𝓗𝓪𝔂𝓪𝓽𝓲𝓶

8.kapitel

Malik

Sie sollte es nicht so herausfinden, ich wollte es ihr ein bisschen netter sagen aber so ist mir auch recht, dann muss ich mir nicht noch ihr Gejammer anhören oder sonst was. Immer noch mit diesem bastard in meinen Händen stehe ich mitten im Café und alle Augen sind auf mich gerichtet, was ich nicht verstehe, er hätte es sich vorher überlegen sollen wie er mit ihr redet. Ich habe überall Augen und Ohren, niemand verheimlicht mir was, dazu sind die meisten einfach nur Feiglinge, mehr nicht.

„Lass mich los oder du wirst es bereuen!" schreit mir dieser wichser entgegen, was ist jetzt? Denkt er, dass er mir angst macht? Von solchen Schwanzlosen kommen nur leere Drohungen, mehr potential haben sie nicht um es umsetzen zu können.

Witzig.

„Ne oldu simdi? Bagirarak kimi korkutmaya calisiyorsun sen lan? (was ist jetzt? Wem versuchst du angst zu machen indem du schreist?)

Nun sieht er mich mit geweiteten Augen wie ein Hund an und in dem Moment kann mir nichts mehr in den weg kommen was mich aufhalten könnte, nachdem ich die Worte von dem bastard höre.

„Mag sein, dass du keine angst kriegst aber deine schlampige Frau schon, sieh sie dir doch mal an sie weint ja fast schon, soll ich ihr helfen sich zu beruhigen in meinem Schlafzimmer? Was hältst du davon, du Hurensohn?" 

Ohne ein weiteres Wort zu sagen packe ich ihn am Nacken und bewege ich mich  mit, starkem griff, an die Theke, schlage sein Kopf so oft dagegen bis Blut auf mich spritz, sein verdrecktes Blut. Jetzt sieht er was ich davon halte und ihm gefällt es anscheinend auch da er ja auf einmal, gar kein Wort mehr rausbringt. Ich sehe die ganzen Menschen die sich um mich versammelt haben, ein paar filmen mit ihren Handys die Situation, andere lachen und sie steht  immer noch so da wie vorhin, jedoch laufen ihr jetzt die tränen, die Wangen runter und sie deckt ihren Mund mit ihrer Hand. Der Anblick, sie weinen  zu sehen weckt in mir das Verlangen, diesen bastard umzubringen, hier und jetzt mit eigenen Händen. Aber ich will mein leben nicht im Knast verschwenden, außerdem werde ich diesen wichser mit vergnügen zur Hölle foltern, dass er mich anbettelt, ihm das leben zu nehmen.
Werde ich aber nicht, ich werde ihn seinem Schicksal überlassen und ehlendig verrecken lassen in seinem eigenen Blutbad.

In meiner Hand immer noch sein kragen der mit Blut voll ist, als ich diesen loslasse fällt sein ohnmächtiger Körper zu Boden und man sieht sein zerficktes Gesicht sehr gut, ich bin zufrieden mit meinem Kunstwerk, das Krankenhaus wird es sicherlich auch sein, wenn sie den sehen. Von dem wichser mit doch so großer fresse ist nichts mehr übrig, nur eine mit Blut bedeckte Nase, aufgeplatzte Lippen und ein blutiges Auge mit einer Glasscheibe drinnen, auf der Theke müssen wohl Gläser gewesen sein und unter seinem Kopf sind diese vermutlich so wie es aussieht zerbrochen. Schade, jetzt kann er nicht mehr jungen Mädchen hinterher geiern oder sie gar vergewaltigen, mein ganzes leben lang, egal ob 50 oder 80 Jahre, ich werde nie Leuten ruhe geben, die kleine Kinder, verheiratete Frauen und junge Mädchen vergewaltigen.

Mit einem schritt trete ich den Körper weg und spucke direkt neben diesen, bewege mich mit gelassenen schritten auf sie zu, nehme ihre Hand und will sie mit nach draußen führen aber ehe meine Hand ihre berührt weicht sie nach hinten und zieht ihre Hand an sich ran-"Fass mich nie wieder an!" schreit sie mir entgegen aber man hörte dennoch das zittern aus ihrer stimme.

Hat sie etwa angst vor mir bekommen, sie soll keine angst vor mir haben, wieso hat sie denn angst vor mir?

"Komm mit." gebe ich nur kalt von mir, drehe ihr den rücken zu aber wende mein Gesicht noch kurz zu der Menschenmenge die seit über 15 Minuten dort steht und sich nicht vom fleck rührt, es wäre ja unhöflich ihnen nicht noch einen schönen tag zu wünschen oder?

"An alle noch einen schönen tag, genießt den Sommer." meine stimmen Lage ist viel sarkastischer als vorher, da ich es lustig finde nach so einer Show den Menschen einen schönen tag zu wünschen, als käme ich von der Bühne und würde mich bei den Zuschauern verabschieden.

Nach 5 Minuten kommt sie dann endlich auch angerannt und bleibt ein paar schritte vor mir stehen, ich lasse meine Augen über sie gleiten und bleibe bei ihren Augen hängen, dann ihre vollen Lippen und ihrem perfekten, für mich bestimmten Körper. Als ich merke, dass sie im Gesicht rot anläuft konnte ich mir mein grinsen, auf den Lippen, nicht verkneifen

"Erstens, hör auf mich so anzuschauen und zweitens-"

"Wie schaue ich dich denn an?"

„Lass es einfach, ich möchte von dir nicht so angeschaut werden und was denkst du dir eigentlich dabei, meinen Chef zu schlagen und zu behaupten ich sei bald deine Ehefrau? Nur weil deine Eltern viel Geld besitzen, kannst du Menschen nicht wie Sklaven behandeln, Malik."

Es überrascht mich, dass sie diesen bastard dort drinnen immer noch ihren Chef nennen kann nachdem er so respektlos war und sich wie ein Penner benommen hat, ich verstehe es einfach nicht. Aber sie muss öfter meinen Namen sagen, aus ihrem perfekt geformten Mund klingt es einfach nur himmlisch.

Sie sagt gar nichts mehr und schaut nur in die Luft, in die Luft und nicht zu mir.

„Niemand auf dieser verfickten Welt, traut es sich so mit meiner frau zu reden, so eine Person wurde noch nicht geboren, meine hübsche und dieser bastard soll froh sein, dass ich ihm nicht die Zunge abgehackt und die Augen ausgestochen habe."

Nachdem sie mir zugehört hat, atmet sie tief ein und aus, stürmt zu mir und schon landet ihre weiche zierliche Hand auf meiner backe und mein Gesicht fliegt leicht zur Seite. Ich kann nicht aufhören zu grinsen bis sie anfängt zu reden.

„Ich würde niemals so einen Menschen wie dich heiraten, nicht mal wenn es mich vor dem sterben retten würde, lieber würde ich sterben anstatt deine Frau zu sein. Du kennst mich nicht einmal und das nennt man respektlos, du weist nicht ob ich einen freund oder gar einen Mann habe du weist nichts und kommst einfach hier her, schlägst mein Chef, der Vater wird mich sicherlich feuern und traust dich mir vorzuschreiben dich heiraten zu müssen, was denkst du dir?"

Es hat nur Sekunden gedauert und schon war das grinsen weg, es war nur noch Wut übrig.

Du kennst mich nicht einmal und das nennt man respektlos, du weist nicht ob ich einen freund oder gar einen Mann habe

Was sollte das bedeuten, hat sie einen freund, einen Mann, wer auch immer er ist, er wird sterben, bitterlich sterben. Ich glaube sie denkt ich lasse es hier sein aber ich wäre nicht Malik Aslan würde ich mir nicht das nehmen was ich will, keine sorge das werde ich früher oder später.

Sie wird mir gehören oder keinem.

„Korkma güzelim, ben bisey istersem, alirim, elinde sonunda benim olur, sende olucaksin."

( Keine angst meine hübsche, wenn ich etwas will, dann nehme ich es mir, früher oder später gehört dies mir, du wirst es auch.)

Bevor irgendwas eskaliert, bewege ich mich zu meinem Mercedes, steige ein und fahre weg, während ich mit 200 km/h durch die Straßen Izmirs fahre, rufe ich Tolga an und stelle ihn auf Lautsprecher.

„Hallo Malik, alles in Ordnung?"

„Ruf Kaan an, sag ihm, dass wir heute Abend vorbei kommen werden."

„Sofort."

Ohne noch etwas zu sagen lege ich auf, Kaan ist mein bester freund , ich bin mit ihm aufgewachsen, wir kennen und seit unserer Geburt, da unsere Familien sich damals schon kannten und eng befreundet waren. Er hat zurzeit eine der Best laufenden Bars in Izmir, ich war lange nicht mehr dort aber wenn ich heute nicht gehe und abschalte bringe ich noch jemanden um.
Wir haben dort unserem eigenen VIP-Bereich von Kaan zugestellt bekommen. Immer wenn wir dort vorbei schauen, ist unser platzt jederzeit bereit.
Das ist ein Club aber dort gibt es keine Drogen, Kaan ist relativ autoritär, wenn es um Drogen geht, weil seine Mutter an einer Überdosis leider verstorben ist.
Er weis zwar, dass ich mit dem Zeug handle aber er weis auch mit wem ich handle.
Und ganz sicher nicht mit Kindern wie der Bruder von masal.