𝓗𝓪𝔂𝓪𝓽𝓲𝓶

7.kapitel

Leyla 8 Uhr

Zum glück war ich endlich weg von dort, weg von ihm und den Erinnerungen, da ich zur Arbeit musste. Heute bin ich mit meinem Arbeitskollegen, der sogleich Leiter der angestellten ist, weil er der Sohn des Besitzers ist, allein. Ich muss sagen, ich mochte ihn nie besonders gerne weil er uns alle immer rumkommandiert wie als wären wir Hunde und ich lasse mir sowas nicht gefallen, er soll mich so behandeln wie er von mir behandelt werden will, sonst wird das nicht schön enden weder für ihn, noch für mich. So verpeilt war ich noch nie gewesen, dass ich an meiner Arbeitsstelle vorbeigelaufen bin. Das treffen mit diesem ekeligen Bastard hat mir meinen Magen verdreht. Trotz meiner gesunkenen Moral lege ich mir ein lächeln auf und lächle beim vorbeigehen der Kunden jeden einzelnen freundlich an. Aus dem Augenwinkel sehe ich schon Güven der mir winkt und mich schnell zu sich ruft, schon wieder als wäre ich ein verdammter Hund, jedoch genauso gelassen wie davor bewege ich mich in Richtung Theke um meine Tasche abzulegen, mir meine schürze zu schnappen und anzufangen, bevor ich wieder angeschrien werde von irgendeinem reichen Bastard der von Papas Geld sein leben finanzieren lässt und dessen Vater zu ehrgeizig um sein Geld ist, dass er nicht einmal mehr als 2 Leute einstellt um ihnen kein Lohn zahlen zu müssen, wie abgefahren ist das denn bitte? Ich meine er Schwimmt im Luxus pur, ein paar Lira werden ihn schon nicht zum untergehen bringen. Als ich ihn einmal nach Vorschuss gefragt hatte, meinte er er hätte kein Geld um es auf die Straße zu werfen aber geht jeden Abend in den puff und fickt mit Geld irgendwelche prostituierten obwohl er eine Frau hat die auf ihn, wahrscheinlich, zuhause wartet. Sowas will ich niemals erleben oder eher nicht noch einmal, denn das würde ich nicht verkraften.

„Auch mal da Leyla, wegen dir musste ich die ganze Zeit hinter den Leuten hinterher rennen, jetzt da du da bist kann ich auch gehen." Als wäre es nicht selbstverständlich in einem Café die Wünsche der Menschen aufzunehmen und es ihnen zu servieren, beschwert er sich darüber und will jetzt die ganze Arbeit auf mich schieben aber am Abend Geld von seinem Vater kriegen was eigentlich ich kriegen sollte. Auch wenn er da ist, macht er nichts anderes außer sitzen und Pizza bestellen und dafür wird er bezahlt?

„Soll ich die ganze Arbeit hier alleine machen? Es ist so voll Heute, könntest du nicht für Heute mal einfach Arbeiten und eine Hilfe sein, anstatt die ganze Zeit nichts zu machen?"

Möglichst nett formuliert meiner Meinung nach, ich hätte auch sagen können, du kriegst das Geld von deinem Vater in Arsch geschoben weil du selber zu nichts fähig bist, du kannst nicht mal ein glas Wasser einschenken nehme ich an oder? Hatte aber keine Lust gefeuert zu werden, da ich diesen Job trotzdem brauche auch wenn meine Mutter angefangen hat zu Arbeiten, will ich ihr nicht noch mehr Last sein als ich vielleicht schon bin? Lieber will ich ihr so viel wie möglich helfen und sie unterstützen bei den Rechnungen und alles.

„Wer denkst du bist du, dass du den Mut hast mit mir, deinem Chef, so zu reden ha, ich könnte dich auf der stelle feuern und dir dein leben versauen, ach warte geht das denn noch? Schließlich ist nicht mein Vater gestorben, mein Bruder im Knast und meine Mutter eine schlampe-"

Auf einmal kamen dann auch die tränen aber aus Wut, Wut gegenüber diesem Wichser, wer denkt er ist er meine Familie, meine heiligen ins spiel zu mischen, sie zu beleidigen? Meinen Vater? Wie vom schlag getroffen landet eine Faust genau auf seine Nase und in der Sekunde ist der ganze Boden voller Blut, da ich mich erschrocken habe lag meine Hand auf meinem Mund und ich bin ein paar schritte zurück gegangen. Plötzlich tritt eine muskulöse Person vor mich und packt Güven am kragen, hebt ihn hoch, was will er machen? Wer ist dieser typ? Und wieso hat er ihn geschlagen, hat er vielleicht mitbekommen was Güven gesagt hat zu mir, aber auch wenn, was geht es ihn an?

„Noch ein mal, höre ich, dass du so mit ihr redest und du wirst nie mehr reden können. Entschuldige dich von ihr. Jetzt.‟ warte mal warte mal, ich kenne diese raue, kalte stimme.

Er ist es wieder.

„Entschuldigst du dich freiwillig oder muss ich dich wirklich auf meiner weise dazu bringen? Das würdest du nicht wollen, ich schon." was meint er mit meiner weise? Ich glaube ich will es nicht wissen aber vermute schon was er meint.

„Wer bist du überhaupt, dass du Leyla beschützt? Ihr Anwalt oder was?!" fragte Güven ihn mit lauter aber dennoch zittriger stimme.

"Ich werde bald ihr Ehemann sein und wer Wichser bist du, dass du mit meiner frau so redest?"

UUUUUUND

bester Zeitpunkt für ein Kapitel ende wa?

KEINE ANGST DAS NÄCHSTE KAPITEL KOMMT SCHON BALD!!!😜👀