sah mich um. Das Zimmer war wirklich nett eingerichtet. Jedoch erst als ich meine Klamotten auf dem Boden liegen sah, erinnerte ich mich wieder an den letzten Abend.
Schnell stand ich auf, sah mich um und seufzte erleichtert. Luke war offensichtlich die ganze Nacht auf der Couch geblieben.
Ich beschloss mich anzuziehen und dann nach ihm zusehen. Das Haus kannte ich ja von der Party noch ein wenig.
Ich ging nach unten und sah zuerst im Wohnzimmer nach. Tatsächlich, Luke lag immer noch schlafend auf dem Sofa. Leise hockte ich mich neben ihn und betrachtete seine sanften Züge. Er sah wirklich süß aus, wenn er schlief. In diesem Moment konnte ich einfach nicht anders. Ich beugte mich über Luke und küsste ihn vorsichtig auf die Stirn. "Man sieht sich." flüsterte ich noch bevor ich aufstand und das Zimmer wieder verließ.
Ich war gerade dabei meine Schuhe anzuziehen, da klingelte es plötzlich. Schnell öffnete ich die Tür. Vor mir stand ein äußerst gut aussehender Junge. "Hey." begrüßte er mich mit einem breiten Grinsen. "Hi." erwiderte ich und lächelte ebenfalls. "Du musst Rose sein, stimmts?" meinte er. "Ja, stimmt." gab ich schmunzelnd zu. "Ich habe aber leider keine Ahnung wer du bist..." gab ich zu. Der Junge zog scherzhaft eine Schnute. "Ich heiße Ethan und bin ein Kumpel von Luke." stellte er sich vor.
Auf einmal stand Luke hinter mir. Auch er begrüßte Ethan: "Hey man, wie kann ich dir helfen?" "Hey, du hast nicht zufälligerweise Butter?" fragte Ethan ihn.
Luke sah schnell im Kühlschrank nach, kam jedoch mit leeren Händen wieder. "Ne, sorry. Ist keine mehr da. Wozu brauchst du denn Butter?" fragte Luke neugierig. "Ich bringe einen Kuchen mit." meinte Ethan stolz. "Einen Kuchen? Wohin?" fragte Luke nur verwirrt. "Ne, sag mir jetzt nicht du hast Michaels Party heute Abend vergessen??" sagte Ethan mit gespieltem Entsetzten. Luke schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn. "Shit, die ist ja heute!" meinte er und stöhnte auf. "Ähm, ich habe auf jeden Fall noch Butter zu Hause." mischte ich mich ein. "Oh, wenn du mir was geben könntest wäre das echt cool!" sagte Ethan freudestrahlend. "Klar, ich wohne nur zehn Minuten mit dem Auto entfernt und ich wollte eh gerade los." meinte ich und sah Luke an. Der nickte nur. Ich überlegte wie ich mich von ihm verabschieden sollte. Wie wäre es mit einem Kuss auf die Wange? Ich beugte mich schon zu ihm, da meinte Ethan auf einmal: "Ey, Rose du brauchst ihn nicht abknutschen. Ich weiß bescheid." Verwundert sah ich ihn an. "Luke hat's mir gestern geschrieben." erklärte Ethan. Ich blickte Luke an, der nur unschuldig lächelte. "Ist doch okay für dich, oder?" fragte er. "Klar, kein Problem." meinte ich abwinkend. Ist ja nur fair, wenn seine engsten Freunde eingeweiht waren. War ja bei mir genau so. "Gut, dann können wir ja jetzt los machen." meinte Ethan und ging voraus in Richtung Straße. So winkte ich Luke zum Abschied nur, holte mein Motorrad aus der Garage und bat Ethan mir mit dem Auto zu folgen.
Nach kurzer Zeit erreichten wir mein Haus und ich stieg ab. "Ja, hier wohne ich also." sagte ich und deutete auf mein Haus. "Schick, schick." meinte Ethan anerkennend und grinste.
Im Foyer angekommen sagte ich zu ihm: "Warte kurz hier. Ich hole nur schnell die Butter." Kurz darauf stand ich auch schon wieder vor ihm, mit einem Stück Butter in der Hand. Ich gab es ihm und Ethan bedankte vielmals, dann fragte auf einmal: "Was machst du jetzt noch so?" Nach kurzem Überlegen zuckte ich mit den Schultern und sagte: "Keine Ahnung, nichts so wirklich. Wieso fragst du?" "Naja...", meinte Ethan grinsend, "Ich bin kein besonders guter Bäcker und könnte deshalb vielleicht Hilfe gebrauchen." Fragend sah er mich an. Mmh, so einen Jungen konnte ich doch nicht einfach stehen lassen... "Klar, ich bin dabei!" sagte ich grinsend und verließ kurz darauf mit Ethan und einem Stück Butter zusammen das Haus.
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Lovesongs
FanfictionMädchen, 17, single und ein Superstar sucht: Jungen, single, älter als 17 als: "Fake-Freund" wieso?: Um die nervigen Gerüchte über den Exfreund aus dem Weg zu schaffen. So ungefähr hätte wahrscheinlich eine Suchanzeige ausgesehen, die Rosalyn Wilso...