17. By my side

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,, Und noch etwas, Lord Ferid...,, Ich warf ihm erneut einen Killerblick zu.
Mein Augen fingen Buchstäblich an zu leuchten.
,, Nimm... nie ....wieder... meinen Schwester in den Mund... erwähne sie... nie wieder..,, fauchte ich ihn an.

,, Ist ja gut Crowleylein. Damit verabschiede ich mich für heute. Ich schaue mal was Mikalein so macht. Bis dann,, sagte er und winkte mir zu während er sich von mir entfernte.

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( Mir ist gerade erst aufgefallen das ich versendlich ... Ferrid statt Ferid geschrieben habe 🥲. Ich hoffe es hat nicht großartig gestört!!<3)

Gurens POV:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag y/ns Kopf auf dem Krankenbett neben mir.
Sie muss wohl eingeschlafen sein.
Ich betrachtete ihr süßes, friedliches Gesicht.

Sie ist nicht mir nicht einen Moment von der Seite gewichen. ' bei diesem Gedanken bildete sich ein rosa Schimmer auf meinen Wangen, das konnte ich deutlich spüren.

Ich legte meine Hand auf ihren Kopf und fing an diesen zu streicheln, da ihre Haare so schön weich waren.
Mit meiner Handoberfläche spürte ich jede einzelne Haarsträhne.
Ich beobachtete wie sich langsam ihre müden Augen öffneten.

Man konnte deutlich sehen, das sie sich anstrengte diese geöffnet zu lassen.
,, Musst du mich schon am frühen Morgen begrapschen?,, fragte sie frech mit einer müden Tonlage.
Ich fing an zu fröhlich zu grinsen. Als Antwort gab ich ein knappes ,, Ja,, von mir.
Am so frühen Morgen schon ihre Stimme hören zu dürfen, verbreitete Wärme in meinem Körper.

,, Wann wirst du denn endlich entlassen?,, fragte sie mich etwas ungeduldig.
,, Morgen früh, da wir schon bald auf die nächsten Mission müssen, muss ich schnell wieder aktiv sein,, erklärte ich ihr. Sie verdrehte nur die Augen und schaute kurz darauf zur Seite.

,, Hat dir das die Regierung gesagt? Oder ist das deine Meinung?,, fragte sie mich genervt.
,, Da bin ich mir nicht sicher,,

Sie steckte eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und schaute mir nun wieder in die Augen.
,, Die Regierung kann mich mal, bis dahin bis morgen bist du doch noch nicht wieder genesen. Du hast ein gefühltes Loch in deiner Schulter, das heilt nicht so einfach,, belehrte sie mich.

,, Das ist mir auch klar... aber trotzdem, als ob ich dich alleine aufs Schlachtfeld schicke, nur damit Crowley dir wieder was antut.... Oder noch schlimmer dich verschleppt und dich dann auch zu seines gleichen macht,, stellte ich Vermutungen auf. Diese Option ist aber gar nicht so abwegig.. es kann gut sein das Crowley genau das vor hat.
Aber auf gar keinen Fall lasse ich das zu, Ich werde sie unter allen Umständen beschützen unter Einsatz meines Lebens.

,, Nein, nein ... das würde er niemals tuen.,, konterte sie.
Sie denkt immer noch das, ihr Bruder noch der gleiche ist wie sie ihn kannte... aber das bezweifle ich stark.

,, Wie du meinst... aber y/n... danke das du dir sorgen um mich machst,, sagte ich mit einen milden Lächeln.
Ich konnte sehen wie sie schlagartig rot anlief und zu Seite schaute.
,, Das... das ist doch nichts wofür man sich bedanken muss,, sagte sie und tat so, als ob sie genervt war.

Ich beugte mich zu ihr und stützte mich um mein Gleichgewicht zu halten am Krankenbett.
Unsere Gesichter näherten sich und waren nur noch minimal voneinander entfernt.
,, Das ist doch kein Grund rot zu werden,, sagte ich in einen Flüster Ton und presste meine Lippen auf ihre.

Als ich mich löste schaute sie mich verdutzt an.
,, Du sollst dich dich ausruhen! Leg dich wieder hin, wenn du unbedingt wieder auf das Schlachtfeld willst!,, befahl sie mir.

,, Vielleicht hilft mir ja noch ein Kuss..,, murmelte ich vor mich hin.
,, Nein!,, sagte sie ernst. Ich legte mich also wieder in das Krankenbett. Ich habe kein Bock mehr darauf, den ganzen Tag hier herum zu legen. Ich könnte so viele andere Sachen machen, wie zum Beispiel etwas mit y/n machen oder so. Stattdessen, sitzt sie seit gestern ununterbrochen neben mir und macht sich sorgen.

,, Du musst nicht die ganze Zeit hier bleiben,, sagte ich und schaute an die Decke.
Sie warf mir fragende Blicke zu. ,, Willst du nicht das ich hier bin?,, fragte sie mich.
,, Doch, auf jeden Fall. Aber du sitzt schon seit gestern hier...und-,, sie unterbrach mich mit ihrer niedlichen aber zugleich ernsten Stimme.

,, Jetzt hör mal gut zu... ich bin gerne an deiner Seite, Okay? Weißt du denn nicht mehr was du mich damals gefragt hast?,, bei dieser Antwort wurde ich leicht rot.

Meinte sie etwa mein peinliches und kitschiges Liebesgeständnis? Ja ganz bestimmt.
Natürlich erinnere ich mich noch.

,,y/n.. willst du auch in Zukunft an meiner Seite sein? ... willst du mit mir zusammen sein?,, fragte ich damals, naja besser gesagt vor zwei Wochen.

,, Ja,, Ware ihre Antwort.

Bei dieser Erinnerung wurde ich rot. Genau wie sie, wahrscheinlich dachte sie gerade auch an diese Worte und lies sie sich in ihren Kopf abspielen.
,, Ich habe dir auf diese Frage mit ja geantwortet. Also halte ich mich da auch gefälligst dran!,, sagte sie ernst.

Süß.

Plötzlich wurde die Tür förmlich aufgerissen. Mich wunderte es das sie nicht aufgetreten wurde.
,, Guren!!!,, schrie plötzlich Yuu in den Raum.
Ich schaute ihn genervt an, y/n allerdings lächelte herzlich.

Man, er hat den Moment zerstört. Dieser Bengel.
,, Was willst du?,, fragte ich ihn etwas wütend.
,, Schon mal etwas von Klopfen gehört?!,, fügte ich hinzu.

,, Warum sind wir gestern einfach abgehauen!!? Wir sind doch keine Feiglinge! Ich hätte das gestern locker geschafft!,, schrie er herum.

,, Jetzt sei doch mal leise!,, befahl ich ihn.
Am so frühen Morgen, eine so nervende und laute Stimme zu hören, fand ich nicht so toll.
,, Wir waren alle am Ende unserer Kräfte, mich hat es auch fast erwischt.. und du als Anfänger hättest nicht die geringste Chance gegen diesen Adligen gehabt,, somit hollte ich Yuu wieder in die Realität.

,, Ein Versuch sollte es wenigstens Wert sein,, murmelte er.
,, Jetzt beruhigt euch doch beide wieder,, murmelte y/n, die nach wie vor neben mir auf dem Stuhl des Krankenbettes saß.

Shinoas Kopf erschien nun neben der Türschwelle.
Sie grinste fröhlich, so wie immer. ,, Ach hier bist du Yuu. Gönn den Oberstleutnant, doch etwas Ruhe,, sagte Shinoas und zerrte Yuu mit sich.

Das war das erste mal... das sie etwas positives getan hat.
Y/n schloss die Tür hinter den beiden.
Bei jeden ihrer Schritte schwankten ihre Haare, hinter ihren Rücken im Rhythmus.

Ich konnte auf ihrem Gesicht ein mildes Lächeln wahrnehmen.

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1069 Wörter!
Ich möchte mich kurz bei den vielen Lesern bedanken, die so fleißig diese FF lesen.
Ich bin froh, das sie euch gefällt!<3
Weiterhin viel Spaß bei den nächsten Kapitel! Über Feedback würde ich mich sehr freuen <3

Beim nächsten mal:

Next to me

Guren x Reader: Cursed By Light Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt