5.kapitel

578 20 21
                                    

Leyla
Am nächsten Tag war ich schon sehr früh wach.
Ich konnte einfach kein Auge zu kriegen, ich war beunruhigt, dass er jede Sekunde kommen könnte.
Kommen und meiner Mutter oder mir etwas antun könnte. Musste ich jetzt wieder mit dieser Angst leben?
Mit der Angst um mein Leben?
Ich will so nicht leben, weder will ich meiner Mutter noch mehr Last sein.
Ich arbeite, ja aber das Geld von meiner Leistung geht direkt weg für die Miete und diese ist mittlerweile sehr hoch.
Ich muss mir etwas überlegenes muss einen Weg geben um dem ganzen ohne Stress hinterher zu kommen.
Es war jedoch gut, dass ich sehr früh wach war, so hatte ich keine Chance zu spät zur Arbeit zu kommen.
Ein Blick auf die Uhr reicht und ich realisierte, dass ich noch knapp 2 Stunden habe bevor ich los muss.
Das ist gut.
Ich denke meine Mutter ist schon wach, sie steht immer sehr früh aufmacht sie schon immer, sie war nie eine die bis 11 oder so schläft.
Sie meint, sie fände es schade, wenn sie den halben Tag mit schlafen verbringen würde.
Im Gegensatz zu mir, die wenn sie könnte de ganzen Tag schlafen würde, ist sie sehr aktiv.
Es ist diese Sache von gestern die mir nicht aus dem Kopf gehen will. Warum hat er mich bloß angerufen.
Wieso?
Er weckt alles in mir wieder.
All das vergangene, ich hatte vor es hinter mir zu lassen jedoch holt es mich immer wieder ein.
...
Rückblick

Jetzt stehe ich hier.
Mit einem Mann, mit dem ich gezwungen wurde zu heiraten.
Ich ekle mich vor allen in diesem Saal, am meisten vor meinem Onkel, der mich zu dieser Ehe gezwungen hat, er hat mich einfach verkauft.
Verkauft für Geld.
Als wäre ich ein Gegenstand, welches man kaufen und verkaufen kann.
Ich bin erst vor 1 Woche 18 geworden und schon passiert sowas.
„Sie dürfen jetzt die Braut küssen Herr Kartal."

Es ist zu spät, ich bin mit einem Mann den ich nie lieben werde.
Mustafa Kartal.

Er sieht gut aus, aber er ist böse.
Er tötet Menschen einfach so.

Er gehört in die Mafia und Mafia sind keine guten Menschen.
Bevor ich überhaupt überlegen kann, spüre ich einen Kuss auf meiner Stirn und eine Hand die mich zu sich zieht.
„Lächel oder willst du, dass ich dich unbedingt umbringe Masal?" er flüsterte so leise, sodass nur ich es hören konnte.
Ein gezwungenes Lächeln entkam mir über die Lippen.
Ich will das all das vorbei ist.

Es soll doch nur ein Albtraum sein, bitte.
Nach einer Ewigkeit gingen die Gäste langsam auch wieder.
Nur noch er, mein Onkel und ich.

Bin ich hier jetzt etwa für immer gefangen?
Meine Mutter konnte nichts machen, da sie denkt ich will diese Ehe.
Ich habe ihr kein einziges Wort darüber gesagt, dass mein Onkel mir gedroht hat, sie umzubringen.
Sonst würde sie die ganze Schuld auf sich nehmen wollen.
Mit meinen rot angeschwollenen Augen blickte ich hoch um dann meinen Onkel vor mir mir zu sehen, der mich mit einer ernsten Miene anschaut.
Abrupt packt er mich an den Haaren und zieht mich in eine Ecke.
„Hör mir jetzt gut zu, du wirst nichts vermasseln, verstanden? Du wirst das tun, was man dir sagt, für etwas anderes bist du eh nicht fähig. Und bete nur, dass es stimmt ,dass du Jungfrau bist, sie geben Tonnen an Gold wegen dem. Also halt deine fresse und gehorche deinem Ehemann du Miststück!"

...
Rückblick Ende

..
5 Kapitel.
Ist etwas kürzer als erwartet aber ich werde kürzere Kapitel bevorzugen,da ich mir schwer tue an einem Stück lange zu schreiben.
Viel Spaß beim lesen💕
Wie findet ihr diesen Rückblick-Text?

𝓗𝓪𝔂𝓪𝓽𝓲𝓶Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt