24. Come to me

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Ich wurde wieder in die Gegenwart gerissen und spürte den kühlen Wind im Gesicht.

,, HAHAHAHAHA Streiten und verzeihen, geben und nehmen, helfen, trösten, lachen und weinen! Sie halten zusammen egal was passiert Seite an Seite für immer! Komm und Tanz mit mir in der Hölle y/n!!,, schrie ich bewegte dabei ernergisch meine Arme hin und her.
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Y/ns Pov:

Ein paar Tage später, wusste ich immer noch nicht, wie ich von hier fliehen konnte.
Mehrere Soldaten hatten angefangen mich zu beschatten und zu beobachten, daher fiel es mir schwer irgendetwas über einen Fluchtversuch herauszufinden.

Ich lief gerade einen Weg, neben der Zentrale entlang und hörte, wie die Blätter der Baumkronen im Wind wehten. Es waren nur sehr wenige Bäume hier gepflanzt, aber die waren nur schwer zu überhören.

Ich konnte nicht aufhören, an Guren zu denken.
Ich vermisste ihn so sehr, das mir schon fast schlecht wurde, ob er auch so empfand?
Doch bevor ich weiter nachdenken konnte, wurde ich von einen lauten Knall unterbrochen.
Ich schreckte kurz auf und drehte mich in genau die Richtung, wo er ertönte.

Ich sah wie die Mauer, die uns von den Vampiren und Monstern schützen sollte an einer Stelle gebrochen war.
Meine Augen weiteten sich, die Mauer war nicht mal weit entfernt von mir.
Der Staub der von der zerstörten Mauer kam, flog wie wild umher.

Ich zog schlagartig mein Schwert.
Ich konnte durch den Staub kaum etwas erkennen.
Aber hören konnte ich trotzdem noch, es ertönte ein Lautsprecher.

,,Alle Achtung Vampire sind eingedrungen bitte begeben sie sich in Sicherheit. Die imperialen Vampir Jäger kümmern sich darum,, hörte ich.

Ich war so abgelenkt von dem Lautsprecher, das ich den Vampir hinter mir erst bemerkte, als er mir etwas ins Ohr flüsterte.
,, Hey, du siehst aus wie das Mädchen, das Crowley neulich gerettet hat. Bist du diese y/n?,,

Fragte mich eine hohe weibliche Stimme.
Meine Augen waren immer noch vor Schock geweitet.

,, Wer will das wissen?,, fragte ich kalt und drehte mich in einer enormen Schnelligkeit um, so das ich meinen Feind in die Augen sah. Sie hatte lilafarbenes Haar und blutrote Augen, wie jeder Vampir.
Sie lächelte mich warm und verspielt an, ich wusste das sie diese Masche bei jedem Menschen anwendete.

,, Du musst nicht antworten, du bist auch die aus ihren Anwesen, wegen dir haben wir uns neulich zurückgezogen,, sagte sie fröhlich.

Ich hielt immer noch mein Schwert kampfbereit vor mich und gab ich weder eine Antwort noch jegendliche Emotion.
Ich schaute sie nur kalt an.

,, Yuhu! Crowley wird sich mir dankbar zeigen, und dann kann ich das Horn schön unter die Nase reiben!! Das wird ein Spaß!,, freute sie sich und hüpfte dabei auf und ab.
,, Wer hat dich geschickt?,, fragte ich sie ernst.

Sie schaute mir nun direkt in die Augen und kam mir langsam näher.
Bei jeder ihrer Schritte, die sich mir näherten, entfernte ich mich von ihr.
,, Hast du mir nicht zugehört? Es war Crowley!,, sagte sie fröhlich.
Ich wurde wütend, er soll mich in Ruhe lassen.
,, Wie ich hörte ist er dein Bruder und -,, diese Worte genügten mir schon.

Mit einen Satz sprang ich zu ihr und hielt ihr, meine Klinge an den Hals.
,, Oh du bist schnell, das hatte ich nicht bedacht,, sagte sie dennoch fröhlich.

Ich trennte ihren Kopf noch nicht, da ich noch mehr hören wollte.
,, Weißt du, es gibt da ein kleines Problem, ich darf dich nicht töten... deshalb wirst du jetzt schön mit uns kommen!,, starte sie nun etwas ernster.

Uns?-
Wie aus denn nichts erschienen duzende Vampire, die uns umzingelten, sie erschienen nach und nach aus denn Staub, dieser nun verschwand.

Erst muss ich die anderen erledigen, dann sie.
Ich drehte mich um und tötete 5 der Soldaten mit einen Hieb.
Es sollten insgesamt 50 oder vielleicht sogar 60 hier anwesend sein, das heißt wohl, das ich meinen Dämon zur Hilfe holen muss.
Aber erst später, denn Anfang schaffe ich auch alleine.

Ich erledigte 20 weitere, die leicht zu töten waren, doch ich spürte wie mich plötzlich jemand von hinten an der Kehle packte.

,, Genug gespielt jetzt, du wirst jetzt mitkommen,, sagte eine weibliche Stimme, es war der Vampir von eben.
,, Was will Crowley denn von mir?!,, fragte ich laut und aufgebracht, während sie mich etwas würgte.
Ich keuchte einmal auf, sie aber wieder etwas lockerer und zwei Ketten fesselten mich, die sie gerufen hatte.

,, Er will... eurer Geschwisterliches Band stärken,, gab sie mir nur als Antwort.
Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich bekam nichts mehr mit.
Hatte sie mich K.O geschlafen? Oder habe ich durch ihren Griff das Bewusstsein verloren?

,, Du bist echt süß, y/n,, hörte ich eine mir vertraute Stimme die ich so vermisste.
War es die Realität? Oder nur ein Traum?
Nein, das ist nicht echt, es ist nur ein Traum.

Ich sah ein helles Licht, ich sah mich in einen weißen Raum.
Plötzlich spürte ich den Boden nicht mehr unter meinen Füßen und ich fiel in einen mir unendlichen schwarzen Abgrund. Ich spürte eine Art Druck an meinen Rücken, so als wäre ich in ein Meer gefallen, ich fiel bis an den Abgrund des Meeres und bewegte mich kein bisschen, die Luft wurde allerdings knapp.

,, Wie konntest du mir das nur antuen?! Du hast mich verlassen! Und jetzt bin ich nur noch die Marionette von Kureto!,, hörte ich Gurens Stimme.
Ich schaute um mich, und sah ab und zu kleine Luftblasen.
Ich sah eine schwarze Schattengestalt mit violetten Augen, der Schatten ähnelte Guren, die Augen ebenfalls.

,, Du wolltest doch das ich gehe,, murmelte ich.
,, Dachtest du wirklich ich meine es auch so!? Verreck doch einfach!,, hörte ich ihn sagen.

Ich starte auf die Oberfläche die mir so weit weg erschien.
Einzelne Tränen bildeten sich und verschwanden im Wasser.

,, Hast du ihn nicht gehört? Er will das du stirbst... ,, hörte ich eine bekannte Stimme, die ich schon einmal hörte.
Aus irgendeinen Grund erinnerte ich mich aber nicht.

,, Räche dich... lass mich endlich raus... lass mich rein... ,,
Plötzlich spürte ich zwei Hände um meine Schultern, die mich umarmten.
Ich hörte diese Stimme nun in mein Ohr flüstern.
,, Nimm meine Macht an...,, sagte sie.

Macht? Macht? Stimmt, da war ja was, um mich von der ganzen Last zu befreien brauchte ich sie und auch von diesen komischen Vampir frei zu kommen.

Aber wer ist das nochmal... ich erinnerte mich nicht mehr an diese Stimme...
,, Niemand weißt dich zu schätzen du bist vollkommen alleine, du hast nur mich und brauchst nur mich...
Also. Lass, Mich, Hinein,, das... ist ... Isonade... mein D-Dämon.

,, Niemals,, sagte ich und ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.
Plötzlich spürte ich, wie mein Körper in Lichtgeschwindigkeit wieder an die Oberfläche gezogen wurde, und kurz bevor ich das Meer verließ, die Oberfläche erreichte wurde ich wieder in das Hier und jetzt gerissen.

Ich schnappte nach Luft und riss meine Augen auf.
Das war alles nur ein Trick von Isonade...immer noch atmete ich schwer, so als wäre ich gerade wirklich fast ertrunken, bis ich realisierte wo ich mich gerade befand.

Meine Augen weiteten sich schlagartig, als ich ihn an einem Fenster stehen sah.
Sein Kopf drehte er zu mir und lächelte verspielt.
,, Nun denn, komm zu mir,, hörte ich seine Stimme, von der mir ein Schauer über den Rücken lief.
Crowley.

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1215 Wörter

Hoffe das Kapitel war nicht zu Cringe 😬

Beim nächsten mal:

The Pain of this World

Guren x Reader: Cursed By Light Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt