22. The beginning of a new era

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Saison 2

Gurens POV

Das Schlachtfeld, das ich heute betrete, das ich jeden Tag betrete hat sich noch nie so lehr angefühlt.
Es sind zwei Monate vergangen, nach dieser langen Zeit, ohne sie fühlte ich mich nur noch zur Hälfte menschlich, die andere Hälfte wurde währenddessen von Mahiru , meinen Dämon verschlungen.

Tag für Tag, Sekunde für Sekunde fühlte ich mich leerer, war das etwa Kuretos Plan?
Sie mir wegzunehmen, und dann mich von einem Dämon verschlingen lassen?
Sieht nicht gut für mich aus... trotzdem wird Mahiru mich nicht überzeugen können, sie war zwar meine beste Freundin (tuen wir mal so als wären sie das gewesen) aber ich kann mein Leben nicht wegen hier einfach so wegschmeißen.

Je mehr mich der Dämon verschlang, desto stärker wurde ich.
Adlige waren kein Problem mehr für mich, ein paar hatte ich schon vernichtet, allerdings will ich Crowley am meisten loswerden.

Dieser Bastard,... er will sein einziges überlebendes Familienmitglied töten.
Er soll in der Hölle leiden, ich werde ihn dorthin befördern, koste es was es wolle.

Er hat sie verletzt, angefasst, er hat ihr gedroht und schaden zugefügt.
Für jeder seiner Taten, wird er Buse tuen müssen. ,, ER WIRD VERDAMMT NOCHMAL FÜR SEINE SÜNDEN ZAHLEN!!!!,, schrie ich und zerstörte mit einen Hieb, meines Schwerts ein Gebäude.

,, Hey Guren, was ist denn heute mit dir los?,, fragte Goshi mich.
Wir haben gerade eine Mission abgeschlossen, und suchen gerade nach Überlebenden in Tokyo.

Wie ich es hasse, alles einfach alles... manchmal sah ich nur noch rot und drohte umzukippen, oder den Verstand zu verlieren. Aber der Gedanke wie ich y/n im Arm halte, entspannte mich wieder, aber zugleich machte es mich traurig und sauer.

Ich steckte mein Schwert wieder weg, und schloss kurz die Augen um mich wieder zu beruhigen.
Ich öffnete sie wieder und schaute keiner meiner Kammeraden in die Augen, sondern ignorierte sie.

,, Es ist nichts,, gab ich nur als knappe Antwort und verließ das Schlachtfeld.
Mir reicht es, mir reicht es sowas von.
Ich bin es so satt. Ich will nicht mehr.

Ach Guren.... Ich kann dir helfen, du musst nur endgültig aufgeben

,, Halt die Klappe,, sagte ich zu Mahiru.
Ihre Stimme ertönte momentan schon länger in meinem Kopf.

Ab und zu sagte sie sowas, das ging mir gewaltig auf die Nerven.
,, Verreckt doch alle und lasst mich endlich zu ihr,, sagte ich während ich in den Himmel schaute.




Y/n POV

Ein Tag wie jeder andere auch... aufstehen.... Töten.... Schlafen...
Das ist das einzige was ich diese zwei Monate tat.

Ich fragte mich ob der 'Plan  von Kureto schon ausgeführt wurde.
Wann kann ich zurück? Wann sehe ich Guren und die anderen wieder?
Ich beschloss heute die Einheit in Tokyo zu verständigen.

Ich wurde nicht ins Ausland gebracht, wie es mir gesagt wurde, sondern war jetzt in der Einheit von Fukuoka, das ist 6 Stunden entfernt von Tokyo, wenn nicht sogar 7.
Trotzdem ist es noch sehr weit weg von Guren, auch wenn es nicht London oder China geworden ist.
Neue Vertraute hatte ich nicht gefunden, unterrichten, wie ich es in Tokyo tat konnte ich auch nicht.
Man sagte mir ich bin nur vorübergehend hier, weshalb ich mich gar nicht erst eingewöhnen soll,was ich als totalen Quatsch bezeichnete.

Ich war gerade auf dem Weg zu einem Telefon der Zentrale.
Ich wählte die Nummer, an einem Schreibtisch und es wählte.
Nach kurzer Zeit nahm jemand ab.

,, Hallo, hier spricht Aoi Sangū,von den imperialen Vampirjägern - Tokyo... wie kann ich helfen?,, sprach eine bekannte Stimme, die ich schon mal gehört habe.
War das nicht die Blonde vor der Tür von Kureto? Ach egal..

,, Ich möchte mit Kureto sprechen, es ist wichtig,, sagte ich knapp.
,, Und wer sind Sie? ,, ...fragte sie streng nach. Ich seufzte genervt und antwortete.
,, y/n n/n,, sagte ich knapp mit einer kalten Tonlage.

,, Warten Sie einen Moment,, sagte sie ernst.
Kurze Zeit später hörte ich Kuretos tiefe Stimme.
,, Naaa y/n... wie gefällt es dir in Fukuoka?,, fragte er mit fröhlicher Stimme.
,, Es ist scheiße, gute Frage nächste Frage! Wann kann ich zurück?,, fraget ich ernst und gleichzeitig wütend und genervt.

Ich fing an Kureto zu hassen, genauso wütend wie ich auf Kureto war, war ich es auch auf Guren, da er wollte das ich hier hin gehe.

,, Das dauert noch eine Weile,, sagte er.
Doch ich nahm plötzlich noch eine andere Stimme im Hintergrund wahr, als ich sie hörte wurde mir schlagartig warm.

,, Warte mal... Kureto! Wer ist da am Apparat!? Fukuoka ?! Es dauert noch eine Weile?! Verasch mich nicht!!,, hörte ich Gurens laute und wütende Stimme.
Warum ist er bei ihm?
,, G-Guren?,, wimmerte ich leise.
,, Hey was dauert das denn so lange?,, fragte mich jemand der auch telefonieren wollte.
Ich hielt den Betrieb etwas auf, aber das ist jetzt wichtiger!!

,, Geh jetzt raus, sie will mit mir reden,, hörte ich Kureto sagen.
,, Du sagtest doch, wir sollen sie nicht ANRUFEN?! Erst dieser bescheuerte Plan, VON DEM ICH NICHT MEHR WEIß WORUM ES GEHT UND JETZT DAS!?,, schrie Guren.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, oder wie ich reagieren sollte.
Nach zwei Anhalt Monaten seine Stimme wieder zu hören... war so schön.

Auch wenn er schrie und aufgebracht war, ich war trotzdem erleichtert, das es ihm gut geht.
Ich spürte, wie glasig meine Augen wurden.
Aber eine Frage ließ ich nicht aus denn Kopf... wusste Guren nicht das ich hier bin? Kureto sagte zwar ich sollte ins Ausland... doch trotzdem bin ich hier, noch in Japan.

Hat er all das verschwiegen?!
Ich hörte immer noch durch die Leitung Geschrei, das ich nicht wahrgenommen hatte.

,, Hast du... es verschwiegen?,, fragte ich stumpf durch das Telefon.
Am anderen Ende der Leitung wurde es Still.
,, y/n... wir reden ein anderes mal... entweder wird das nächste mal Bald sein...,, er machte eine kurze Pause.

,, Oder gar nicht,, ich konnte sein freches Grinsen von hier aus förmlich spüren...
Ein Schauer fuhr mir über den Rücken, als ich seine Stimmenlage hörte.
,, Y/n! Hau von dort ab! Und hör nicht auf -,, Kureto... Guren wollte Kureto sagen, bevor dieser auflegte.

Was passiert jetzt mit Guren?
Oder wird ihm gar nichts passieren?
Mein Puls wurde schneller, ich nahm nur noch ein monotones piepen vom Telefon war, das er aufgelegt hat.

Ich stand vom Stuhl auf, auf dem ich saß und verließ das Gebäude.
Ich soll also abhauen... wie sollte ich das tuen... das konnte ich doch nicht einmal...
Eine Träne lief mir über meine Wange.

Ich schaute in den Himmel und beobachtete einen Vogel, der über mich flog.
Ich ballte meine Hände, und ließ sie danach wieder locker neben meiner Hüfte hängen.
,, Ich frage mich .... Was Crowley gerade macht..,, murmelte ich vor mich hin.

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1118 Wörter
Grüße gehen raus an @kishahagume , sie schreibt immer so süße Kommentare<3 was mich einfach motiviert.

Beim nächsten mal:

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Guren x Reader: Cursed By Light Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt